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Diversen Medienberichten zufolge hat IBM am Wochenende das Übernahmeangebot für den Server-Provider Sun Microsystems zurückgezogen. Die Verhandlungen waren bereits weit fortgeschritten, scheinen nun aber aufgrund der zu hohen Forderungen von Sun gescheitert zu sein.
Wie m0rphi schon sagte, billiger wirds nicht mehr. Gerade bei stark angeschlagenen Unternehmen wie Sun.
Und IBM hat sollte viel Kapital haben, schließlich gibts die ja schon sehr lange.
GM gibt es auch sehr lange, aber trotzdem stehen sie vor der Pleite.
Das Alter eines Unternehmens sagt also nichts darüber aus wie gut die Kriegskasse gefüllt ist.
Lt. Wall Street Journal war Scott McNealy, Mitbegründer von Sun und jetziger Verwaltungsratsvorsitzender, gegen die Übernahme, während der CEO Jonathan Schwartz diese befürwortete.
Die Zukunft von Sun Microsystems sieht jedenfalls nicht rosig aus. Der Umsatz stagniert und man hat mit Restrukturierungen zu kämpfen, die das Ergebnis belasten.
Allerdings halten sich die üblichen Verdächtigen für eine Übernahme dezent im Hintergrund.
HP muss erstmal EDS verdauen, Dell dürfte recht zurückhaltend sein, wenn es um nicht x86 Technik geht (vom Itanium hat man sich ja schnell verabschiedet) und Newcomer Cisco bastelt gerade an eigenen Servern.
Vom Gefühl her würde ich ja auf Cisco tippen, weil es da kaum Überschneidungen gibt und Cisco ins Servergeschäft drängt, aber bei den guten Zahlen von IBM wäre eine feindliche Übernahme auch möglich.