News Instabile Core-CPUs: Intel findet finale Absturz-Ursache in anfälliger Schaltung

Syrato schrieb:
Das stimmt doch nicht!
Aber als Nvidia oder Intel Befürworter mag man es halt nicht, wenn die Wahrheit angesprochen wird.
Welche Wahrheit? Dass die alle nur mit Wasser kochen?
 
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Grestorn schrieb:
Schon die Wortwahl ... "schamlos", "in die Schuhe schieben".
Schamlos hätte nicht sein müssen....habe ich angepasst.
Grestorn schrieb:
Aber daran ist nichts verwerfliches.

Du würdest es GANZ genauso machen
Würde ich nicht.

Ich denke das Ehrlichkeit für Intel die bessere Wahl gewesen wäre.

Hätten sie direkt zugegeben, dass es ein Problem mit der Spannung sein könnte, hätten sie zeitnah provisorischen Microcode bereitstellen können, der optional den Boost übervorsichtig senkt und das Powerlimit richtig stellt....was auch immer "richtig" ist.

Im besten Fall hätten sie die möglichen Probleme früh selbst veröffentlicht und die BIOS updates mit dem Mainboard Herstellern abgestimmt....bevor alles hochkocht und spekuliert.

Gerne mit beschwichtigenden Zahlen aus der Rücklaufer Quote und dem Hinweis, dass sie die verlorenen Leistung wieder gutmachen, wenn sie mehr Erfahrung haben und sicher sind was unproblematisch ist.

So hätten sie viele CPUs retten können, wären als ehrlicher Pechvogel betitelt worden und hätten eine gute Vertrauensbasis für die Zukunft.

Wer die Salamischeiben Taktik anwendet und beim Verschweigen erwischt wird, hat aus meiner Sicht das Vertrauen für einige Zeit verspielt und muss es sich erst mühsam zurück erarbeiten.
 
Baal Netbeck schrieb:
Ich denke das Ehrlichkeit für Intel die bessere Wahl gewesen wäre.

Hätten sie direkt zugegeben, dass es ein Problem mit der Spannung sein könnte, hätten sie zeitnah provisorischen Microcode bereitstellen können, der optional den Boost übervorsichtig senkt und das Powerlimit richtig stellt....was auch immer "richtig" ist.
Ummm... aber genau das war doch die allererste Aussage? Dass es ein Problem mit der Spannung geben könnte?

Und sie HABEN doch einen provisorischen Microcode bereitgestellt, mit sehr defensiven Settings, um die Wahrscheinlichkeit, dass die (zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte) Situation auftreten kann, so gering wie möglich zu halten.

Schon lustig. Man kann fast Wort für Wort das nehmen, was Du Dir als "Wunsch" geschrieben hast, und neben die Realität stellen und wird kaum Unterschiede feststellen.
 
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Grestorn schrieb:
Hat PowerColor denn die Hersteller-Garantie erweitert oder einen Serienfehler zugegeben? Denn das hätte ich dann erwartet. Bei Intel setzt Du das auch voraus. Bei PowerColor reicht es Dir aber, wenn sie ihrer gesetzlichen Gewährleistungspflicht nachkommen.
Das betraf auch nicht nur PowerColor. Ungefähr einen Monat lang gab es sehr viele Meldungen über defekte 5700 XT. Die Ursache wurde nie geklärt, aber wieso auch? Ist ja AMD.
 
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Syrato schrieb:
Aber als Nvidia oder Intel Befürworter mag man es halt nicht, wenn die Wahrheit angesprochen wird.
Es geht nicht um Firmen. Sondern ganz einfach darum was stimmt und was nicht.
Es ist sehr auffällig, dass gegen Intel in diesem Fall in einer unangenehmen Art und Weise häufig Unwahrheiten und Spekulationen als unumstößliche Fakten angenommen werden.
Aimero schrieb:
Die wussten schon ende 2022 von den Problemen und haben trotzdem weiter die Regale mit ihrem Elektroschrott befüllt
Siehe hier.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Wenn man sich mal die hier im Thread verlinkten RMA Raten ansieht, dann haben AMD CPUs eine doppelt so hohe RMA Quote wie die 13th/14th Gen von Intel.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Das betraf auch nicht nur PowerColor. Ungefähr einen Monat lang gab es sehr viele Meldungen über defekte 5700 XT. Die Ursache wurde nie geklärt, aber wieso auch? Ist ja AMD.
Die waren auch offensichtlich kaputt, kurz nach dem Kauf, und wurden direkt ausgetauscht. Ist eine wesentlich klarere Situation, als die rund um Raptor Lake. Das große Drama ist ja die große Unsicherheit, was eigentlich kaputt ist. Man sieht es ja hier im Thread, da schwanken die Ansichten auch von "jetzt ist es ja repariert" bis hin zu "alle Raptor Lake sind Elektroschrott ab Werk".

Real zeigen sich ja bei den meisten Nutzern, die von Problemen betroffen sind, diffuse Instabilitäten die an der CPU liegen könnten, oder eben auch nicht. Das schafft einfach viel mehr Unsicherheit und Diskussionspotential, als wenn der Bildschirm einfach schwarz bleibt.
 
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Syrato schrieb:
Hat Intel ein massives Problem mit den CPUs, zuerst ignoriert, dann klein geredet, danach die Boardpartner beschuldigt und erst auf Druck der Tech Seiten richtig interveniert und dann aus "spass" (Ironie!) die Garantie verlängert und eine direkte RMA eingerichtet? JA HABEN SIE!
Ich muss dir hiermit leider mitteilen, dass du offensichtlich lügst. Schade sowas.
Kann man aber nicht ändern, von daher verabschiede ich mich hier.
 
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Helge01 schrieb:
Wenn man sich mal die hier im Thread verlinkten RMA Raten ansieht, dann haben AMD CPUs eine doppelt so hohe RMA Quote wie die 13th/14th Gen von Intel.
Das mit der RMA Quote nehme ich nicht für voll, weil Tray CPUs bspw. über Intel direkt getauscht werden müssen.
Ergänzung ()

stefan92x schrieb:
Die waren auch offensichtlich kaputt, kurz nach dem Kauf, und wurden direkt ausgetauscht. Ist eine wesentlich klarere Situation, als die rund um Raptor Lake. Das große Drama ist ja die große Unsicherheit, was eigentlich kaputt ist. Man sieht es ja hier im Thread, da schwanken die Ansichten auch von "jetzt ist es ja repariert" bis hin zu "alle Raptor Lake sind Elektroschrott ab Werk".
Und deshalb gibt Intel ne verlängerte Garantie. Ist doch ok?
 
Baal Netbeck schrieb:
Ich denke das Ehrlichkeit für Intel die bessere Wahl gewesen wäre.
Auch dir teile ich mit, dass du offensichtlich lügst, warum auch immer.
Intel eine fehlende "Ehrlichkeit" zu unterstellen, sprich zu behaupten sie würden lügen, obwohl dafür jede Grundlage außer Mutmaßungen fehlt, nennt man Verleumdung.
Baal Netbeck schrieb:
Hätten sie direkt zugegeben, dass es ein Problem mit der Spannung sein könnte, hätten sie zeitnah provisorischen Microcode bereitstellen können, der optional den Boost übervorsichtig senkt und das Powerlimit richtig stellt....was auch immer "richtig" ist.
Man kann erst handeln, wenn das Problem identifiziert ist. Irgendwelche Schnellschüsse geben nur noch mehr Anlass zur Kritik und wie soll man das ausrollen und nachher wieder zurücknehmen. Völlig illusorisch.
Baal Netbeck schrieb:
Im besten Fall hätten sie die möglichen Probleme früh selbst veröffentlicht und die BIOS updates mit dem Mainboard Herstellern abgestimmt....bevor alles hochkocht und spekuliert.
Hätte, hätte Fahrradkette. Das ist keine sachgerechte Kritik, sondern bleibt Unsinn. Spekulation, bleibt Spekulation.
Baal Netbeck schrieb:
Wer die Salamischeiben Taktik anwendet
Dann weise es nach. Das kannst du nicht. Es ist somit lediglich deine Spekulation, eher Lüge.
Man könnte ja aus dem Nähkästchen Plaudern was gewisse Mitarbeiter von Unternehmen" dem Foren-Mob und Youtube-Schreihälsen halten. Da fallen Ausdrücke weit unterhalb der Gürtellinie.
 
ElliotAlderson schrieb:
Und deshalb gibt Intel ne verlängerte Garantie. Ist doch ok?
Ja ist es auch. Mir gings nur darum, dass das Interesse hier durch das weniger klare Fehlerbild einfach größer ist, die Details zu klären, als bei der Radeon damals, die halt viel offensichtlicher und schneller kaputt war, wenn sie kaputt war.
 
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@stefan92x Die Realität ist einfach durch die ganzen Durcheinander-Meldungen verzerrt. Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass die Radeons auch nach der Gewährleitung eine enorme Fehlerquote aufwiesen und reihenweise kaputt gingen. Wir hatten mehrere Anfragen mit der Bitte nach Gewährleistung/Garantie einen Austausch/Umbau gegen Aufpreis durchzuführen. Sehr wahrscheinlich waren rund 20-30% der Powercolor Karten innerhalb weniger Jahre defekt. Aber das soll das Intel Problem hier nicht kleinreden.

Ich wüsste aber nicht wann es je, bei noch verhältnismäßigen geringen Defektquoten so großzügige Garantieverlängerungen gab. Da sollten sich andere mal eine Scheibe von abschneiden, auch wenn die Dauer der Untersuchungen gefühlt 20 Jahre gedauert hat. Aber so ist das nun einmal.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Ich bin kein Intel-Freund aber im Prinzip machen sie diesbezüglich (fast) alles richtig. Zumindest, wenn sie die Wahrheit bzgl. der Fehlerstelle sagen.
Das ist ja das Problem. Nach dem wie Intel das ganze für fast 1 Jahr geregelt hat, ist Intels vertrauensbonus fast komplett dahin.

Stimmt das jetzt oder ist das wieder eine Lüge? Wahrscheinlich stimmt es, ob es die ganze Wahrheit ist wissen wir aber nicht.
 
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Apocalypse schrieb:
Stimmt das jetzt oder ist das wieder eine Lüge? Wahrscheinlich stimmt es, ob es die ganze Wahrheit ist wissen wir aber nicht.
Was hat Intel zu gewinnen, wenn sie lügen? Gerade diese lange Zeit der Unsicherheit ist ja, wie Du selbst schreibst, das größte Problem.
 
Quidproquo77 schrieb:
Es geht nicht um Firmen. Sondern ganz einfach darum was stimmt und was nicht.
Es ist sehr auffällig, dass gegen Intel in diesem Fall in einer unangenehmen Art und Weise häufig Unwahrheiten und Spekulationen als unumstößliche Fakten angenommen werden.

Siehe hier.
Ah ja, unwahrheiten also

https://techreport.com/news/intel-knew-about-processor-issues-knowingly-kept-customers-in-the-dark/

https://wccftech.com/intel-identifi...esolved-but-supply-chain-uncertainty-remains/

"The Via Oxidation issue currently reported in the press is a minor one that was addressed with manufacturing improvements and screens in early 2023.

The issue was identified in late 2022, and with the manufacturing improvements and additional screens implemented Intel was able to confirm full removal of impacted processors in our supply chain by early 2024. However, on-shelf inventory may have persisted into early 2024 as a result.

Minor manufacturing issues are an inescapable fact with all silicon products. Intel continuously works with customers to troubleshoot and remediate product failure reports and provides public communications on product issues when the customer risk exceeds Intel quality control thresholds."
 
Grestorn schrieb:
Was hat Intel zu gewinnen, wenn sie lügen?
Das tun sie seit Jahren. Es war z.B. seit Jahren klar, dass Intels erste Würfe mit komplett anderer Fertigungstechnik nicht 100% leistungsfähig sein KÖNNEN. Da MUSSTEN noch Fehler drin sein. Das muss auch Intel von Anfang an klar gewesen sein. Zugegeben haben sie aber immer nur das, was andere auch schon herausgefunden hatten.

Und während dieser Fund (clock gate) für Außenstehende neu zu sein scheint, heißt das bei Intel (aber leider) nicht mehr (nur bei der Firma), dass das ALLE Defekte waren.

Denn wie andere schon schrieben: Die frühen 13000-Modelle hätten allesamt getauscht werden müssen, die 14000er gar nicht erst auf den Markt kommen dürfen, bis die Ursache des Problems gefunden wurde. Die Lüge, dass jetzt mit den 14000ern alles besser würde, war ja ein weiterer Nagel (für den Sarg).

Regards, Bigfoot29
 
Aimero schrieb:
Ah ja, unwahrheiten also

https://techreport.com/news/intel-knew-about-processor-issues-knowingly-kept-customers-in-the-dark/

https://wccftech.com/intel-identifi...esolved-but-supply-chain-uncertainty-remains/

"The Via Oxidation issue currently reported in the press is a minor one that was addressed with manufacturing improvements and screens in early 2023.

The issue was identified in late 2022, and with the manufacturing improvements and additional screens implemented Intel was able to confirm full removal of impacted processors in our supply chain by early 2024. However, on-shelf inventory may have persisted into early 2024 as a result.

Minor manufacturing issues are an inescapable fact with all silicon products. Intel continuously works with customers to troubleshoot and remediate product failure reports and provides public communications on product issues when the customer risk exceeds Intel quality control thresholds."
Hast Du gelesen, was Du da zitierst?

Und warum wird das Thema mit der Oxydierung immer wieder mit dem Spannungsproblem vermischt, obwohl es zwei völlig unabhängige Dinge sind?

Wie ich schon schrieb, Intel kann sich durchaus Kritik für den Umgang mit der fehlerhaften Charge gefallen lassen. Man hat sicher gehofft, das im Rahmen der normalen RMA geräuschlos abwickeln zu können. Da ist ihnen dann die Spannungsgeschichte, die da eine so große Aufmerksamkeit aus der Öffentlichkeit auf eventuelle Probleme mit den CPUs gelenkt hat, gehörig in die Quere gekommen.

Aber jetzt sei Dir gegenüber mal ehrlich: Glaubst Du, dass das bei Sony, MS, AMD, Broadcom oder wer sonst noch hochintegrierte Halbleiter an Endkunden verkauft, das anders gehandhabt werden würde? So etwas wird immer möglichst geräuschlos abgewickelt, defekte Geräte werden getauscht und gut ist.
 
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Es ist einfach herrlich. Mal sagt man, das Problem ist sehr klein. Dann sagt man, Intel hätte alles richtig gemacht. Dann behauptet man, alle Medien würden unfug behaupten, nur Intel nicht. Und bei alledem fragt sich keiner ernsthaft, wem sie da die Treue halten und alle Berichte ignorieren?

Das Fazit von Galaxus ist eindeutig, sehr hoher Anstieg der Defekte bei i9 CPUs.

Die Aussage, dass Intels Statement nicht das sei, was zB CB verlauten liess, ist ziemlich frech, da keiner der Behauptenden irgend einen Beweis, des Originalen Statements gebracht hat. Was stimmt also nun? Ich neige dazu CB zu glauben, dass was sie als Statement von Intel zitieren, dem Originaltext entspricht.

Was gerade von einigen hier gemacht wird..

Beschwichtigen(das problem kleinreden), ablenken(zeigen auf AMD, nennt man sonst whataboutism), die Medien generell negieren, alles leugnen, was seit Anfang des Jahres passiert ist.
Weil man selbst glaubt, der Weisheit letzter Schluss zu sein? Ich wage mal zu bezweifeln, dass wir auch nur den Draht zu Intel haben, wie ihn CB besitzt. Aber die Aussagen so mancher lassen ein ungutes Geschmäckle aufsteigen.
 
Bigfoot29 schrieb:
Es war z.B. seit Jahren klar, dass Intels erste Würfe mit komplett anderer Fertigungstechnik nicht 100% leistungsfähig sein KÖNNEN. Da MUSSTEN noch Fehler drin sein.
Und das gilt jetzt aber nur für Intel, richtig? Denn alle anderen machen bei einer Fertigungsumstellung keine Fehler, die macht nur Intel.

Oder hat AMD, TSMC oder sonst wer jemals bei einem neuen Produkt gesagt "hey, da sind vermutlich viele Fehler drin"?
 
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