News Im Test vor 15 Jahren: Längere Laufzeit mit Centrino Hardware Control

Robert

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Cool, die habe ich damals auch für meinen 755 mit 2GHz genutzt. Die genauen Settings weiß ich nicht mehr, aber am Ende ging nicht mal mehr der Lüfter unter Last an.
 
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Wow, das Tool hatte ich schon lange vergessen. Ich hatte damals einen Banias 1,5 und war mit Manfred oft täglich in Kontakt, um ihm bei der Verbesserung zu helfen. Später hatte ich einen Dothan 1,8/100 nachgerüstet, leider unterstützte mein Chipsatz keine 133MHz.
 
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Ach ja....damals.

Die Banias, Dothan und später Yonah waren legendär.

Die von Hause aus eingestellte Spannung war natürlich eher für die Wüste als für die Arktis, bei Laptop Prozessoren ist das ja aber normal.

Je wärmer die Dinger werden (dürfen) desto mehr Spannung braucht man um Stabilität zu bekommen, was aber wieder die Wärme erhöht....Ein Teufelskreis :evillol:

Das Trottel Stop war dann wirklich ein Segen, obwohl es ja eigentlich aus der OC Szene kam, da man damit an die freien Multi´s für Extreme CPU´s in Software ran kam, wenn das Board es eigentlich nicht wollte.

andi_sco schrieb:
Ob das Throttlestop auch mit den Pentium N funktioniert 🤔

Sollte es eigentlich. Das Tool kann nichts, was die CPU nicht auch von Hause kann. Viele Funktionen sind/waren aber schlecht implementiert oder vom MB nicht vorgesehen, was in Laptops echt doof ist.

mfg

p.s.

heute ist ja alles in der CPU drin, UV, OC, Turbo, fake TDP....früher gab es clockgen, CPUCOOL, Diskussionen über HLT Befehle in Athlon und anderes witziges Zeug.

Im Vergleich zu damals sind die kompletten Plattformen heute deutlich vernünftiger, ausgereifter und auch Anwender freundlicher. Dafür wird natürlich das "Tuning" Potential immer kleiner.
 
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War ein super Programm hab ich gerne genutzt. 😊
 
[wege]mini schrieb:
Dafür wird natürlich das "Tuning" Potential immer kleiner.
Im Umkehrschluss ist aber die Notwendigkeit für manuelles “Tuning“ auch nicht mehr so gegeben, eben weil durch die diversen Automatismen die CPU seine Möglichkeiten nahe am Optimum ausnutzt.
 
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Was man hier sieht: Damals hat das noch Spass gemacht, an den Jumpern/Spannungen und an OC rumzuspielen:-)

Einerseits schade, dass es das nicht mehr gibt. Andererseits gut, da dies ja eigentlich nur ein kleiner Teil der Nutzr betraf.

Und früher war man halt dankbar, da es Dank des laufenden Konkurrenzkampfes sehr schnelle Steigerungen bei der Performance gab...und diese auch genutzt werden konnte. und man das auch merkte.

Mit OC konnte man hier einige "Stufen" auslassen.
 
mibbio schrieb:
Im Umkehrschluss ist aber die Notwendigkeit für manuelles “Tuning“

Völlig richtig.

Trotzdem muss man ja damit nicht aufhören. Notwendig war es noch nie und aktuell ist es halt Zeitgeist.

https://www.heise.de/ct/artikel/Aufwachprobleme-285186.html

"In dieser winzigen Größenordnung liegen aber auch die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den schnellsten und langsamsten Athlon-Boards mit gleichem Chipsatz - kein Mainboard-Hersteller will sich durch die nebensächliche Stromspar-Funktion einen der hinteren Plätze in Hardware-Tests einhandeln. "

Das war der Zeitgeist 2001. Die Zeiten ändern sich und heute ist es durch bessere Verbreitung von Informationen zwar theoretisch "unnötiger" selbst Hand anzulegen. Trotzdem zu schauen, ob die Dinge ordentlich gemacht werden, ist halt auch wieder Zeitgeist.

Die Dinge mehr zu hinterfragen, ist mMn keine schlechte Entwicklung. Sonst bekommt man immer nur das Nötigste.

mfg
 
cr4zym4th schrieb:
Was man hier sieht: Damals hat das noch Spass gemacht, an den Jumpern/Spannungen und an OC rumzuspielen:-)

Einerseits schade, dass es das nicht mehr gibt. Andererseits gut, da dies ja eigentlich nur ein kleiner Teil der Nutzr betraf.

Und früher war man halt dankbar, da es Dank des laufenden Konkurrenzkampfes sehr schnelle Steigerungen bei der Performance gab...und diese auch genutzt werden konnte. und man das auch merkte.

Mit OC konnte man hier einige "Stufen" auslassen.
wobei die Steigerungen auch meistens nur durch mehr Takt waren. Heute zählen andere Dinge
 
High Definition schrieb:
Heute zählen andere Dinge

Leider immer noch nicht für die breite Masse.

Wenn ein Ingenieur ein leichtes und leises Kühlsystem entwickeln würde, welches 1KW abführt und damit könnten 40% mehr Leistung beim Daddeln erzeugt werden als mit einem 500 Watt System, würden die Leute das kaufen, wenn der Preis stimmt.

Ziemlich wenig Menschen würden schauen, was man mit 200 Watt bauen kann und im 100 Watt Regal würde so gut wie niemand mehr stöbern.

Die Tatsache, dass das 100 Watt Regal nur halb so schnell ist, wie das 1KW Regal, interessiert immer noch nicht genug Menschen, wenn der Preis im 1KW Regal "nur" doppelt so hoch ist.

Der 10fache Stromverbrauch ist in dieser Rechnung total egal.

mfg
 
Cool ich habe noch ein Centrino Laptop mit Core Duo (Yonah) am laufen, allerdings mit SSD, 4 statt 1 GiB Ram und und Windows 10 statt XP. Aber er läuft noch wirklich gut. Das Tool hatte ich ganz vergessen, mal schauen ob ich es wieder zum laufen bekomme
 
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Die Hersteller bauen Reserven ein, damit alle CPUs störungsfrei arbeiten und auch qualitativ schlechtere mit den gleichen Bedingungen zurecht kommen. Je besser die Fertigung, um so weniger Reserven müssen eingeplant werden und gegen Ende einer Fertigunsgserie bekommt an in der Regel die beste Qualität.
 
Ich hatte damals NHC einen Pentium M Banias mit 1,4 GHz auf einem 12 Zoll IBM X31 am laufen. Dank des Tools ist der Lüfter der CPU praktisch nie angegangen.
 
[wege]mini schrieb:
Die Banias, Dothan und später Yonah waren legendär.
& @Cr@zed^
true, mein T2600 im LG von ~2006 läuft heute noch top. Ein 2000€ Notebook fürs Studium, richtig gutes 1680x1050er Display, weit besser zum arbeiten als der 16:9 crap. Hatte schon SATA und ich hab natürlich später dann mal mehr Ram und ne SSD rein.
Selbst Windows 10 32 Bit rennt da drauf. und das gar nicht mal so langsam
 
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Damals mit meinem Travelmate benutzt. Die Spannung ließ sich extrem weit absenken. Bedienung war recht simpel und das Ergebnis echt super. Zusammen mit gesenkter Displayhelligkeit und Abschalten von allem unötigen wurde der Laptop zum absoluten Dauerläufer. Mindestens ebenso sehr oder sogar noch mehr habe ich die Tatsache geliebt das der Lüfter (zwar nicht laut aber hörbar) nur noch sehr selten Ansprang. Im Office, Recherche Betrieb nahezu gar nicht. In Zeiten von lärmenden Medions und sich selbst bis zum Hardwaretot kochenden Sony Laptops war das schon echt nett..
 
Allerdings frage ich mich wieso es heute noch nötig ist, dass der Kunde selbst undervolten muss. Gerade in Notebooks. Mein 8750h erreicht unter Volllast das Templimit bei dauerlast mit 2.7-2.8 Ghz wenn ich Ihn undervolte mit einem Offset von -0.150V liegen dann 3.3-3.4 Ghz an. Dass sind gleich mal 20% mehr Leistung. Sollte doch möglich sein, dass dies von Haus aus oder beim ersten Start optimiert wird.
 
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Krautmaster schrieb:
true, mein T2600 im LG von ~2006 läuft heute noch top. Ein 2000€ Notebook fürs Studium

Mein Acer 5650 mit 7600go läuft heute auch immer noch.

War ein "billiges" Ausstellungsstück von Saturn (1333 Euro), hatte irgend einen "Centrino" drin (t2400) und darf heute mit 64 bit Registern, einem T7600G @ 3 Ghz (für 5 Sek. danach kommt die Temperaturbremse), 8 GB 4GB, gerade geschaut, der Nachfolger hat 4 Ram Bänke, einer 512GB SSD und aktuellem Win10 seine Rente genießen.

Im "Desktop" betrieb sehe ich persönlich keinen Unterschied, zu meinem q6700hm heute und das richtige Desktop Baby öffnet ein File zum drucken oder eine Email auch nicht signifikant schneller.

Dafür zeigt das Strom Meßgerät beim Acer heute noch 75 Watt an, wenn der unter "Volllast" läuft, da die Graka mehr oder weniger nie mehr in den "3d Modus" kommt. Ich mag keine Dia-Show.

mfg
 
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poolk schrieb:
Allerdings frage ich mich wieso es heute noch nötig ist, dass der Kunde selbst undervolten muss. Gerade in Notebooks. Mein 8750h erreicht unter Volllast das Templimit bei dauerlast mit 2.7-2.8 Ghz wenn ich Ihn undervolte mit einem Offset von -0.150V liegen dann 3.3-3.4 Ghz an. Dass sind gleich mal 20% mehr Leistung. Sollte doch möglich sein, dass dies von Haus aus oder beim ersten Start optimiert wird.

Denke heute wie damals sind die engestellten Werte (sowohl Takt, als auch Spannung) ein Kompromiss. Sie sollen sowohl einen stabilen Betrieb/Langlebigkeit als auch ausreichend Leistung garantieren (und zum Teil max. Umsatz über selber Prozessor mit unterschiedlichen Taktraten unabhängig vom Leistungsvermögen des einzelnen Prozessors).
Nicht jeder Prozessor erreicht jeden Takt bei jeder Spannung nur weil es bei anderen funktioniert. Jeden Prozessor einzeln auf stabilen Betrieb / max. Leistung zu testen und individuelle Undervolting/Übertakter Settings zu hinterlegen würde die Preise explodieren lassen. Vor allem wird ein Streßtest im Werk gemacht und alles ist gut, bedeutet das nicht, dass im Hochsommer oder im Altbau mit mäßig stabiler Spannung des Hausnetzes oder unter sonstigen Altagsproblemen dieser auch noch gewährleistet ist.
 
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