immer häufiger auftretende Systemabstürze

Don_Tralle

Lt. Junior Grade
Registriert
Okt. 2021
Beiträge
442
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 5 5600G
  • Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill Aegis DDR4 16GB 2666 Mhz
  • Mainboard: MSI B-450 A pro Max
  • Netzteil: BeQuiet BQT S6 450W

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
random reboots, selbst im Bios

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Hardwartausch wird wohl nicht ausbleiben


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.


Ich hab einen Gaming-Server, auf dem ist Ubuntu Core + AMP als Instanz-Software. Darauf läuft ein Terraria, Valheim, Minecraft, Factorio Server ect.....steht im Keller ohne Monitor / Maus / Tastatur.
Vor ein Paar Tagen verlor ich immer mal wieder die Verbindung zum Server. Wenn ich dann drauf gegangen bin sah ich, dass die Uptime nur ein Paar Minuten betrug, Server startete also neu. Ich habe dann versucht Last vom Server zu nehmen, die Reboots wurden aber immer häufiger. Aktuell steht das System auf meinem Schreibtisch, direkt an einem Monitor und Tastatur angeschlossen und ich konnte das Problem...meiner Meinung nach....auf MB, CPU, Ram, Netzteil eingrenzen, denn ich habe selbst im BIOS das Problem, dass der PC einfach aus geht und neu startet. MB, CPU und RAM sind "neu", also ca. 1 Jahr alt, das Netzteil ist von einem älteren PC. Ich habe den RAM Riegel gegen einen bis zum Ausbau funktionierenden getauscht, aus einem Gaming-PC, dieser hatte 2 x 16 GB, da hab ich ihm einen geklaut zum testen. Problem besteht immer noch. Mal bootet die Kiste durch und läuft ne halbe Stunde, mal klicke ich im Bios was an und schwups......wird alles schwarz und die Kiste bootet neu.

Netzteil und vor Allem MB und CPU kann ich nicht so leicht tauschen, müsste ich also erstmal neu kaufen. Was meint ihr? Womit sollte ich anfangen? Was ist am wahrscheinlichsten? Oder übersehe ich da was und es gibt noch einen weiteren Übeltäter? Könnte die angeschlossene SATA SSD die Probleme verursachen? Die habe ich jetzt mal ausgeschlossen, da ich im Bios ja auch gecrasht bin.
 
Klingt erstmal nach Netzteil wenn nicht im Bios manuell an Takt und Spannungen rumgespielt wurde sondern alles auf Stock läuft.

Und ein neues Netzteil welches den Anforderungen genügt wäre ja ziemlich erschwinglich..

Preisbereich so um die 40€. Es muss ja nicht wirklich was leisten. Das System zieht keine 200Watt aus der Dose.
 
Das uralte BQ Netzteil.
Hast du zufällig noch anderen Ram zum testen? Der Aegis macht gerne zicken. Edit: gerade gesehn, wurde ja schon ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Hardware erst 1 Jahr alt ist muss man nicht neu kaufen, da hat man Gewährleistung bzw. Garantie.
Ich würde es auch mal mit einem Biosreset versuchen.

Meine Vermutung ist das Netzteil, welches uralt ist vlt auch das Board.
 
aegis ram
und dieses ungeeignete netzteil: ATX2.2 standard.
ram richtig eigestellt?-->ram prüfen, memtest86, netzteil sowieso tauschen, ist ein konfigurations-fail.
 
Das System zieht keine 60 Watt aus der Steckdose. Da keine Grafikkarte verbaut ist und die CPU ca. maximal 60W unter Vollast macht...was nie erreicht wird.
Für mich klingt das auch nach Spannungsversorgung, vor allem da es immer häufiger wurde, erst alle paar Tage, jetzt alle Paar Minuten.

Vielleicht leg ich meinen Gaming PC auch mal nen Tag lahm und klaue ihm auch noch das Netzteil zum testen. Das werd ich auf jeden Fall mal als nächstes angehen....also jetzt gleich :P

Danke für die Tipps, dann lag ich ja nicht ganz so falsch.

Ich habe das alte Netzteil mal ausgebaut, gereinigt und inspiziert....leider nichts zu sehen von geplatzten Kondensatoren oder ähnlichem. Sieht aus wie es soll.....naja, kann trotzdem kaputt sein. Ich berichte.
 
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Probier mal die RAM-Frequenz runterzusetzen auf 2133Mhz.

Hatte bei mir das Problem mit G.SKILL und 4x 8GB Ram Bestückung.
Alles lief mehrere Wochen auf XMP2 (3200Mhz) stabil, dann plötzlich Bluescreens und sogar Crashes im BIOS.
Habe den Takt akutell auf 2666Mhz, damit läuft es bei mir stabil. Zum Testen nimm aber erstmal den "Basistakt" von 2133Mhz.
 
ja, den RAM stell ich vorsichtshalber mal runter...auch wenn ich den nach dem Tausch ausschließen kann. Ich hab auch noch nicht viel gutes über diesen Ram gelesen, der war halt leider sehr sehr günstig zu haben. Aber ich brauch die Performance eh nicht, also läuft der jetzt mit 2133 Mhz weiter.

Ich hab meinem Gaming-Rechner das Netzteil geklaut. Ist ein Thermaltake Berlin mit 630W...zwar auch etwas älter, aber dafür funktioniert es....auch bei last mit einer 3070ti ;)
Bin mal gespannt ob der Server bis morgen durchhält...drückt die Daumen. Netzteil wäre natürlich super easy und günstig!
 
So, 20h ohne Absturz und mit etwas Last .... ich glaub das Netzteil wars tatsächlich.

Vielen Dank für eure Hilfe !
 
Nur um es mal gesagt zu haben.
Die Netzteilereihe von Thermaltake mit Berlin, Hamburg etc. als Namen waren nie sonderlich gut. Evtl. solltest du dir überlegen bei Gelegenheit ein neues Netzteil für deinen Gaming PC zu kaufen ( z.B von BeQuiet, Seasonic etc.) und dein Thermaltake Berlin einfach in deinem Server zu lassen. Dafür ist es noch gut genug aber natürlich dezent überdimensioniert :)
 
Das wird genau so passieren. Das Thermaltake bleibt im Server und der Gaming PC bekommt ein neues.
Damals hatte ich wohl mehr auf den Preis als auf Qualität geachtet...aber um fair zu sein, es läuft ja bis heute ganz gut ;)
 
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