Moin,
mein Kumpel hat mich gebeten mal die Möglichkeiten einer Aufrüstung für seinen
Acer mini-PC zu überprüfen und ihm vorzuschlagen wie er da am besten fährt.
Er hat einen Acer Aspire X3950. Ob i3 oder i5 muss noch geklärt werden, spielt jetzt zur
Fragestellung aber eigentlich keine "große" Rolle. Grafik ist wohl GT320 verbaut. Ich habe keine Ahnung ob die onboard ist oder dediziert. 4GB DDR3 RAM.
Vom Aufrüsten bei so einem Mini-PC habe ich ihm direkt abgeraten weil
1. Nur teure und schwache Low-Profile Grafkkarten reinpassen
2. Das Netzteil was von Acer verbaut wurde mit großer Sicherheit zu schwach sein wird
3. Die Wärmeentwicklung der potenteren Hardware in so einem kleinen Gehäuse entweder
gar nicht oder nur mit großer Lautstärke abzuführen sein wird.
Mein Vorschlag ist also einen neuen Rechner zu bauen jedoch aus dem acer soviel wie
möglich rauszuschlachten.
DVD-Brenner, Festplatte und RAM (DDR3) ist klar. Mir gehts jetzt um das Board und den
Prozessor.
Da ich noch nicht viel Informationen zu dem Rechner habe (welcher Prozessor es denn jetzt
genau ist) hangele ich mich an den laut acer möglichen Spezifikationen entlang.
Liege ich richtig in der Annahme das dort nur Sockel 1156 Clarkdale und Lynnfield Boards und Prozessoren und damit H55, P55 usw. Boards verbaut wurden ?
Wenn dem so ist, lohnt es sich dann das Board überhaupt mitzunehmen ? Inwiefern sind
denn die "vor-Sandy-Bridge" core iX langsamer ?
Immerhin würde man hier bei Übernahme des Boards+CPU über 200 € sparen (neues S1155 Board + Sandy/Ivy Bridge CPU).
Wofür er den Rechner braucht :
60% videobearbeitung
40% zocken
Auflösung : max. 1080p
Als Programm zur Videobearbeitung nutzt er irgendein Magix Programm. Muss noch prüfen
ob das überhaupt multicore Unterstützung hat. Er ist derzeit enttäuscht trotz core iX prozessor extrem lange renderzeiten für seine videos zu haben. Und die Spieleleistung
ist auch mies. Mit einem größeren Gehäuse ist er inzwischen einverstanden.
habe bisher folgendes zusammengestellt
Xigmatek Asgard II schwarz 28,99 €
be quiet! Straight Power E8 450W 61,05 €
XFX Radeon HD 6950 830M XXX Dual Fan, 2GB GDDR5 183,24 €
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-10667U 17,99 €
--------------------------------------------------------------------------------
Summe 291,27 €
vom Preis her ok, aber wenn jetzt noch board+CPU hinzukommt:
ASRock H77 Pro4-M 71,75 €
Intel Core i5-2400, 4x 3.10GHz, boxed 166,00 €
--------------------------------------------------------------------------------
529,02 €
dann siehts schon deftiger aus.
Klar ist es jetzt schwierig eine klare Empfehlung abzugeben wenn man nicht
weiss was für eine CPU denn jetzt genau drin ist. Aber könnt ihr mir
vllt. sagen ob es sich generell lohnt bei diesen Anforderungen einen Clarkdale mitsamt
Board zu übernehmen ?
mein Kumpel hat mich gebeten mal die Möglichkeiten einer Aufrüstung für seinen
Acer mini-PC zu überprüfen und ihm vorzuschlagen wie er da am besten fährt.
Er hat einen Acer Aspire X3950. Ob i3 oder i5 muss noch geklärt werden, spielt jetzt zur
Fragestellung aber eigentlich keine "große" Rolle. Grafik ist wohl GT320 verbaut. Ich habe keine Ahnung ob die onboard ist oder dediziert. 4GB DDR3 RAM.
Vom Aufrüsten bei so einem Mini-PC habe ich ihm direkt abgeraten weil
1. Nur teure und schwache Low-Profile Grafkkarten reinpassen
2. Das Netzteil was von Acer verbaut wurde mit großer Sicherheit zu schwach sein wird
3. Die Wärmeentwicklung der potenteren Hardware in so einem kleinen Gehäuse entweder
gar nicht oder nur mit großer Lautstärke abzuführen sein wird.
Mein Vorschlag ist also einen neuen Rechner zu bauen jedoch aus dem acer soviel wie
möglich rauszuschlachten.
DVD-Brenner, Festplatte und RAM (DDR3) ist klar. Mir gehts jetzt um das Board und den
Prozessor.
Da ich noch nicht viel Informationen zu dem Rechner habe (welcher Prozessor es denn jetzt
genau ist) hangele ich mich an den laut acer möglichen Spezifikationen entlang.
Liege ich richtig in der Annahme das dort nur Sockel 1156 Clarkdale und Lynnfield Boards und Prozessoren und damit H55, P55 usw. Boards verbaut wurden ?
Wenn dem so ist, lohnt es sich dann das Board überhaupt mitzunehmen ? Inwiefern sind
denn die "vor-Sandy-Bridge" core iX langsamer ?
Immerhin würde man hier bei Übernahme des Boards+CPU über 200 € sparen (neues S1155 Board + Sandy/Ivy Bridge CPU).
Wofür er den Rechner braucht :
60% videobearbeitung
40% zocken
Auflösung : max. 1080p
Als Programm zur Videobearbeitung nutzt er irgendein Magix Programm. Muss noch prüfen
ob das überhaupt multicore Unterstützung hat. Er ist derzeit enttäuscht trotz core iX prozessor extrem lange renderzeiten für seine videos zu haben. Und die Spieleleistung
ist auch mies. Mit einem größeren Gehäuse ist er inzwischen einverstanden.
habe bisher folgendes zusammengestellt
Xigmatek Asgard II schwarz 28,99 €
be quiet! Straight Power E8 450W 61,05 €
XFX Radeon HD 6950 830M XXX Dual Fan, 2GB GDDR5 183,24 €
G.Skill DIMM Kit 4GB PC3-10667U 17,99 €
--------------------------------------------------------------------------------
Summe 291,27 €
vom Preis her ok, aber wenn jetzt noch board+CPU hinzukommt:
ASRock H77 Pro4-M 71,75 €
Intel Core i5-2400, 4x 3.10GHz, boxed 166,00 €
--------------------------------------------------------------------------------
529,02 €
dann siehts schon deftiger aus.
Klar ist es jetzt schwierig eine klare Empfehlung abzugeben wenn man nicht
weiss was für eine CPU denn jetzt genau drin ist. Aber könnt ihr mir
vllt. sagen ob es sich generell lohnt bei diesen Anforderungen einen Clarkdale mitsamt
Board zu übernehmen ?