Inaccesable Boot device nach BIOS Update X570 AORUS ELITE

cassinni

Lt. Junior Grade
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Apr. 2013
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289
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 2600
  • Arbeitsspeicher (RAM): Crucial Ballistix Sport LT 32GB DDR4-3200
  • Mainboard: Gigabyte X570 Aorus Elite
  • Netzteil: Seasonic Focus Plus Platinum 650W
  • Gehäuse: SilverStone SST-RL06WS-GP
  • Grafikkarte: EVGA GeForce GTX 1080 SC
  • HDD / SSD: SAMSUNG NVMe SSD 970 Evo
  • Weitere Hardware

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Ich habe das Mainboard BIOS aktualisiert, da ich meine neue CPU 5900X installieren will.
Seitdem kriege ich immer beim booten den inaccessable Boot device Fehler und komme weder in Windows rein noch ins BIOS. Drücke die ganze Zeit DEL beim Bootvorgang.
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Alle anderen SSD's vom Strom getrennt. Nur die M.2 mit Win10 ist verbunden.

Ich denke die BIOS Einstellungen wurden durch das Update resetet, sodass eine m.2 Einstellung falsch ist und somit die Platte nicht erkannt wird.
 
Von was auf was hast du aktualisiert?
Wie war dein Windows installiert (UEFI/CSM)?

Davon abgesehen, ein Bios Reset kann helfen.
 
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Von F30 auf F37A. Windows 10 wurde vom USB-Stick installiert, glaube UEFI.
Ich habe mit einem USB-Stick das BIOS reflasht. Ich komme nun ins BIOS, jedoch kommt beim booten die selbe Fehlermeldung.
Ich denke meine (Raid/AHCI) Einstellungen sind falsch bzw. alle Festplatten Einstellungen im BIOS. Kann jemand bitte seine Einstellungen posten?
 
Wie ist "NVMe RAID mode" derzeit im BIOS/UEFI eingestellt? (lt. Handbuch zu finden unter Advanced Mode -> IO Ports -> SATA-Configuration) - das dann ggf. mal umstellen...
 
Du hast eine "SAMSUNG NVMe SSD 970 Evo" - da gibt es kein AHCI (UEFI bzw. CSM dagegen schon und auch das bezieht sich nur auf das Bios selbst).

Die Einstellungen von anderen helfen dir auch nicht wirklich weiter da diese bestenfalls den Optimalzustand darstellen würden, aber nicht unbedingt den welchen du erstmal benötigst... (sollte bei nur zwei Möglichkeiten auch nicht so schwer sein).

Ab F36 wird übrigens automatisch UEFI und fTPM aktiviert - wäre UEFI schon vorher aktiv gewesen hättest du jetzt nicht das Problem, daher würde ich es jetzt erstmal mit CSM versuchen.

Für weitere Hilfe solltest du erstmal paar Bilder liefern damit wir auch was sehen...
 
cassinni schrieb:
inaccessable Boot device
...deutet darauf hin, daß Windows durchaus mit dem Bootvorgang beginnt. Somit scheidet aus meiner Sicht eine "falsche" Einstellung im Bereich CSM/UEFI/secure boot aus, da von einem MBR-Gerät ohne CSM der Startvorgang des OS gar nicht erst beginnen würde. Aber Versuch macht kluch... ;-)
 
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Ich verstehe noch nicht, was du uns mit den Fotos sagen willst. Du hast die Einstellung "NVMe RAID mode" geändert? Wenn ja, hat die Änderung zum Erfolg geführt?
 
Firle schrieb:
Ich verstehe noch nicht, was du uns mit den Fotos sagen willst. Du hast die Einstellung "NVMe RAID mode" geändert? Wenn ja, hat die Änderung zum Erfolg geführt?
Robo32 wollte doch Bilder sehen..mit diesen Einschränkungen geht es immer noch nicht
 
Ich würde jetzt mal noch "Fast Boot" auf "disabled" und "SATA mode" auf "RAID" stellen - jeweils einzeln für sich und anschl. testen ("Fast Boot" kann auf "disabled" verbleiben). Außerdem ist die 840 wohl ebenfalls bootfähig - ev. vermutest du dein System nur auf der NVMe, tats. bootete es aber von der 840er?
 
AMD Chipset Driver
Betriebssystem: Windows 11 64bit,Windows 10 64bit
[3.10.22.706]
2022.04.08
AMD APU Driver
Betriebssystem: Windows 11 64bit,Windows 10 64bit
[21.30.14]
2021.10.13
AMD RAID Preinstall Driver
(Note) Windows setup to read from USB thumb drive.
(Note) Win10 ver.2004 supported.
Betriebssystem: Windows 10 64bit
[9.3.0.221

Die habe ich auch installiert in Windows.
Vielleicht liegt hier das Problem?
Ich habe gelesen das letztes Jahr ein AMD Treiber (AMD SCSI Treiber) Probleme bereitet hat.
 
Du könntest von einem Win10/11-Stick booten, mittels [Shift]+[F10] die Eingabeaufforderung starten und daraus regedit.exe aufrufen. Darin markierst du im linken Teil HKEY_LOCAL_MACHINE, dann klickst du im Menü oben auf Datei -> Struktur laden und hangelst dich dann zu der Datei System unter x:\windows\system32\config, wobei x: der Laufwerksbuchstabe deiner nicht startenden Windows-Installation ist, und vergibst der geladenen Struktur irgendeinen Namen - ich nehme jetzt mal kaputt.
Dann findest du unter HKEY_LOCAL_MACHINE\kaputt\SYSTEM\ControlSet001\Services\stornvme und HKEY_LOCAL_MACHINE\kaputt\SYSTEM\ControlSet001\Services\storahci die beiden Einträge für den NVMe- und den AHCI-Treiber. Beide Schlüssel enthalten einen DWORD-Wert Start, welchen du auf 0 (hex) setzt. Sollte unterhalb der beiden o.g. Schlüssel (also auf der linken Seite!) ein Schlüssel StartOverride existieren, löschst du diesen bzw. diese Schlüssel. Wiederhole das ganze mit den anderen ControlSets, so vorhanden. Anschließen markierst du den Schlüssel kaputt, gehst Datei -> Struktur entfernen und beendest regedit. Vor dem nächsten Startversuch deaktivierst du im BIOS/UEFI alle RAID Optionen, also SATA-mode auf AHCI, NVME RAID mode auf disabled.
Desweiteren gibt es ein Script MergeIDE, welches du ebenfalls vom Win10/11-Stick aus starten kannst:
https://www.andysblog.de/windows-mergeide-v3-0
 
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Naja,
es sind eine SATA und eine NVME SSD verbaut - fragt sich nur auf welcher die Startpartition tatsächlich liegt* und diese muss eben ausgewählt werden**
  • für SATA eben AHCI bzw. RAID (hoffentlich nicht)
  • für NVME eben UEFI bzw. CSM

* wenn man bei der Installation nicht aufpasst eben auf der SATA...
** kann man alles z.B. mit Diskpart abfragen (sollte man aber eigentlich wissen...)
 
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Firle schrieb:
Du könntest von einem Win10/11-Stick booten, mittels [Shift]+[F10] die Eingabeaufforderung starten und daraus regedit.exe aufrufen. Darin markierst du im linken Teil HKEY_LOCAL_MACHINE, dann klickst du im Menü oben auf Datei -> Struktur laden und hangelst dich dann zu der Datei System unter x:\windows\system32\config, wobei x: der Laufwerksbuchstabe deiner nicht startenden Windows-Installation ist, und vergibst der geladenen Struktur irgendeinen Namen - ich nehme jetzt mal kaputt.
Was sein Windows dann auch ist, wenn da ein Fehler passiert!

Warum versucht man immer den kompliziertesten Weg??
Der Te hat ein Bios update gemacht, warscheinlich das neueste.
Was ist da auf jeden Fall angeschalten und ausgeschaltet?
Richtig, FTPM an und CSM aus.

Was wäre dann hier der einfachste Weg?
RICHTIG, FTPM aus und CSM an.
Robo32 schrieb:
Ab F36 wird übrigens automatisch UEFI und fTPM aktiviert - wäre UEFI schon vorher aktiv gewesen hättest du jetzt nicht das Problem, daher würde ich es jetzt erstmal mit CSM versuchen.
@Robo32 hatte es doch hier schon beschrieben?!

Genauso verstehe ich nicht, dass er seine SSD und NVME auf Raid umstellen soll, warum??
Das bringt doch nur was, wenn er eine Raid Installation hätte, glaub ich aber nicht.
 
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Nach meinem Verständnis bootet die Kiste - "inaccessible boot device" kommt, wenn wenn Windows nicht den richtigen Festplattencontrollertreiber findet. D.h. aber auch, daß Windows beginnt zu booten. Sollte CSM nötig, aber deaktiviert sein, findet das BIOS/UEFI noch nicht mal einen bootfähigen Massenspeicher. Außerdem ist seinen Fotos zu entnehmen, daß 2 seiner SSDs eine UEFI/GPT-Installation enthalten (u.a. seine vermutete System-SSD). Was da ein aktiviertes CSM bringen soll, ist doch eher fraglich.
Wie ein eingeschaltetes TPM das Problem verursachen sollte frage ich mich auch. Eher noch stellt ein deaktiviertes TPM ein mögliches Problem dar, wenn der OS-Datenträger verschlüsselt wäre. Allerdings wäre dann auch eine andere Fehlermeldung gekommen.
Wenn er sein System mit aktiviertem RAID-Mode installiert hatte, dann ist das Aktivieren des RAID-Mode ein durchaus adäquater Schritt, um das System wieder zum Starten zu bewegen.
Ach und was du glaubst, ist doch eher irrelevant.
 
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Firle schrieb:
Sollte CSM nötig, aber deaktiviert sein, findet das BIOS/UEFI noch nicht mal einen bootfähigen Massenspeicher. Außerdem ist seinen Fotos zu entnehmen, daß 2 seiner SSDs eine UEFI/GPT-Installation enthalten (u.a. seine vermutete System-SSD).
Naja, nach diesem Bildchen enthalten beide SSDs einen Bootmanager, wie viele es wirklich sind und welcher richtig ist sehen wir nicht.
Ich sitze aber nicht vor dem Ding und der TE reagiert zu langsam (ist natürlich seine Entscheidung).
Bei vier SSDs und einer HDDs hat er hoffentlich in den >17TB auch Platz für ein Backup gefunden.
 
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Ergänzung ()

Sorry, ich konnte nicht vorher antworten.
Ich habe nur eine m.2 (970 EVO) und darauf ist 100%ig meine Windows Installation.
Ich verstehe nicht warum Windows Boot Manager bei der 840 steht.
 
Wie @Firle schon schrieb ist das Problem schon sogesehen gefunden.

Hier für dich wie du das Problem schnell löst und deine Daten behälst:

1. Eine externe Platte anschließen die leer ist oder die du gerade nicht benötigst
2. Windows auf diese Platte neu aufsetzen.
3. Auf Boot Option #1 diese neue Platte setzen, halt den Bootmanager.
4. AOMEI Backupper Standard (https://www.aomei.de/backup-software/ab-standard.html) laden und installieren.
5. Backup > Systemsicherung > das voherige Windows, halt als Image auf die externen Platte schreiben lassen
6. Noch einmal die soeben gemachte Systemsicherung per "Übersicht" > "Systemsicherungsimagename" > Erweitert > Image überprüfen

Soooo das ist erst mal ne vorsichtsmaßnahme das ganze Backuppen....

________


Du könntest auch AOMEI Partition Assistant Standard (https://www.ubackup.com/de/free-partition.html)

benutzen und die Festplatte direkt von MBR zu GPT umwandeln.


_________

7. Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung -> die EVO 970 formatieren und in GPT umwandeln.
8. Bei AOMEI Backupper -> Wiederherstellen -> Image auswählen und fertig
 
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Gigabytes BIOS-Versionen mit einem angehängten Buchstaben sind i.d.R. Beta-Versionen (steht bei der F37a nicht explizit dabei) - also noch nicht ganz ausgereift. Das Board kann QFlash-Plus, d.h. du kannst das BIOS/UEFI ohne CPU/RAM/GPU "updaten". Vielleicht versuchst du es mal über diesen Weg und spielst F36 auf. Möglicherweise ist das ein ganz banaler Fehler bei den IDs der Controller, so daß der Treiber nicht geladen wird.
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