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NewsIn Win ModFree: Drei Module bauen unterschiedliche Gehäuse
Ein Gehäuse, das je nach Bedarf erweitert, vergrößert, verkleinert und in der Form variiert werden kann, taucht als Konzept immer wieder auf, ohne sich bisher durchgesetzt zu haben. In Win bringt die Idee mit dem ModFree in bislang flexibelster und vielversprechendster Form zur Serienreife.
Erweiterbar klingt gut.
Es wäre schön, wenn man dann auch wenigstens um einen 5,25er Schacht erweitern könnte.
Gibt doch den einen oder anderen, wer einen Bluray -Brenner mehr oder weniger regelmäßig nutzt.
Also habe ich erst einen Tower der E-ATX aufnimmt und falls mir die Kühlung irgendwann nicht mehr ausreicht (und die Teile noch hergestellt werden), kann ich mir für den Preis eines neuen Gehäuses Erweiterungen kaufen.
Oder ich kaufe mir einen Bigtower und stelle mir nach evtl. Downsizing die Module in den Keller.
Irgendwie klingt die Idee “erweiterbares Gehäuse” vorteilhafter, als es für den “Alltag” dann wirklich ist, da es außer “mehr Raum für Radiatoren/Lüfter” doch ziemlich wenig zu erweitern gibt.
Ich hatte es schon fast wieder abgeschrieben, da es ursprünglich, glaube ich, im Mai erscheinen sollte und ich seitdem nichts weiter darüber gelesen hatte. Gab nur diesen miesen Konfigurator im max. 2000er-Jahre Stil (der aktuell kaum besser geworden ist).
Ich finds halt sehr angenehm, Lüfter, Radis und NT an einem Modul zu verschrauben, wo man überall gut rankommt und dann das Ganze einfach an den Main-Korpus anzuklipsen.
Für ein E-ATX-System ist die Basis-Edition sogar recht "kompakt".
Ich persönlich würde wohl gleich zu Deluxe-Edition greifen, aufgrund der genannten Vorteile.
Wenn ich darüber hinaus mir noch "mein" (Farb-) Design zusammenstellen kann (hatte schon mal was mit Milchglas gesehen, was ziemlich cool aussah., dann wäre das Case direkt gekauft.
Muss natürlich auch die Qualität stimmen. Insbesondere die Materialgüte bei so einem "Skelettaufbau". Das Teil sollte also nicht, als dünnes, klapperiges, scharfkantiges, schiefes Blechgebilde daherkommen.
Dann wäre der Preis sogar recht okay.
Wobei 30-40 € für ein Modul aus ein paar Streben (mehr oder weniger) natürlich auch nicht so günstig sind.
Aber wäre halt auch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, wo sich In Win halt das modulare System als solches eben auch extra bezahlen lässt.
Ergänzung ()
Axxid schrieb:
Irgendwie klingt die Idee “erweiterbares Gehäuse” vorteilhafter, als es für den “Alltag” dann wirklich ist, da es außer “mehr Raum für Radiatoren/Lüfter” doch ziemlich wenig zu erweitern gibt.
Sehe ich ehrlich gesagt auch so. Was will man denn sonst noch so in das System packen?
Solche Exoten-Lösungen wie ein zusätzliches Mini-ITX-System im Deckel würden mir noch einfallen, aber ansonsten...
Ich sehe den Vorteil in der Modularität eher, wie gesagt, darin, das System besser zusammenbauen und um- bzw. aufrüsten zu können.
Wie viele Leute profitieren von so einem modularem System? Wie oft man man sein System schon um? Die allermeisten stopfen doch nur ihre Hardware rein und wechseln vielleicht noch mal Festplatte und Grafikkarte. Das ist schon Nische und wer mehr als das macht, ist die Nische in der Nische.
Das Baukastensystem hat was, allerdings schon die Preisklasse richtet sich eher an Wakü Nutzer (Basteln an sich und Preis zweitrangig).
Wenn dem aber so ist, dann sollte es auch Module geben wo etwas mehr an Radiatorfläche reingeht - Mora wäre nett zumal dieser sowieso im Gegensatz zum Rest kaum Luftdurchsatz benötigt.
Und ja, ein Schacht z.B. für ein BD Laufwerk (gerne abschliessbar) wäre auch was.
Coole Idee, wenn man damit über ein paar Jahre etwas anfangen kann. Die Erfahrung lehrt allerdings, dass solche Vorhaben nach ein paar Veröffentlichungen schnell wieder eingestampft werden, und die einzelnen Module nicht mehr zu kriegen sind. Ähnliches hat Thermaltake im Segment für größere Tower versucht und dann nicht mehr fortgeführt. Siehe W100/200 mit ihren Add-Ons.
Rätselraten bei den Preisen machts uninteressant.
Naja und im Raum stünden für mich 2 Fragen...
...wie lange ist die garantierte Verfügbarkeit der Module? Niemand wird in Vorlast gehen wollen um sicherzustellen das noch alles für etwaige Änderungen vorhanden ist. Ungewissheit und Teuer sind keine Kaufanreize. Wie oft upgradet man einen Rechner das wenigstens 10 Jahre das Minimum garantiert sein sollten.
...wie ist die Qualität der Modulverarbeitung? Wenn ich einmal einen Tower zusammenstelle und aufrüste oder abspecke, bietet die Qualität dann guten Sitz und hält oder ist es gleich nach der ersten Zusammenstellung KlapperKlapper und locker oder alles ganz frisch, ohne Spaltmaße zum tot umfallen etc.?
Für Beides wären mir 200.- bis 300.- Eur zu teuer. Da gäbe es besseres auf dem Markt wo das Geld gerechtfertigt angelegt ist.
Naja, Spaltmasse wird es sicher geben zumal das Ding wohl nicht verschraubt ist was auch zusätzlich Resonanzen begünstigen kann.
Mir wären gute Verschraubungen mit M3/M4 lieber, vor allem wenn ich das Ding mal heben will...
Die Verfügbarkeit, Mass Genauigkeit und Farbe dürften im Laufe der Jahre auch nicht gleich bleiben und alleine das ist schon ein Problem mit späterem Aufrüsten.
Eigentlich müsste man alle Module direkt bestellen auch wenn derzeit nicht benötigt um sicher zu gehen und da fehlen mir derzeit mindestens zwei die ich gerne hätte wenn es schon >400€ kosten soll.
Irgendwie klingt die Idee “erweiterbares Gehäuse” vorteilhafter, als es für den “Alltag” dann wirklich ist, da es außer “mehr Raum für Radiatoren/Lüfter” doch ziemlich wenig zu erweitern gibt.
Das ist leider wahr, zumal es auch noch eine sehr langfristige Investition ist, die sich auch was kosten lässt.
Wenn man die Wahl hat zwischen dem "kleinen Set" oder 2 Gehäuse aus der "dx500 Klasse" (im bis zu ~100€ Bereich tummeln sich zu viele gute gute Towergehäuse), oder, wenn man sich zwischen dem "großen Set" und 3 entsprechenden Gehäuse entscheiden soll... Da kettet man sich als gepflegter DiYler sehr lange an eine schwere Metallkugel.
Ein ordentliches Case, vor allem in diesen Preisregionen, wird mindestens 2 bis 3 Rechner Generationen, also aller mindestens 4 bis 6 Jahre (und das halte ich noch für beinahe verschwenderisch kurz) gehalten. Berücksichtigt man dann noch den Preis und das Argument "erweiterbar" / "anpassbar" sind wir da eher bei 12 Jahren. Imho muss zumindest das Basispaket "ebenso schnell weggeben können" wie ein ordentliches Case aus dem bis zu ~100€ Bereich (und die hält der DiYler ja schon easy 2 Rechnergenerationen / 4 Jahre) und das vollständige Paket sollte nicht mehr als 140 bis 160€ kosten.
Am Ende bereut man die Anschaffung nach Jahren, wie man ein gut sichtbares 08/15 Tattoo bereut, dass man sich aus Jux an einem Freitag Abend auf der Sauftour mit den Kumpels hat stechen lassen
Trotz allem, sehr interessantes und cooles Konzept, aber in meinen Augen nicht zu diesen Preisen.
Ja, die Preise sind recht hoch für das was geboten wird.
Man braucht bei modularer Bauweise aber auch mehr Material und zusätzlich werden die Module wohl auch recht massiv ausfallen.
Meines ist noch mit DM bezahlt, damals war LianLi aber auch noch qualitativ hochwertig.
Genau den Gedanken hatte ich grade auch, als ich gesehen habe wieviel Platz im oberen Modul waere, wenn kein Radi verbaut ist
Aktuell habe ich ein Fractal Design Define 7, was ich auch deswegen angeschafft habe weil es einen entsprechenden Slot hat. Die Hardware wird da drin aber schon muckelig warm, und die Tuer ist mir oft massiv im Weg. Und ohne Tuer ist das Teil haesslich wie die Nacht.
Beim InWin stellt sich also die Frage: ist bei dem oberen Teil die Front abnehmbar? Dann bekommt man da sicherlich relativ einfach ein 5 1/4" Schacht reingemodded.