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Als einer der ersten Speicherhersteller bietet Hynix Muster von neuem DDR2 DRAM, welcher in 60 nm gefertigt wurde. Die 1-Gigabit-DDR2-DRAM-Speicherchips eignen sich laut Hersteller aber für alle Anwendungsgebiete, von Grafikspeicher über mobile Produkte bis zu Servern und Workstations.
Können die eigentlich in beliebigen Strukturbreiten produzieren? Gilt dies auch für Prozessoren?
Bei AMD und Intel hört man ja nur 90nm, 65nm und bald 45nm - bei ATi und nVidia liest man 110nm, 90nm, 80nm, 60nm, etc.
Und nun lese ich hier beim Speicher alles mögliche - selbst 75nm ...
Man beachte 50% Preisnachlass im Vergleich zur ERSTEN Generation der 80nm Module. Pratkisch wird es also nicht auf die 50% kommen. Trotzdem sehr interessant, könnten meine nächsten werden, wenn der Preis wirklich stimmt.
Vielleicht schafft es Hynix jetzt endlich stabile Teile zu bauen. Bei den Ram auf meiner GraKa (von Hynix) habns nen pfusch draht; bei 2 verschiedenen Karten, beide mal bei Standardfrequenz schon Artifakte erzeugt!
@ strukturbreite: wenn es wirtschaftlich sinn ergeben würde, könnte man auch in 68nm fertigen. oder ums anders zu sagen: mit silikon (ähm silizium ) kann man strukturbreiten, die ein ganzzahliges vielfaches von 110pm sind, fertigen. (110pm ist die atomgröße von silizium http://en.wikipedia.org/wiki/Silicon ). kann sein, dass man da noch irgendein verhältnis berücksichtigen muss, weiß aber da nichts genaueres. aber google hilft bestimmt weiter, wenns einen stark interessiert.
Können die eigentlich in beliebigen Strukturbreiten produzieren? Gilt dies auch für Prozessoren?
Bei AMD und Intel hört man ja nur 90nm, 65nm und bald 45nm - bei ATi und nVidia liest man 110nm, 90nm, 80nm, 60nm, etc.
Und nun lese ich hier beim Speicher alles mögliche - selbst 75nm ...
Logisch kann man beliebige Strukturbreiten benutzen. Der einzige Grund warum man bei Prozzis 90nm, 65nm, 45 nm macht ist, das sich die Fläche jedes mal halbiert (90/Wurzel(2) = 65).
Wonach sich die RAM-Hersteller richten, keine Ahnung. Das ist vermutlich nur ein Trade-off zwischen der Kostenersparnis, wegen mehr Chips pro Wafer und den Kosten die eine Umstellung der Lithographieanlagen/Produktionsstätten mit sich bringt
@10) mir war schon klar, dass das, was ich da von mir gab, nicht zu 100% korrekt war. aber ich denke es hat gereicht, um dem/den fragenden eine idee zu geben, was möglich ist. warum die cpus bestimmte strukturbreiten haben, hat ja dann 11) schon geklärt.