HyperV und Windows 7 Guest additions installieren

nex86

Captain
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Ein Kunde von uns arbeitet mit einer Windows 7 VM unter HyperV da seine Software nicht Windows 10 kompatibel ist.
Nun gibt es das Problem dass er PDF Dateien auf den Host transferieren muss um diese per Email zu verschicken.
Hat HyperV nicht eine Dateifreigabefunktion? jedenfalls habe ich mich durchgelesen wie man die Guest additions installiert, ich habe den haken bei Integrationsdienste/Gast Dienste gemacht, normalerweise sollte laut Anleitung bei laufender VM im Aktionsmenü jetzt der Punkt "Installationsdatenträger für Integrationsdienste einlegen" erscheinen.
Tut er aber bei mir nicht. oder weis jemand wie man diese Manuell installiert??
Die passende Cab Datei hab ich schon heruntergeladen.
Wenn ich diese aber laut dieser Anleitung einbinde kommt der Fehler im angehängten Bild.
Weis hier wer weiter?

Und ja nach Alternativen haben wir schon gesucht, neuere Versionen der Software welche Windows 10 kompatibel sind sind leider nicht mehr mit dem alten Datenbankformat kompatibel.
Da die Datenbank Einträge von über einem Jahrzehnt enthält muss er damit weiterarbeiten und kann diese nicht einfach mal von Hand neu anlegen..

Netzwerkfreigabe hab ich auch schon versucht,
trotz installierter SMB 1.0 unterstützung und deaktivieren der Kennwortgeschützten Freigabe komm ich weder über die IP Adresse noch über den hostname auf die Freigabe des Hosts..
Ich weis nicht ob es damit zutun hat dass die IP der VM in einem komplett anderen Bereich liegt.
 

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Wenn du add-package nicht hast versuch es mal mit dism:
Code:
dism /online /Add-Package /PackagePath:<Pfad_zum_Paket>
 
ok hat er installiert und neugestartet, die erweiterte Sitzung ist aber weiterhin nicht verfügbar.
 
nex86 schrieb:
Ich weis nicht ob es damit zutun hat dass die IP der VM in einem komplett anderen Bereich liegt.
Der Teufel steckt im Detail. VMs können auf zwei verschiedene Arten auf das Netzwerk zugreifen:

1) NAT
Der VM wird ein virtueller Netzwerkadapter zur Verfügung gestellt, der in einem rein host-internen Subnetz liegt. Der Host agiert dabei gewissermaßen als Router und NATet den gesamten Traffic, der von der VM rausgeht, so wie es eben ein Internetrouter mit einem PC macht. Analog zum Internetrouter und dem PC werden also auch hier Portweiterleitungen benötigt, um von außen - also dem Rest des Netzwerks - auf die VM zuzugreifen. Diese Portweiterleitungen müssen im Host konfiguriert werden.

So sähe das aus:

www
|
Internetrouter
(192.168.1.1)
|
(192.168.1.123)
Host ~~virtuelles-VM-Netz~~ (192.168.188.234) VM



2) Bridge
Der Netzwerk-Adapter der VM wird auf den physischen Adapter des Host gebridged. Die VM agiert nach außen hin wie ein separater Hardware-Client mit eigener IP-Adresse im Subnetz des lokalen Netzwerks.

www
|
Internetrouter
(192.168.1.1)
|
(192.168.1.123)
Host ---bridge--- (192.168.1.234) VM




Wenn du nun also versuchst, innerhalb des Netzwerks auf die VM zuzugreifen, wenn diese mittels NAT am Netzwerk hängt, muss im Host eine Portweiterleitung eingerichtet werden. Konfiguriert man das Netzwerk der VM hingegen als Bridge, ist sie nach außen hin ein herkömmlicher Client im Netzwerk, der aber eben auch unter Umständen plötzlich über andere Dienste erreichbar ist, was vielleicht gar nicht gewollt ist. Ggfs sollte man daher die lokale Firewall im OS der VM so einstellen, dass nur die gewünschten Dienste erlaubt sind.


Aber: Der Zugriff von der VM auf das lokale Netzwerk des Hosts sollte in beiden Fällen funktionieren. Man muss nur bedenken, dass es im NAT-Modus zB für einen Fileserver im Netzwerk so aussieht, dass immer der Host die Verbindung herstellt, weil dieser die VM eben via (S)NAT mit seiner eigenen IP maskiert. Heißt: Der Zugriff von der VM auf eine Freigabe im Netzwerk sollte eigentlich kein Problem sein, nur der Zugriff vom Netzwerk auf die VM.
 
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Hallo,
Also der Zugriff scheint wohl da zu sein, jedenfalls scheint es sich um ein Berechtigungssproblem zu handeln.
Wie gesagt, habe die Kennwortgeschützte Freigabe deaktiviert und die Berechtigung dem User "jeder" gegeben.
 

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Warum bindest Du in der Win7 VM nicht einfach eine speziell dafür geschaffte Freigabe per SMB/NFS an? Dafür brauchst Du keine Gasterweiterung. Machten wir mit unseren (damals noch Win7 Instanzen) wie bis heute zu den Win10 Instanzen als Standard. Du solltest hier bei Win7 aber unbedingt SMB1 deaktivieren, und nur noch SMB2 laufen lassen.
Update: Erst ab Win 8 gibts SMB3.

Als Sicherheit würde ich das Laufwerk, wo Win7 reinschreibt, noch per Virenscanner überwachen.
Ergänzung ()

nex86 schrieb:
Hallo,
Also der Zugriff scheint wohl da zu sein, jedenfalls scheint es sich um ein Berechtigungssproblem zu handeln.
Wie gesagt, habe die Kennwortgeschützte Freigabe deaktiviert und die Berechtigung dem User "jeder" gegeben.
Das reicht aber nicht aus, Du muß unter Sicherheit das auch noch freigeben.

https://www.computerbase.de/forum/t...rnet-parallel-zum-wlan.2035174/#post-25892045
https://www.computerbase.de/forum/t...arallel-zum-wlan.2035174/page-5#post-25972927
 
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