HP ProLiant MicroServer Gen8 als Domänen Controller ausreichend?

Don-DCH

Captain
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Guten Abend,

Zum Testen eines Server 2012 R2 hatte ich mir überlegt einen HP ProLiant MicroServer Gen8 zuzulegen.
Spziell dieses Modell http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Product.aspx?id=712317-421&opt=&sel=BSRV

Habe gehört, dass es diesen als Student auch noch ein bisschen Preiswerter gibt, muss ich nachher mal schauen.

Aber Prinzipell die Frage, reicht die Leistung für Windows Server 2012 R2?
Laut offizellen Systemanforderungen sollte das passen.
Aber hat man auch spass damit, vor habe ich ein kleines AD zu testzwecken daheim einzurichten den Server würde ich noch mit einer 128 GB SSD ausstatten.

Der Dell PowerEdge T20 ist zurzeit ja leider nicht zu bekommen...

Liefert Windows Server 2012 R2 schon alle Treiber mit? Auf der Support Seite von HP habe ich da nicht wirklich was gefunden.

Hat jemand diesen Server in Betrieb und kann etwas berichten?


Viele Grüße
 
Hallo

Wir hab en in dem IT Kurs den ich besucht habe alles Virtuell gemach.
VMS auf einme Rechner:

Router PFsens
Client Windiows 7 bis zu 2 Clients gleichzeitig
Windows Server 2008 RS bis zu drei server Test weise mit Active directory usw.

Ich hatte damals ein Mac Book Pro Core 2 Duo mit 8 GB ram habe dann aber gewechselt auf eins mit einem i5 und 16 Gb Ram. und einer SSD.

Hm ich denke der DELL hat ein besseres Preis Leistung's Verhältnis. um so etwas zu testen brauchst du ja kein 4 Bay Einschub..

Der ist doch Lieferbar? amazon
Link
 
Toby-ch schrieb:
Hm ich denke der DELL hat ein besseres Preis Leistung's Verhältnis. um so etwas zu testen brauchst du ja kein 4 Bay Einschub..

vorallem weil die microserver sowieso nicht hotplug fähig sind (zumindest ohne bios mods)
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Virtuell habe ich schon getestet möchte aber gerne auch einen günstigen DC haben und vielleicht einen Virtuellen auf einem anderen PC.

Der Dell ist leider nicht im Budget drinne.
Die Frage ist, ob der HP ausreichend ist für einen Server 2012 R2 mit DC?

HotPlug brauche ich auch nicht :)

Viele Grüße
 
naja ein "dc" ansich macht ja nicht viel.

Ich würde sagen das reicht locker, haben solche dinger bei Kunden untergebracht.
 
Also wir haben unsere DC die alle bis auf einer als VM laufen mit 1 vCPU und 2 GB Speicher laufen und haben ca 550 Anwender in der AD :)

Zuhause läuft bei mir ein HP N40L mit 4 GB als Win 2012 R2 DC und der langweilt sich :)

Also der GEN8 sollte dicke langen.
 
Danke euch für eure Praxisnahen Antworten!
Dann werde ich mir wohl einen zulegen hoffe die werden noch nen ticken billiger, hat man ja vor einiger Zeit deutlich Preiswerter bekommen :/

PS: Habe gesehen es gibt bei den Racks schon Gen9 kommt bald ein Upgrade von dem Microserver? Die CPU ist ja auch nicht mehr die neuste^^
 
Würd mir da iwas gebrauchtes auf ebay schiessen....!

G6 o.ä. reicht da ja dicke aus!
 
Wie viele Anwender soll der DC denn versorgen?
Soll er andere Features zusätzlich übernehmen so wie Softwareverteilung?
 
Ist der Gen6 denn kompatibel mit Windows Server 2012 R2?

Der DC ist eher zum lernen und ausprobieren soll aber zuhause Produktiv laufen, Anwender nur 3-4.
Dient auch hauptsächlich zur verinfachung von Verbinden mit Netzlaufwerken und einbindung meines NAS mit einheitlichem Benutzerkonto für alle.
 
Nicht das du dir hier was vornimmst was dann nicht umzusetzen ist:

Um die funktionen eines DC an den Clients nutzen zu können brauchst du ja eine windows domäne.
Damit die Clients sich an der Domäne anmelden können brauchst du mindestens Windows 7 professional (mit den privaten varianten home etc wird das nix).
Genauso wie dann auf den Clients zwingend Kennwörter erforderlich sind, allein das wäre für mich zuhause schon ein Grund das keinesfalls einzusetzen.

Ich würde vielleicht bevor du da geld investierst, das ganze virtuell probieren (vorallem weil eh niemand mehr Betriebssysteme auf der physik installiert, heute wird so ziemlich alles virtualisiert)
 
Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Ein DC benötigt nicht viele zusätzliche Ressourcen, weiterhin ist Virtualisierung das Maß der Dinge.
 
Danke euch für eure Zahlreichen Antworten :)

@ unisolblade
Okey, dachte halt das es da irgendwie zu treiber Problemen kommen könnte.

@st0rax
Systeme hab ich in der Professional Version.
Das man ein Kennwort braucht, finde ich nicht wirklich schlimm :)

Ja teste es gerade Virtuell, sind wirklich sehr viele Gruppenrichtlinien die dazu gekommen sind, seitdem ich das damals mit Server 2003 ausprobiert hatte^^

@crashbandicot

Hmm ja aber zum virtualisieren bräuchte ich ne stärkere Maschine.

Viele Grüße
 
m000x schrieb:
Würd mir da iwas gebrauchtes auf ebay schiessen....!

G6 o.ä. reicht da ja dicke aus!

Du kennst den Stromverbrauch?

Migration vor zwei Wochen:
HP Gen6 gegen HP Gen8 (doppel Ram, schnellere CPU).

Von 260 Watt mit rund 10VMs auf rund 85 Watt mit den gleichen VMs.

Und mal vonwegen das Virtualisierung das Maß der Dinge ist.
Wer einen (Anzahl 1) DC hat, kann das tun, mit entsprechender Sicherung.

Wer zwei hat, sollte es tunlichst unterlassen alle auf dem gleichem Hypervisor laufen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerGast schrieb:
Du kennst den Stromverbrauch?

Migration vor zwei Wochen:
HP Gen6 gegen HP Gen8 (doppel Ram, schnellere CPU).

Von 260 Watt mit rund 10VMs auf rund 85 Watt mit den gleichen VMs.

Und mal vonwegen das Virtualisierung das Maß der Dinge ist.
Wer einen (Anzahl 1) DC hat, kann das tun, mit entsprechender Sicherung.

Wer zwei hat, sollte es tunlichst unterlassen alle auf dem gleichem Hypervisor laufen zu lassen.

Du kennst sein Einsatzgebiet?
Der Server wird bestimmt nicht 365 Tage durchlaufen... Wir sprechen hier nicht von einer Produktivumgebung. Der Mehrpreis zu einem G8 amortisiert sich beim TE wahrscheinlich in 10 Jahren :D
 
Okay, missverständlich ausgedrückt:

Ich dachte da auch nicht an einen "richtigen" Proliant G8, sondern an den Microserver.
Wenn er den G8 MS kauft, ist das wirtschaftlicher immernoch sinnvoller als sich eine alte G6 Kiste (kein MS) hinzustellen, die jährlich 400 Euro (verschlingt obwohl sie nichts zu tun hat.
Und die Lautstärke der alten Bleche ist auch eher was für den Keller.
 
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