Leserartikel Honor Magicbook 14 im User-Review

hugolost

Ensign
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Dieses Mal habe im Review das Magicbook 14 von Honor.

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Honor wurde 2013 als Tochterunternehmen von Huawei gegründet. Huawei stellte Smartphones Tablets und Laptops für das Premiumsegment her, während Honor die Marke für die Preisbewussten Käufer sein sollte. Ende 2020 kaufte eine chinesischer Investorengruppe alle Honor Anteile von Huawei so das seitdem Honor ein eigenständiges Unternehmen ist.



Das Magicbook 14 welches ich zum Testen direkt von Honor bekomme habe wurde im Frühjahr 2020 auf den Markt gebracht.

Ausstattung des Testgerätes:

CPU:AMD Ryzen 5 3500U 4 Cores/8 Threads 2,1 – 3,7GHz
Ram8GB DDR4 2400MHz Fest verlötet
SSD256GB NVME m.2 Samsung MZVLB256HBHQ
Display14“ 16:9 1920x1080 IPS
GrafikRadeon Vega 8
SchnittstellenUSB-C (zum Laden und für Daten), 1x USB A 3.0, 1x USB A 2.0, HDMI, 3,5“ Klinke, Fingerabdruck Sensor
KommunikationBluetooth 5.0, WLAN-AC bis zu 867Mbps
Gewicht
Akku56Whr bis zu 10 Stunden Laufzeit




Das Gehäuse des Honor 14“ Notebooks besteht komplett aus Aluminium und fühlt sich sehr wertig an. Mit einem Gewicht von knapp 1,4Kg ist es zudem auch noch sehr leicht. An der Dicksten stelle ist es knapp 16mm dick.

Am Deckel befindet sich ringsherum eine gefräst kante die nachträglich Blau eingefärbt wurde zudem ist auf dem Deckel noch das Honor Logo eingraviert und ebenfalls Blau aus lackiert.

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Klappt man das Gerät auf fällt einem sofort das große Touchpad und der dünne (4,8mm) Display rahmen auf. Die Webcam habe ich anfangs vergeblich gesucht da ich mich vor einem Review nicht mit dem Produkt beschäftige, sondern alles selber entdecken möchte.

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Die Webcam befindet sich in der Tastatur und wird mit einem Druck einer Taste zwischen F6 und F7 ausgeklappt. Das führt dazu das die Tasten nach F7 etwas nach rechts verschoben sind und nicht wie sonst an den üblichen Stellen sitzen. Die Tastatur ist zudem noch weiß beleuchtet. Die Helligkeit kann man in 2 Stufen regeln, aber ich finde Sie auch auf der hellsten stufe zu Dunkel. Ansonsten ist die Tastatur einwandfrei. Das Tippgefühl ist sehr gut, keine Taste fühlt sich klapperig an. Diesen berichte schreibe ich gerade auf dem Magicbook 14. Das Touchpad ist sehr groß und unterstützt Multitouch so dass Gesten mit bis zu 4 Fingern erkannt und ausgeführt werden.
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Der Power Button beinhaltet gleichzeitig ein Fingerabdruck Sensor. Schaltet man den Laptop mit dem Finger ein bei dem der Fingerabdruck in Windows als Login gespeichert ist fährt der Laptop direkt bis zum Desktop hoch.

Das Display ist ein 14“ IPS Panel mit einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln bei 60Hz. Es stellt die Farben sehr gut da und hat eine gute Blinkwinkel Stabilität. Honor gibt ein Kontrast von 800: 1 an sowie eine Helligkeit von 250nits und eine Blickwinkel Stabilität von 178°. Es lässt sich zudem um fast 180° herum klappen, so vermeidet man Schäden an den Scharnieren durch zu weites aufklappen.

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Als CPU verbaut Honor in dem Gerät eine AMD Ryzen 5 3500U welcher Ende 2019 vorgestellt wurde. Das Gerät gibt es auch mit Ryzen 5 4500U welches aber Momentan nicht Lieferbar ist.

Bei voller CPU-Auslastung mit Cinebench R20 im Multicore Benchmark Taktet die CPU mit 3050MHz und erreicht 1465 Punkte. Im Vergleich kommt ein AMD 4700U (8Cores/8Threads) auf 2437 Punkte und ein Intel 10210U (4Cores/8Threads) auf 1163 Punkte.

Bei Volllast erreicht die CPU eine Temperatur von 77,5°C, dabei wird der Lüfter deutlich hörbar. Das störende an dem Lüfter ist das es ein Hochfrequentes Rauschen ist. Im Idle und bei Office Arbeiten wie dem Schreiben dieses Berichtes läuft der Lüfter nicht so dass man ungestört arbeiten kann.

Die 8GB DDR4 Ram Takten mit 2400MHz und sind leider Fest Verlötet und können nicht aufgerüstet werden.

Die Samsung SSD scheint eine reine OEM SSD zu sein und ist nicht im freien Handel zu erwerben. Sie schafft im AS SSD Benchmark eine Sequentielle Lese- und Schreibrate von 2747MB/Sek. / 2137MB/Sek. Die SSD selber ist von werk aus in 2 Partitionen unterteilt einmal in 80GB und einmal in 142GB. Warum Honor das so macht konnte ich nicht herausfinden.

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Mit der in der CPU-Verbauten Radeon Vega 8 Grafikarte lassen sich ältere bzw. Ressourcen Schonende aktuelle Spiele einwandfrei Spielen. Fifa 21 läuft z.b in FullHD und mittleren Details bei 75fps.

Auch Spiele wie Apex Legends laufen mit deutlich reduzierten Details (Konsolen ähnliche Grafik) mit rund 45fps. Für so ein kleines Gerät schon ganz gut. Cyberpunk 2077 macht in 1280x720P mit niedrigsten Details und 20FPS keine Freude zu spielen, Aber dafür ist das Gerät auch nicht ausgelegt.

Alles was man sonst so im Alltag mit dem Gerät macht wie im Internet surfen, Filme Streamen und Kleine bzw. ältere Spiele funktioniert einwandfrei.

Die Lautsprecher klingen Halbwegs anständig solange das gerät auf einer Festen Unterlage halbwegs gut, da diese sich auf der Unterseite befinden. Die Webcam löst mit 720 Pixeln auf und reicht für TeamViewer Konferenzen aus. Man muss nur bedenken die Cam filmt einem immer in die Nase da diese sich in der Tastatur befindet.

Für externe Geräte stehen 1 USB-C Anschluss sowie ein USB-A 2.0, ein USB-A 3.0 und ein 3,5“ Klinken Anschluss bereit. Das Magicbook 14 wird über den USBC Anschluss aufgeladen so dass, wenn man diesen Anschluss mit einem HUB Belegt hat das Gerät nicht gleichzeitig aufladen kann. Hier hätte ich mir entweder ein zweiten USB-C Anschluss gewünscht oder aber wie bei vielen anderen Notebooks ein dedizierten Ladeanschluss.
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Das beigelegte Netzteil hat ein USB-C Anschluss und kann das Notebook mit bis zu 65W aufladen. In Knapp 1,5std. ist das Gerät von 0 auf 100% aufgeladen.

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Ich habe das Honor Magicbook 14 die letzten 2 Wochen im Alltag genutzt. Ich kam dabei auf rund 6,5Std. Laufzeit bei einer Mischung aus YouTube Videos anschauen, Emails Schreiben und ein paar Machtes in Fifa 21. Etwas nervig war dabei war der einzige USB-C Anschluss sowie der Fehlende Kartenleser. Mein USB-C HUB mit eingebauten Karten Leser und Gigabit Lan Anschluss konnte ich also nur nutzen, wenn das Notebook nicht gerade am Netzteil hängt. Den Stromverbrauch habe ich mit einem Conrad Energycheck 3000 gemessen. Idle kommt das Notebook, wenn der Akku auf 100% geladen ist auf einen Verbrauch von 7,7W und unter Volllast auf 44,8W.

Den Text dieses Reviews sowie die Bilder habe ich auf dem Magicbook geschrieben bzw. bearbeitet.

Ein feature was ich aus Mangel eines Honor Smartphones nicht Testen konnte ist die Magic-link Funktion, mit welcher man, wenn man ein Honor Smartphone besitzt ganz einfach Dateien/Bilder zwischen den beiden Geräten hin und her schieben kann.

Wie weiter oben geschrieben ist der RAM leider fest verlötet und lässt sich nicht aufrüsten. Aber das Aufrüsten der SSD gestaltet sich als sehr einfach. Man entfernt auf der Unterseite die 10 Torx Schrauben und schon kann man den Gehäuse Boden einfach Abnehmen. Ohne wie bei anderen Geräte noch unter den Gummifüßen "versteckte" Schrauben zu entfernen.
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Wie man auf dem Bild sieht nehmen Akku und Lüfter 3/4 vom Gehäuse ein. Das eigentliche Mainboard mit der 4700U APU und dem Ram ist gerade einmal so groß wie ein Raspberry Pi.

Ausgeliefert wird es mit Windows 10 Home. An Software war bei meinem Testgerät nur der Honor PC-Manager vorinstalliert mit welchem man die Magic-link Funktion nutzen kann sowie alle Treiber/Bios aktualisieren kann. Man kann es aber auch mit Office 365 bekommen was sich dann mit ca. 80€ mehr beim Preis niederschlägt.

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Vorteile:

-Gutes Display

-Gute Tastatur

-Gutes Touchpad

-Gute allgemeine Leistung

-Gute Akku Laufzeit


Nachteile:

-Nur ein USB-C Anschluss der gleichzeitig zum Laden dient

- Tastatur Beleuchtung zu Dunkel

-RAM fest verlötet.


Fazit:

Für ein Preis von 583€ (direkt bei Honor) bietet das Magicbook 14 eine sehr gute Leistung. Die Verarbeitung ist einwandfrei und lässt keine wünsche offen.. Größe und Gewicht sind auch für die Preisklasse sehr gut. Bei der Konkurrenz gibt es in dem Preisbereich mit der Leistung in der Regel nur Kunststoffgehäuse und kein Aluminium Gehäuse.
 
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Reaktionen: andi_sco, -THOR-, H3llF15H und 5 andere
schön geschrieben....
welche info ich vermisst habe?
eigentlich nur, ob die mainboardbatterie wechselbar und auch halbwegs zugänglich ist, ohne das teil im fall des falles zerlegen zu müssen.
 
ok, verständlich.....
habe auch kein maintenance manual gefunden, insofern: ich hätte es ebensowenig zerlegt, vor allem ohne sowas. abgesehen davon, daß ich inzwischen zu schlecht sehe, für sowas.
 
Das duerfte moeglich sein die Batterie recht easy raus zu nehmen.

Wenn das hier im Video das Teil ist, ab ca. 14:05 im Video.
 
Ok. Lesefehler. :D
 
Was mich etwas stören würde sind die nicht-aufrüstbaren 8GB RAM - aber sonst für knappe 600€ gerade derzeitig ein super Notebook.
 
Groß und Kleinschreibung evtl. nochmal ansehen, viele Fehler diesbezüglich, ansonsten recht kurz aber alle wichtigen Infos drin
 
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