Notiz HTC Exodus 1: Blockchain-Smartphone bald für Echtgeld erhältlich

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Ich dachte der Mining Zug ist längst wieder abgefahren. HTC ist da glaub ich etwas spät dran.
Aber angeblich soll China noch einen Markt dafür haben.
 
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  1. Produkt entwerfen
  2. Irgendwas mit Blockchain, AI oder Machine Learning draufschreiben
  3. ???
  4. Profit

Aber gut, wird genug Deppen geben, die sich einbilden, sowas zu brauchen...
 
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Kauft wohl so keiner, was?
Jetzt muss es dann halt dem Pö... ähm der breiten Masse angeboten werden, da sonst die Entwicklungskosten nicht wieder reingeholt werden können...

P.S.
Kann man dort auch andere Sachen drin speichern, als nur Kryptowährung - z.B. Passwörter?
 
Das Ding wurde doch mit der Vermutung entwickelt, dass Kryptowährungen weiter so gehypte betrachtet werden, wie zwischen 2015-2018... im Nachhinein ist man natürlich schlauer, jedoch hat in diesem Fall HTC auf ein totes Pferd gesetzt bzw. wird genau dieses Handy kaum Abnehmer finden.
Und wenn Kryptowährungen sich doch wieder "erholen" sollten (was die Aufnahmewilligkeit der IT-Welt angeht), dann ist das Ding auch schon wieder alt.
 
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Es geht um ein Blockchain-Handy. Ihr sprecht nur über Kryptowährungen. Was mit den Kryptowährungen passiert ist, hat nichts mit der Blockchain-Technologie an sich zu tun. Diese floriert auch weiterhin, besonders in der Finanzbranche ist hier viel im Umschwung. Bitte diese zwei Dinge nicht zusammenwürfeln.
 
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Berichtet bitte auch über das PundiX Phone mit dem man per chain telefonieren kann, das ist wirklich mal eine neue innovation im markt.
Ergänzung ()

Ruff_Ryders88 schrieb:
Es geht um ein Blockchain-Handy. Ihr sprecht nur über Kryptowährungen
Welchen sinn hat denn eine öffentliche blockchain ohne kryptowährung?
 
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Ruff_Ryders88 schrieb:
Was mit den Kryptowährungen passiert ist, hat nichts mit der Blockchain-Technologie an sich zu tun. Diese floriert auch weiterhin, besonders in der Finanzbranche
Wo denn bitte ganz konkret? Diese Behauptung kommt immer wieder, aber konkrete Beispiele liefert keiner. Was von der Blockchain Technologie zu halten ist, habe ich im Thread Welchen Sinn macht die Bitcoin Technologie wirklich ? ausführlich geschrieben, denn die Blockchain ist die Technologie hinter dem Bitcoin. Man schaue sich nur an was aus den Aktien der ganzen Unternehmen geworden ist, die was mit Blockchain machen wollten. In Kanda gibt es da welche die mit der Blockchain die Lieferkette von Cannabis und anderen Dingen kontrollieren wollten, ist aber alles nichts geworden und meisten News von denen sind, dass sie sich auf anderen Geschäftsfeldern versuchen.
 
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Ruff_Ryders88 schrieb:
Es geht um ein Blockchain-Handy. Ihr sprecht nur über Kryptowährungen. Was mit den Kryptowährungen passiert ist, hat nichts mit der Blockchain-Technologie an sich zu tun. Diese floriert auch weiterhin, ...
Blockchain ist umständlicher, unsicherer und unnützer Müll.

Kann's kaum erwarten, bis dieser Schwachsinn endlich abgehakt ist.
 
Hitomi schrieb:
Ich dachte der Mining Zug ist längst wieder abgefahren. HTC ist da glaub ich etwas spät dran.
Aber angeblich soll China noch einen Markt dafür haben.
In Europa schon, in Asian noch nicht. Sonst wäre die Stabilität beim Bitcoin auch nicht zu erklären.
 
Holt schrieb:
Wo denn bitte ganz konkret? Diese Behauptung kommt immer wieder, aber konkrete Beispiele liefert keiner.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre ein Proof of Stake System bei einem geschlossenen Kreis an Teilnehmern die damit untereinander nachvollziehbar Transaktionen dokumentieren ohne das ein einzelner die Hoheit über das System hat.

Aber ansonsten? Proof of Work ist Energieverschwendung pur, wenn wir das abschalten kriegen wir locker unsere E-Autos geladen ;-) (für den Energieverbrauch einer Bitcoin Transaktion kann man mit nem eGolf von München nach Hamburg fahren) und allgemein sind die Krypto"Währungen" nur ne Spekulationsblase die gegenüber nem Pyramidensystem nur den Unterschied hat das sie nicht exponentiell wächst.
 
Jesterfox schrieb:
ohne das ein einzelner die Hoheit über das System hat.
In dieser geschlossenen Gruppe könnte aber ein Einzelner das System schnell lahmlegen oder gar kapern, wenn er sich eine Hardware zulegen die dafür genug Rechenleistung mobilisiert. Das Problem lässt sich umgehen, indem man statt der dezentralen Verwaltung eine zentrale Stelle bestimmt, die dann die Validierung der Transaktionen ausführt oder denjenigen bestimmt, der dies macht, nur hat dann wieder ein einzelner die Hoheit über das System und damit kann man gleich eine klassische Datenbank nehmen, die effizienter und viel schneller ist. Es kann eben nur eine Blockchain geben die dezentral und sicher ist, aber auch nur solange sie sehr viel Rechenleistung auf sich vereint, was sie dann aber eben so ineffizient macht. Derzeit ist es die des Bitcoins und an dessen Hard-Forks und deren Anhängern und Konkurrent, kann man diese Problem auch deutlich in der Praxis sehen.

Die Blockchain ist die Verarschung des Jahrzehntes und wenn die wenigsten dies offen sagen, viele waren ja erst begeistert davon und haben dafür geschwärmt ohne die Blockchain überhaupt im Ansatz verstanden zu haben, so erkennt man doch daran das die ganzen hochtrabenden Ideen nun im Sande verlaufen, dass offenbar immer mehr Menschen diese Realität erkennen. Es fällt den meisten Menschen aber eben schwer Irrtümer einzugestehen, anderen gegenüber und erst recht sich selbst! Außerdem gibt es ja sogar 3 Milliarden Fördergeld für den Quatsch vom Bund und der Begriff Blockchain taucht 6 mal im Koalitionsvertrag auf. Da könnte der eine oder andere sogar ganz böse werden, wenn sich diese Erkenntnis zu früh durchsetzt, denn für den einen gibt es Geld einzusacken und die anderen verlieren Stimmen, wenn den Wählern klar wird für was für einen Blödsinn Milliarden an Steuergelder rausgeworfen zu wurden.

Dieses ganze Proof of Stake oder Proof of Work Gequatsche ist nur dazu da diese Tatsache zu verschleiern, denn niemand wird jemand diese grundlegende Problem der Blockchain lösen können: Es kann nur eine geben die dezentral und sicher ist, dies wird aber mit extremen Aufwand an Rechenleistung erkauft, was sie total ineffizient macht! Effizient bekommt man sie, wenn sie nicht mehr dezentral ist, aber auch dann ist da die Frage wie effizient es auf Dauer ist, alle Transaktionen seit Adam und Eva in tausenden oder gar Millionen von Kopien zu speichern und diese Kassenbuch der Menschheit ständig durchs Internet zu übertragen. Es muss also immer bei Proof of Irgendwas bleiben, denn real sinnvoll funktionieren wird es niemals.
 
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Proof of Stake kannst du nicht durch Hardware kapern, außer du schaffst es die zugrundeliegende Krypto zu hacken. Auch das Rechenleistungsproblem an sich liegt da nicht vor.

Was aber der Punkt bei Proof of Stake ist: das funktioniert eigentlich nur für geschlossene Personenkreise, nicht für öffentliche Sachen, erst recht nicht für ne Währung. Denn dann würde die macht immer bei denen liegen die am meisten haben, also genau das Problem was man jetzt mit Geld eh schon hat... nur das es nochmals ins Geldsystem zementiert wird.

Ansonsten bin ich voll und ganz bei dir dass da momentan auch extrem viel Schindluder damit getrieben wird.
 
Man merkt immer wie losgelöst CB USer zum Rest sind. Ich lese diese News kriege überall ein anderes Bild, aber sobald ich hier die Kommentare lese, weiß ich schon vorher das wieder nur gestänker wird. lol
 
würde sagen 18 monate zu spät auf den markt gekommen um vom "grossen Kuchen" krypto noch profit zu schlagen !!
 
Jesterfox schrieb:
Was aber der Punkt bei Proof of Stake ist: das funktioniert eigentlich nur für geschlossene Personenkreise, nicht für öffentliche Sachen
Dann basiert es also auf Vertrauen, oder was? Nur ist Vertrauen kein Ersatz für eine gute technische Lösung die ja eben dazu da sein sollte, dass man eben kein Vertrauen in die anderen Mitglieder haben muss, sei es eine geschlossene Gruppe oder die ganze Welt. Die Frage ist nämlich immer ab welcher Größe eines geschlossenen Personenkreises man fast davon ausgehen kann, dass man nicht mehr allen Mitgliedern vertrauen kann.
Jesterfox schrieb:
Denn dann würde die macht immer bei denen liegen die am meisten haben, also genau das Problem was man jetzt mit Geld eh schon hat
Also die Verteilung der Bitcoins ist ja wohl nochmals weit ungleicher als die des Geldes, denn bei den Bitcoins haben Hälfte der Valets gerade mal 0,01% der Bitcoins und über 25% der Bitcoins sind in der Hand von weniger als 1% der Valets. Bei andere Coins und Tokens die zentral geschaffen wurde, behalten die Erschaffer oft den Löwenanteil für sich selbst.
 
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Holt schrieb:
Dann basiert es also auf Vertrauen, oder was?
Nein, eigentlich genau das Gegenteil. Anstatt das man einer zentralen Instanz die nur einem der Partner gehört vertraut man eben der Blockchain an der jeder den gleichen Anteil hat. Das funktioniert aber eben nur wenn der Personenkreis feststeht und sich nicht wirklich verändert. Dann bekommt jeder einen gleichen Anteil und man kontrolliert sich gegenseitig. Beispiel das mir einfallen würde wäre ein Firmenkonsortium das damit die Transaktionen untereinander dokumentiert.

Das ganze ist aber definitiv nur eine Speziallösung für bestimmte Fälle und nicht das "Allheilmittel" als was Blockchain gerne dargestellt wird. In dem Punkt stimm ich dir ja auch voll und ganz zu, dass da viel falsch dargestellt wird.
 
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