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NotizInkscape 1.0.2: Neue Funktionen und Verbesserungen für macOS
Das freie Vektorgrafikprogramm Inkscape, welches im Mai 2020 mit Inkscape 1.0 das erste große Release seit Version 0.92 aus dem Januar 2017 erhalten hatte, ist in der Version 1.0.2 mit neuen Features sowie Verbesserungen für macOS erschienen. Außerdem wurden erneut Fehlerkorrekturen in die Grafik-Software eingepflegt.
Ein klasse Tool, im Gegensatz zur Pixel-Bearbeitung gibt es für Vector-Graphic damit eine wirklich super Open Source Lösung. Ich habs schon häufig für alle möglichen Abbildungen in Vorträgen und Arbeiten verwendet.
Das Projekt freut sich auch sicherlich immer über eine kleine Spende, die Jungs haben in den letzten Jahren klasse Arbeit geleistet =)
Nö, GIMP leistet doch alles, was der Normalmensch braucht.
@SV3N: Toll, dass auch Inkscape in den Blick genommen wird. Sowas kann man beruflich und privat durchaus öfter brauchen. Betriebssystem-übergreifend und ohne monatliche Mietzahlungen
Ja, Bildbearbeitung meinte ich. Und GIMP ist halt schon ein bisschen eine Zumutung. Ich will dem Team nicht zu nahe treten, mir ist bewusst, dass sie mit sehr wenigen Mitteln nebenberuflich an dem Tool arbeiten. Aber das gesamte Bedienkonzept ist kräuselig und es fehlt an so vielen elementaren Funktionen... ;(
Das Gimp-Team darf man ruhig kritisieren. Vor ein paar Jahren wurden die Entwickler gefragt, ob sie nicht dem Beispiel von Krita folgen wollen um die Entwicklung zu beschleunigen. Es wurde sich dagegen entschieden, weil sie weiterhin gemütlich in ihrer Freizeit Gimp als Hobby betreiben wollen. Das Konzept einen oder mehrere Entwickler mit Spenden zu finanzieren, damit diese in Teil- oder Vollzeit an Gimp arbeiten können, wurde auch nicht als erstrebenswert angesehen.
jusaca schrieb:
Aber das gesamte Bedienkonzept ist kräuselig und es fehlt an so vielen elementaren Funktionen... ;(
Wer legt sowas fest? Die GIMP-Nutzer sehen das völlig anders. Und nur, weil man es bisher anders gemacht hat, war es nicht zwangsläufig besser.
Ein bisschen damit beschäftigen muss man sich schon. Handbuch und Videotutorials sind vorhanden.
Ich hab jedenfalls kein Problem mit der Software.
@über mir: Wenn ein Entwickler seinen Job kündigen würde, weil dieses Jahr mal ausreichend Spenden da waren, was macht er dann nächstes Jahr? Ich wäre mit solchen Darstellungen mal ganz vorsichtig. Und dass die GIMP-Entwickler gute Codebeiträge von jemandem ablehnen würden, nur weil er auf Spendenbasis arbeitet (was eben nur geht, wenn er vorher keinen Job hatte), glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Das legt man nicht fest, das stellt man fest.
Bis Gimp endlich mal nicht-destruktiv arbeiten kann und Einstellungsebenen bietet wird wohl noch einige Zeit vergehen.
Aber hier gehts ja nicht um Gimp, sondern um Inkscape
Das liegt allerdings im Auge des Betrachters. Die GIMP-Anwender haben wohl kein großes Problem mit der Bedienung, und finden die Bedienung von CorelDraw oder einem anderen Produkt kompliziert.