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23M

23M GmbH
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Wir freuen uns über euer Feedback und sind gespannt, welche Themen euch besonders interessieren.
Ich bin zwar nicht im Hosting-Umfeld, aber mich würde interessieren wie es bei euch so läuft bei:

1. GoLive / Mayor Updates
Wie oft macht ihr die berüchtigten all-nighter, alle mann an deck um den cutover durch zu exorzieren?

2. Systemlandschaft
Ich bin zu weit weg vom Hosting-Business, daher passt die Frage vielleicht nicht ganz, aber was sind so eure Systeme, also quantitativ? Als Beispiel geht es in "meiner Welt" um ERPs, Middleware, Eco- und Reportingssysteme, die wir in entweder 3-System (Development -> Qualität -> Produktiv) oder 4-Systemlandschaft (Dev -> QA -> PreProd -> Prod) ausgeprägt haben. Wie schnell man da auf einen ganzen haufen Systeme kommt, könnt ihr euch sicher vorstellen - wie ist das bei einem Hoster?

3. Schneller technologischer Wandel
Ihr schreibt es ja selbst und jeder IT'ler weiß es zur genüge, das die neue shiny Software von heute, die nächste Altlast von morgen ist, die abgelöst werden muss. Wie lange ist bei euch der typische Lebenszyklus von Software?

Merci für euren guten Job, das CB immer schnell erreichbar bleibt 🙂
 
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Saint81 schrieb:
1. GoLive / Mayor Updates
Wie oft macht ihr die berüchtigten all-nighter, alle mann an deck um den cutover durch zu exorzieren?

Im besten Fall gar nicht würde ich mal behaupten. In meinen 17 Jahren als Softwareentwickler gab es das nie. Sicher zu Beginn hat man noch viel davon gehört aber in den letzten Jahren… wenn man mittlerweile solche Geschichten hört wo „alle Mann“ noch mal was durchackern müssen oder Nachtschichten einlegen, dann spricht das eher gegen das Management und die allgemeine Infrastruktur und Projektplanung.
 
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MacFu schrieb:
...wenn man mittlerweile solche Geschichten hört wo „alle Mann“ noch mal was durchackern müssen oder Nachtschichten einlegen, dann spricht das eher gegen das Management und die allgemeine Infrastruktur und Projektplanung.

Das stimmt nur teilweise und auch nicht für jeden Bereich. Wir entwickeln unser Leitsystem ausschließlich inhouse, und viele Arbeiten können nur in der betriebslosen Zeit durchgeführt werden – oft auch bedingt durch andere Abteilungen. NIS-2-Themen und die damit verbundenen Ausfalltests verlagern wir ebenfalls größtenteils in die Nacht, da dies aufgrund der Ausfälle ( -> kritischen Infrastruktur) anders nicht möglich ist.

Geplante Stillstände von Produktionsstraßen waren in meiner Zeit als SPS-Programmierer gang und gäbe – da gehst du nach sieben Stunden nicht einfach nach Hause :-) Und das gilt unabhängig davon, ob es die Steyr-Werke von BMW waren oder Chiphersteller wie TDK oder Infineon. Aber wie schon gesagt, das ist stark vom Industriezweig abhängig.
 
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Hey @Saint81!

Danke dir für das Feedback. Ich habe die Fragen einmal an unser Dev Team weitergeleitet und hier die Antworten für dich:

Zu Frage 1:
Zum Glück ist das bisher noch nicht vorgekommen. Bisher haben wir nur nachts “gearbeitet”, um Konferenzen aus den USA live zu verfolgen.
Die letzte große Datenmigration war auch zu groß, um sie auf einmal zu machen. Das hat viele Wochen gedauert. Und viele verschiedene Abteilungen haben mit angepackt. 💪

Zu Frage 2:
In welchen Schritten wir unseren Code live bringen, ist abhängig vom Produkt. Die Software, die wir nur intern verwenden, geht häufig (nach Code Review) direkt live. Alles, was der Kunde sieht, geht vorher nochmal durch eine Abnahme. Wir versuchen, die Prozesse schlank zu halten, um schnell agieren zu können.

Zu Frage 3:
Wir haben unser eigenes Warenwirtschaftssystem in den letzten drei Jahren tatsächlich komplett neu geschrieben. Aber auch in dieser kurzen Zeit sind schon wieder neue Dinge hinzugekommen und Technologien ausgetauscht worden. Das gehört in unserer Branche dazu und wir verbringen auch viel Zeit damit, bereits fertige Module zu pflegen. In vielen Fällen würde ich hier von weniger als fünf Jahren sprechen. Bei unseren Kerntechnologien bin ich mir aber sicher, dass es deutlich länger sein wird.
 
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Beim Lego Zitat musste ich schmunzeln. Genau mein Ansatz.
 
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So viel KI-Text in einer Anzeige? Da hättet ihr euch mehr Mühe geben sollen. Macht keinen guten Eindruck.
 
@slind Tatsächlich ist der Text in mehreren Feedback Loops zwischen mir und unserem Entwickler Team entstanden. AI kam in Form von Deepl zum finden von eventuellen Fehlern im ersten Entwurf zum Einsatz, aber nicht beim Text selbst.
Es gab selbst nachträgliche manuelle Anpassungen vom Computerbase Team, weil wir vor der Veröffentlichung noch eine Sache abgeändert haben.

Hier kamen also viele Hände zum erstellen vom Text zusammen, aber keine AI.
 
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@23MPaul
Die üblichen Fragen :) :
Welche IDEs nutzt ihr?
Welchen Tech-Stack?
Welche CI/CD?
Welche Monitoring-Systeme nutzt ihr? Gerne auch für Hardware (ich suche gerade welche).
Was nutzt ihr im Security-Bereich? MFA, ISE, Netzsegmentierung, …?
Gibt es clevere Lösungen mit Raspi etc.?
Wird der Kaffeekonsum überwacht?
Anteile von proprietären, open source und eigenen Lösungen?
 
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@Raknar

Zwei der Fragen sind eher etwas für unsere Server Admins, ich nehme die aber mal auf, falls die wir als nächstes für einen Beitrag überfallen. :D
Für den Rest, habe ich dir Antworten aus unserem Dev Team besorgt:

Welche IDEs nutzt ihr?
Bei uns sind PHPStorm und VS Code im Einsatz. Je nach Vorliebe. Genau 50% benutzen ein Dark Theme in der IDE

Welchen Tech-Stack?
Backend: PHP mit Laravel inkl. Livewire und Filament
Frontend: VueJS, AlpineJS und TailwindCSS
Test-Frameworks: PestPHP, Vitest und Cypress
Datenbanken: MariaDB, Influx, Redis
CMS: Statamic

Vielleicht wird das mit PHP nun einige überraschen, da es einen sehr schlechten Ruf in der Szene hat. Und zugegeben, es gibt Programmiersprachen eine wesentlich schönere Syntax hat. Allerdings hat sich in den letzten Jahren sehr viel in PHP bewegt und mit Laravel und seinen Tools ist ein unglaublich produktiver Stack entstanden.

Welche CI/CD?
Da setzen wir auf die hauseigene Lösung von Bitbucket. Allerdings blinzeln Teile der Entwicklung gerne mal in andere Richtungen

Welche Monitoring-Systeme nutzt ihr?
Für unser Error-Tracking benutzen wir Sentry. Um die Hardware kümmern sich unsere Server-Admins, da würde ich die Frage mal weitergeben.

Wird der Kaffeekonsum überwacht?
Eine interessante Idee Bisher nicht, vielleicht können wir diese Info nachreichen.

Anteile von proprietären, open source und eigenen Lösungen?
Ich denke, dass wir einen überdurchschnittlichen Anteil an eigenen Lösungen haben (vor allem mit der eigenen Warenwirtschaft). Wo wir können, setzen wir auf Open Source Software (zum Beispiel zur Verwaltung unserer Hardware im Netzwerk).

Manchmal ist proprietäre Software aber einfach die wirtschaftlichere Lösung.
 
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23MPaul schrieb:
Wo wir können, setzen wir auf Open Source Software (zum Beispiel zur Verwaltung unserer Hardware im Netzwerk).

Netbox im Einsatz? Eventuell zusätzlich den Peering Manager?

Welches Tooling setzt Ihr zur Automatisierung der Netzwerkinfrastruktur ein (am border und auf Server-Ebene)?
 
@strex Ich schau mal, ob ich dir da am Montag eine Antwort besorgen kann. :)
Kann aber sein, dass ich da erst am Dienstag zu komme.
 
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@strex
Netbox im Einsatz? Eventuell zusätzlich den Peering Manager?
Richtig. Unsere Warenwirtschaft ist eng verknüpft mit der Netbox, da gehen pro Stunde einige hundert Requests hin und her. Den Peering Manager benutzen wir nicht.

Welches Tooling setzt Ihr zur Automatisierung der Netzwerkinfrastruktur ein (am border und auf Server-Ebene)?
Das lassen wir gern von unseren Systemadministratoren beantworten, sobald wir die für den nächsten Beitrag interviewen! :)
 
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