Image auf externe SSD aufspielen bei nicht mehr erkannter "interner" System-SSD

mtemp

Lt. Commander
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Hi,
vielleicht ist ein defekter Controller daran schuld, dass "urplötzlich" Win 10 nicht mehr von einer M.2 SSD startet (Blue Screen of Death (BSOD) mit Error Code: 0xc0000001), mit der die Workstation ausgeliefert wurde, also zertifiziert ist -- und der Vor-Ort-Service weiterhin auf sich warten lässt. Die Tools der "ct-Notfall Windows 2021" listen die SSD nicht auf, nur die beiden zusätzlichen Festplatten.
Übergangsweise ist daran gedacht, ein Windows-Image auf eine "externe", via USB angebundene SSD übers Netzwerk aufzuspielen, so dass ich an dem PC weiterarbeiten könnte, insb. auch auf die Daten der beiden Festplatten zugreifen kann.

Könnte hierbei die Gefahr bestehen, dass trotzdem dieses Image in irgendeiner Form auf die M.2-SSD gelangen könnten, obwohl diese und deren Daten vielleicht doch noch irgendwie gerettet und diese SSD weiterbenutzt werden könnten?

Danke, mtemp
 
mtemp schrieb:
Übergangsweise ist daran gedacht, ein Windows-Image auf eine "externe", via USB angebundene SSD übers Netzwerk aufzuspielen
Ein Backup wirst du nicht mehr machen können bei der Fehlerbeschreibung.
Du hast schon ein Backup?
Falls ja, wird dieses von einer USB SDD nicht booten.
Stelle es auf einer internen SSD wieder her.

Wenn du sicher gehen willst dass die M.2 SSD nicht verändert wird, dann bau sie vorher aus.


Der Vor-Ort-Service wird dir vermutlich nur die SSD tauschen und das System wieder wie ausgeliefert recovern. Vermutlich nimmt er die defekte SSD mit, je nach Garantieart.
 
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h00bi schrieb:
Wenn du sicher gehen willst dass die M.2 SSD nicht verändert wird, dann bau sie vorher aus.


Der Vor-Ort-Service wird dir vermutlich nur die SSD tauschen und das System wieder wie ausgeliefert recovern. Vermutlich nimmt er die defekte SSD mit, je nach Garantieart.

Das ist mittlerweile auch unsere Annahme. Und weil der Vor-Ort-Service von HP wohl mittlerweile nicht mehr erreichbar ist -- also äußerst zu wünschen übrig lässt --, der am Freitag kontaktiert worden war und die Fotos vom "unbootbaren" System erhalten hat, so wäre wohl einfach nur das Zuschicken einer neuen SSD die schnellere Option gewesen ...
Nun also tatsächlich erst einmal der Ausbau der SSD, die von der etwas monströsen Grafikkarte allerdings überlagert wird ; )
... bevor wir versuchen, auf der USB-SSD ein Image aufzuspielen.

Irritierend an diesem "Defekt": zuvor wurde noch mittels chkdsk diese überprüft, da zuvor bereits Abstürze zu verzeichnen waren verschieddener Programme ohne erkennbare Ursache. Doch diese Überprüfung wie auch die der Festplatten ergab keine Beanstandungen. Auch Temperatur in Ordnung etc.

PS: handelt sich um HP Z4.
 
Nachtrag: Techniker vermutet, dass die SSD defekt ist. Probiert jedoch trotzdem einen Mainboard-Wechsel aus. Nur nicht heute ...
 
Was denn das für ein Service? Wahrscheinlich abgestumpft und ohne Druck kostenbewusst analysieren und reparieren zu müssen. Wieso MB tauschen wenn man einfach mit passenden Adapter die SSD an einNotebook anschließen kann um zu prüfen ob die überhaupt noch startet. Da hättest du als Kunde und der Servicetechniker wesentlich schneller ne Antwort.

chkdsk prüft nur die Integrität des Dateisystems. Ob es sonstige Probleme der SSD gibt welche man z.B. über SMART oder Error Logs etc. sehen würde, bekommt man damit nicht mit.
 
Der ganz normale Wahnsinn! Äh, ich meinte das ganz normale von HP beauftragte Serviceunternehmen.
Eigentlich war dem Unternehmen der Fall bekannt. HP hatte anfangs auch Fotos angefordert von dem Rechner, um zu sehen, dass er nicht startet und sonstige Informationen, was beim Starten des Rechners passiert -- also nahezu nix ...
Beim ersten Telefon des Herrn direkt mit mir am Freitag, hatte dieser "nochmals" die selben Fragen gestellt. Und so meinte er, dass er nur mit seinem Motherboard in der Tasche nicht weiter und zu kommen würde -- da er erst noch Rücksprache mit einem Kollegen wg. dieses Falls und wohl auch direkt bei diesem gleich eine SSD bestellt hatte, wie ich in seinem Rückruf eine knappe Stunde erfuhr.
So muss ich nun auf den Rückruf der "Dispo" warten für einen neuen Vor-Ort-Termin. Und dann, wie der Herr meinte und ich schrieb, würde er tatsächlich wohl erst einmal das Mainboard tauschen. Würde ja schnell gehen ...
Und falls tatsächlich kein Fehler im Mainboard vorliegen würde, wie auch sein Kollege meinte, dann würde eben die SSD getauscht werden.


So Stand gestern -- mit der "Falleröffnung" am Freitag und dazwischen des mehrmaligen Versuchs, ein Update bzgl. dieses Falls zu erhalten.
 
Abschluss: Techniker war da, mit Motherboard und der am Freitag bestellten M.2 SSD (identisch zur defekten -- nur hoffentlich ohne zukünftigen Defekt).
Da ich die SSD ausgebaut hatte, wollte er nochmals sehen, was mit eingebauter SSD passiert. Erstaunlicherweise blieb beim Booten der Bildschirm schwarz -- oder wir hätten noch ein paar Mnuten abwarten müssen, bis das UEFI angezeigt worden wäre.
Da er so die SSD, nicht das Motherboard als Ursache vermutet hatte, so gleich die neue eingebaut. Zugleich deutlicher Unterschied: das UEFI erschien sofort.

10 Tage darf ich die defekte SSD behalten. Darüber hinaus würde sie uns in Rechnung gestellt werden...
Demnächst wird ein separater Controller (?) geliefert, um hoffentlich doch noch auf ein paar wenige, aber wichtige Daten der defekten SSD abgreifen zu können. Schön wäre es ...


Vielen Dank für Eure Anteilnahme und des weiteren Daumendrückens! ;-)
 
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