i7-2600 in etwa gleich schnell wie Ryzen 2400G?

Worker151

Lieutenant
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Ich habe gerade mal spaßeshalber einen PC von 2011 mit meinem neuesten verglichen:

Ryzen 2400G: https://www.userbenchmark.com/UserRun/15936802
i7-2600: https://www.userbenchmark.com/UserRun/16731348

Habe ich einen Denkfehler oder sind die CPUs in etwa gleichauf? Eigentlich wollte ich den PC entsorgen, jetzt überlege ich aber, ob ich mit einer SSD nicht einen ausreichend schnellen für Office, Web und ähnliches habe?

Wobei ich keinen großen Aufwand betreiben will - wenn eine 860 Evo reicht, damit der PC bei solchen Anwendungen wieder schnell (und leise, das Geräusch mit der HDD ist nicht auszuhalten) performt, dann mach ich das, aber wenn weitere Aufrüstungen nötig sind, spar ich mir das.
 
Der Rechner reicht locker für Officeaufgaben, aber auch mit einer relativ guten gebrauchten Graka (970) wird 1920" 1080 bei mittleren Dateild spielbar drin sein.
 
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Ja, die Performance vom i7 2600 ist auf jeden Fall noch gut brauchbar.
 
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2600 damaliges Topmodell ( K war halt noch Übertaktbar )
2400G absolutes low entry fürs zocken, heute nicht mehr empfohlen.

hab selbst noch einen 2600K aber mit 5GHz
 
Ist ja nicht so, dass es zu Zeiten des I7-2600 kein Office, Web etc. gab... Die meisten modernen Consumer Notebooks dürften um Welten langsamer sein
 
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Für das was du vor hast, ist der vollkommen ok und eine SSD bringt auch was
Es muss ja kein High End SSD sein.
Verkaufen würde ich ihn auch nicht
 
Beides sind 4 Kerner mit 8 Threads.
Beide haben ähnliche Taktraten. Dem Ryzen wird eine etwas bessere IPC "zugesprochen", aber aus meiner Perspektive nicht wirklich nennenswert.

Den alten PC entsorgen und einen aktuellen holen würde sich meiner Meinung nach nicht lohnen, vor allem nicht wenn man von einem 4C/8T Prozessor auf einen 4C/8T wechseln will.

Ich benutze selber einen i7 2600k auf 4,3GHz übertaktet und der Prozessor reicht mir aktuell ganz gut aus, vorher war ein limitierender i5 2400 drin und ich habe den Sprung sehr gut gemerkt.
 
SSD verleiht dem Rechner für Office & Co Flügel. Auf jeden Fall behalten, wenn noch eine Officekiste benötigt wird. Für Spiele die nicht zu sehr die CPU fordern + passende Grafikkarte auch noch brauchbar, aber da eher eine low Budget Kompromisslösung.
 
Danke!

Würdet ihr dann auch noch RAM nachrüsten? Welchen?
Ist halt auch die Frage, wie laut der CPU Lüfter ist ... wenn ich den auch noch austausche, bleibt nicht mehr viel
 
Wie viel RAM hast du denn aktuell? Für ein bisschen Office und Surfen könntest du schon mit 4GB hinkommen.
 
4GB, genaue Bezeichnung steht im User Benchmark - zumindest sollte die wohl stimmen? Nur sind das 2x2, wäre dann also wohl am sinnvollsten die rauszunehmen und 2x4 oder 2x8 zu nehmen.
 
Stell dir lieber die Frage, warum du überhaupt mehr RAM einbauen willst.
Wenn 4GB für die Aufgaben reichen, dann bringen 8GB keine Vorteile.
Zusätzlich kannst du mit einer SSD ein bisschen fehlenden RAM in Form der Auslagerungsdatei kompensieren. Mit alten Festplatten ging das zwar auch schon, aber da hat man deutlich gespürt, wenn der RAM voll war. Mit SSDs merkt man es teilweise überhaupt nicht mehr, aber das hängt natürlich von den Anwendungen ab.
 
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Ich schreibe diese Nachricht auf einem i5 2500 @3.3 GHz und einer Radeon 6950 (glaube ich zumindest).

Mittlerweile natürlich kein System mehr für AAA Grafikknaller (hoffe, Zen2 kommt bald aus den Startlöchern) und pfeift seit Jahren aus dem letzten Loch, da der CPU-Lüfter nicht richtig sitzt... (was für ein blödes Gefummel).

Für alles andere (z.B. POE oder Paradox Strategie-Spiele) aber absolut ausreichend, habe RAM noch mal auf 12GB nachgerüstet und 2 SDD drin.

Das reicht nicht nur für Office und Surfen, sondern auch z.B. für Entwicklung.

Eine SDD und mehr RAM wären aus meiner Sicht eine sinnvolle Investition, vor allem dann, wenn ansonsten keine anderen Ausgaben zu erwarten wären.
 
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Was wäre denn ein passender Ram? Auf SSD wird am Wochenende umgerüstet.
 
SSD ist sicher die erste und beste Anschaffung, weil sie ja nicht wirklich schlecht wird und später auch in andere System übernommen werden kann.
Wegen des RAMs: Ich würde das Mainboard identifizieren, das Handbuch runterladen und dann noch mal im Mainboard-Forum nachfragen, falls Du das nicht selbst klären kannst.
Davon würde ich auch abhängig machen, ob sich das noch lohnt, d.h. ob das RAM zu vernünftigen Preisen erhältlich ist und ob die Module zusätzlich zu den existierenden 4GB gesteckt werden können oder ob Du die alten Module rausschmeißen müßtest, was natürlich ärgerlich wäre und den Wert der Aufrüstung de Fakto vermindern würde.
Schließlich ist die Frage, ob eine diskrete Grafikkarte in dem Rechner steckt. Wenn nicht, dann sollte klar sein, dass die Kiste wirklich nur für Office geeignet ist. In dem Fall würde ich einfach eine SDD reinstecken und schauen, ob es reicht, und wenn nicht, herausfinden, woran es liegt und ob sich weitere Investitionen wirklich rechnen. Falls nicht, kann die SDD anderwertig verwendet werden, alles andere, z.B. RAM, hingegen eher nicht.
 
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Danke, klingt logisch!

Es ist eine HD6570 drin - im Vergleich mit heutigen GPUs ist die wohl hoffnungslos veraltet. Also ich probiere es jetzt mal mit der SSD, vielleicht reicht das so ja :)
 
Ich wollte jetzt die SSD installieren, die Win 10 Installation bricht aber mit der Meldung "Die Startkonfiguration des Computers konnte nicht aktualisiert werden. Die Installation kann nicht fortgesetzt werden." ab. Bei einem neuerlichen Start kommt eine Meldung "0xc0000034 The Boot configuration Data file is missing", angeblich kann man das oft mit ein paar Befehlen in der Eingabeaufforderung beheben. "bootrec /fixmbr" wird ausgeführt, bei "bootrec /fixboot" kommt aber die Meldung "Zugriff verweigert".

Bei der Recherche bin ich über die Stichworte MBR vs GPT und UEFI vs BIOS gestolpert. Da steige ich dann aber aus, ich weiß auch nicht, ob das Mainboard UEFI unterstützt. Im BIOS steht was von EFI, aber ist das das gleiche wie UEFI?

Das Mainboard ist ein ziemlich kurioses, wohl nur in HP PCs verbaut, denn da ist zum Beispiel kein normaler ATX Stecker drauf, sondern andere Netzteilanschlüsse und die anderen Komponenten bekommen dann ihren Strom teilweise vom Mainboard! Vom Netzteil gehen also kaum Kabel weg, dafür vom Mainboard.

Habt ihr einen Tipp? Ich will jetzt nicht zig Stunden in den PC investieren, wenn es also keine schnelle Lösung gibt, dann wird der wohl aussortiert. V.a. wenn nicht mal klar ist, wie schnell er letztendlich dann laufen wird.
 
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