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NewsiCloud-Backups: Apple soll Verschlüsselung wegen FBI aufgegeben haben
Die iPhone-Verschlüsselung macht es Apple unmöglich, Ermittlungsbehörden beim Knacken eines Smartphones zu helfen. Anders sieht es bei iCloud-Backups aus, für die neben dem Nutzer auch Apple einen Schlüssel hat. Pläne, auch hier auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu setzen, sollen durch Einfluss des FBI verworfen worden sein.
Ist dem FBI bewusst, was für Schaden die durch ihre Forderungen anrichten können oder lebt eine der mächtigsten Regierungsorganisationen der USA noch mitten im 20. Jahrhundert?
Ich meine, anders kann man sich das Ganze doch nicht erklären.
Ich vertrete ja die Position, dass man der Exekutive Mittel in die Hand geben muss. Ich sehe nur Probleme darin, wie weit das auf die Exekutive begrenzt und in welchem Maße es angewendet wird.
Wäre ja auch unverschämt wenn ein Unternehmen ganz souverän solche Entscheidungen selber fällen könnte.
Stattdessen schwächt man Verschlüsselung um den Sicherheitsbehörden unbegrenzten Zugriff zu geben.
Das kennen wir ja schon spätestens seit Snowden.
Der Artikel ist aber irreführend, wenn Cooks Interview Herbst 2018 war und Apple seit 2 Jahren so entschieden hat, die iCloud mit Eigenzugriff auszustatten.
Nun denn, so ist das ganze ein Kompromiss. Die Frage ist nur, wie sehr kann das FBI etwas mit den iCloud Daten anfangen. Und was ich mich frage. Der Terror ging von einem arabischen Islamisten aus. Haben die ihre iCloud Daten in den USA auf Server liegen oder Weltweit?
Besonders Apple liegt aktuell aufgrund der Verschlüsselung der iPhones unter Dauerbeschuss und wird als Terroristenfreund dargestellt.
Immer mehr Länder arbeiten an Gesetzen die Hintertüren in Verschlüsselungen erzwingen, womit die Verschlüsselung natürlich nicht mehr funktioniert.
Es ist - leider - absehbar, dass eine sichere Verschlüsselung von iPhones (oder generell von Smartphones und überhaupt Geräten) nicht mehr lange legal sein wird und je weniger Daten Apple überhaupt herausgeben kann, desto lauter werden die Stimmen die Verschlüsselung ganz zu verbieten.
Wenn Apple auch die Daten in iCloud verschlüsselt werden sie nur noch schneller gezwungen ganz auf Verschlüsselung zu verzichten (sprich eine Hintertür einzubauen, die drei Tage später exploitet wird).
Mit dem Verzicht darauf iCloud zu verschlüsseln können sie dem FBI nun einige Daten bieten, die Geräte selbst bleiben aber sicher.
Und wer nicht will, dass seine Daten an das FBI oder sonstige Strafverfolgungsbehörden gelangen kann auf die Nutzung von iCloud verzichten.
Kein guter Kompromiss, aber wohl ein notwendiger.
Und insgesamt für die Bevölkerung sicherer, denn so können (wenigstens) nur Strafverfolgungsbehörden darauf zugreifen und nicht jeder Kriminelle der die dann geleakte Hintertür exploitet um an iPhone-Daten zu kommen.
Mal angenommen man braucht als Terrorist für nen Anschlag wirklich ne Cloud
Kostet doch nicht viel, dann hat man seine eigene Cloud auf nem kleinen Homeserver, die man verschlüsseln kann, wie man will. Ich meine son Anschlag kostet in der Planung doch sicherlich ein bisschen was, da macht die eigene Cloud den Braten auch nicht mehr fett und nach dem Anschlag kann man die ja wieder auflösen und die Daten sicher vernichten...
Es ist die Schlüsseleingabe, die nicht unantastbar ist, nicht die Verschlüsselung. Die Geräte knacken die Zeitverzögerung von iOS, so daß sie so schnell Paßwörter abfragen können, wie es die Secure-Enklave hergibt.
Wer sich dagegen absichern will, der nimmt bspw. ein 10-stelliges alpha-numerisches Paßwort. Das dürfte im Schnitt die nächsten 57 Millionen Jahre überdauern...
Oder halt bis zum ersten richtigen Quantencomputer
Bei der Pseudo-Empörung hier musste ich schon leicht schmunzeln. Glaubt hier ernsthaft irgendjemand, dass das bei süd-koreanischen oder gar chinesischen Herstellern besser läuft?!
Zumal die auch wiederum zu 99% mit Android laufen, einer ebenfalls amerikanischen Software.
Als ob’s da auch nur einen deut besser wäre. Zu gute halten kann man Apple, dass sie mit der lokalen Verschlüsselung eine Opt-Out geschaffen haben. iCloud deaktivieren und fertig. Wobei auch dann höchst wahrscheinlich trotzdem Meta-Daten übertragen und gespeichert werden.
Aber auch dann wieder, alle Hersteller unterliegen demselben Dilemma und denselben Behörden.
Dass die Ereignisse, die zu dem besagten Act geführt haben, nur “smoke and mirrors” waren, dürfte vielen auch klar sein.
Darauf basierend wurden mehrere restriktive Gesetze erlassen und der ein oder Andere Krieg ins Rollen gebracht.
Es gibt nicht wenige reiche Menschen an der Macht, richtige Macht, nicht die Puppet Show im Weissen Haus, die von den Ereignissen, die u. A. zum Patriot Act geführt haben, extrem profitiert haben.
Schafft die Smartphones ab, schaltet das Internet ab und gut ist.
Ist doch klar, das Strafverfolgungs- oder Sicherheitsbehörden an diese Daten wollen. Es liegt also an den Anbietern wie sie uns "unbescholtene" Bürger am besten davor schützen. Gar nicht so einfach, wie man immer wieder sieht.
Mal wieder so eine sinnlose Argumentation. Dann deaktiviert man halt einfach iCloud Backup und schon kann man wieder so kriminell wie eh und je sein, ohne dass es jemand entschlüsseln kann.
Naja, es geht ja vermutlich um symmetrische Kryptographie - da wird ein Quantencomputer nicht viel bringen. Quantencomputer sind so "beliebt" weil sie Assymetrische Kryptographie theoreitsch effizienter brechen können (durch den Shor-Algorithmus). Das hat aber keinen Einfluss auf AES & Co., nur auf RSA, GPG usw
wiso?
die werbung bezieht sich auf das gerät, nicht die icloud und somit ist die aussage des spots richitg
und wer glaubt daten die online gespeichert sind, seien sicher, bei dem läuft was nicht richtig
und wenn apple in zukunft durch regierung gezwungen wird, was sollen sie machen???
und es wundert mich das hier wieder alle auf apple rum haten, android ist da kein stück besser