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NewsIm Test vor 15 Jahren: Die HGST Deskstar 7K250 war schnell, aber laut
tl;dr:Nachdem ComputerBase im März 2004 erstmals SATA-Festplatten (Im Test vor 15 Jahren) getestet hatte, folgte mit der HGST Deskstar 7K250 (Test) im Mai 2004 ein weiteres Modell. Für 190 Euro bot sie 250 GByte Kapazität, schnelle Transferraten und blieb im Betrieb kühl. Als Manko fiel die hohe Lautstärke unter Last auf.
Den Schinken hab ich in meiner Werkstatt liegen! Das ding geht heute noch... Aber die Dinger haben eine Vorgeschichte... Viel wichtiger war der damalige IBM-Gate... bei was? 10 GB? oder waren es die 80er? Jedenfalls erinnere ich mich noch an den namen DTTA/DTLA-****... die Dinger sind damals reihenweise krepiert! Und bekamen schnell den namen Deathstar (abgeleitet von Deskstar). Niemand wusste warum... Am ende war es die Kopfpositionierung, die per Default zu nahe an der Spindel stattfand und Ausgasungen bzw. Ablagerungen des Schmieröhls auf dauer zum Ausfall des Schreiblesekopfes führte. Ende vom Lied war. Es gab einen Firmware Patch und wir konnten damals einen großen teil der platten auf dauer wieder beleben, und das nachhaltig. Leider zu spät denn viele hatten die Platten damals zu dem Zeitpunkt schon abgeschrieben.
@Skynet7
Die hießen nicht umsonst IBM Deathstar, mit dem RMA ist man kaum hinterhergekommen, kam eine von der Revision zurück, konnte man gleich die nächste zum Versand vorbereiten. Ich hatte mehrere 40 GB von denen in Betrieb.
Dass die Maxtor-Platten das Lautstärke-Schlusslicht bilden deckt sich mit meiner Erinnerung aus der Zeit. Ich hatte 2 davon im RAID 0, in Gehäusen gab es noch keine Dämmung und als richtiges Gamer-Kiddie habe ich den Tower auch noch auf den Schreibtisch gestellt. Die Lärmbelästigung wäre für mich heute völlig indiskutabel
HGST ist vielleicht demnächst wieder Geschichte. https://www.computerbase.de/news/storage/western-digital-marke-hgst-eingestellt.62860/
Ich finde es sinnvoll, wenn man Speichergeräte komplett unter einer Marke hat, so dass man vorübergehende Verlustbringer besser abfedern kann.
Die aktuelle NAND-/DRAM-Umsatzschwäche zeigt, dass Unternehmen, die noch weitere Standbeine haben, besser durch Krisen kommen.
Viele sehen Festplatten schon tot, aber Western Digital und Seagate könen froh sein, dass sie die Produktion noch haben, mit der sie immer noch gute Umsätze machen.
Zwar werden die immer weniger, aber es gibt keine Einbrüche damit, wie bei NAND, der plötzlich im Markt nur noch zu ruinösen Preisen abgesetzt werden kann.
Die Festplattenproduktion kann noch lange laufen und sie müssen auch keine hohen Entwicklungskosten und Investitionen decken.
Richtig so!...Heute schon einen ähnlichen Freed gehabt... So muss das heute aussehen... Dann hört man auch nix mehr!
PS: Oder den Server weg in die Besenkammer sperren xD
Coole alte HDD, habe sogar noch eine davon hier rum liegen und einmal das 160GB Modell. Beide funktionieren sogar noch, werden heute aber nur noch als Offline-Backup verwendet. Für den täglichen Einsatz sind die dann doch deutlich zu klein, als dass ich dafür Sata-Ports opfern würde.
Und den Trend hin zu weniger HDDs kann ich nachvollziehen. SSD als OS-Laufwerk ist etabliert mitlerweile, Konsumer-NAS haben zu wenige Ports um viele kleine HDDs rein zu packen, im Business-Segment sind die SSDs mitlerweile auch angekommen. Dadurch geht der Trend in allen Bereich hin zu mehr SSDs und weniger dafür größeren HDDs.
Danke für die allwöchentliche Dosis Nostalgie. Meine ersten SATA HDD waren damals 2 WD Raptor WD360GD. Wenn eine HDD laut war dann die. Zwei Samsung P120 (SP2504C) kamen dann 2005, zwar nicht so schnell wie die Raptoren aber dafür extrem mehr Speicher und endlich Ruhe im Karton. 😂