Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Die Forscher von Hewlett-Packard haben in den HP Labs einen drahtlosen Miniatur-Datenchip entwickelt, der in der physischen Welt nach Vorstellung der Forscher umfassenden Zugriff auf digitalen Inhalt ermöglichen kann und wird.
Also sowas wie die RFID Chips die heute ja schon zuhauf eingesetzt werden. Aber dank der Grösse die HP hier fertiggebracht hat wird man in Zukunft ja massig an Daten auf alle möglichen Dinge draufpacken können.
Schöne Pressemiteilung HP, aber was ist der Unterschied zu RFID? Scheinbar vermeidet man neuerdings diesen Begriff und schreibt lieber nochmal das rein, was RFID ohnehin schon verspricht.
..Mit einer Datentransferrate von zehn Megabit pro Sekunde.. Die vorgestellten Prototypen weisen eine Speicherkapazität von 256 Kilobit bis vier Megabit auf. ..
Dann sind die Daten ja fix drüben, schon schneller als diverse andere Speicherkarten im Kartenleser. Wo wird denn RFID eig. derzeit überall eingesetzt?
lol, größe 4 Megabit (512 kB) und geschwindigkeit 10 Megabit/s
also dauerts nicht mal ne halbe sekunde die daten zu lesen, da wär mehr kapazität und weniger geschindigkeit mir lieber, aber technisch wohl nicht machbar
Ich denke mal das ist auch der Sinn davon. Oh eine Postkarte... mal mein Handy ranhalten... toll, eine gesprochene Nachricht aus dem Urlaub... wers braucht. Die sollen ja dann überall rumkleben, und quasi sofort ihre Daten anzeigen können. Wer erst eine halbe Minute vor dem Werbeplakat stehen soll, der nimmt sowas erst gar nicht an.
Für mich ist es halt genauso wie RFID: die paar harmlosen Anwendungen sind für den Endverbraucher eher unnütz oder Spielerei. Für die Industrie gibt es sicherlich einige gute Gründe sowas einzusetzen. Aber mit der Kapazität und der Geschwindigkeit kann man sehr viele Informationen übertragen, und ich denke nicht das sowas in meinem Pass oder sonstigen Sachen mit mir rumtragen will. Gerade weil man auch darauf schreiben kann. Profilerstellung leicht gemacht.
Vom Sondermüll der dann übrig bleibt wenn jede Postkarte und sonstige Sachen damit verseucht sind mal ganz abgesehen.
Im Prinzip schon, wenn die Induktionspulen stark genug sind geht das sicher auch weiter als ein paar Milimeter wie bei der Maus. Frage ist dann aber wie stark die elektromagnetischen Felder sein sollen, ohne das deine Boxenankopplungsstation wie ein MRI-Scanner wirkt.
Ich bin zwar kein Biofuzzi aber ich könnte mir denken, dass es Unfug ist so was zu machen weil man sich dann vielleicht schon direkt vor einen Richtstrahlsender setzen könnte (ok, ist ein bisschen übertrieben).
Ob das dann noch gesund ist? Andererseits, was ist schon noch gesund auf diesem Planeten?
bei der maus besteht ja noch kontakt, während es beim chip wohl wirklich kontaktlos funktionieren soll. aber ansonsten ist dieses prinzip ziemlich interessant und wenn es eines tages perfektioniert ist, bräuchte man nicht immer die ganzen kabel verlegen.