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NewsIntel Braswell: Lüfterlos mit zwei und vier Kernen auf Asus-Mainboards
Asus hat über die eigene Homepage zwei neue Mainboards auf Basis von Intels neuem Braswell-SoC enthüllt. Neben vielen modernen Ausgängen bieten beide Hauptplatinen auch noch einen klassischen Druckeranschluss, der das Einsatzgebiet erweitern soll.
Preisempfehlung für Intels SoC massiv abweichen würde, haben diese allein doch bei einer Abnahme von mindestens 1.000 Stück einen empfohlenen Kundenpreis von 107 US-Dollar. Neu ist dies nicht, auch die Vorgängerplattform Bay Trail wurde massiv unter den Listenpreisen verramscht.
Schlimmer noch ist, diese beiden Boards sind TEUER da Asus zwanghaft einen passiven Betrieb ermöglichen wollte. Mit einem guten Lüfter kann man ewig viel einsparen, da dann erheblich weniger Metall auf dem Bord gestapelt werden muss.
Würde gerne wissen, was die Hersteller wirklich an Intel zahlen, nachdem alles "verrechnet" wurde, oder haut Intel die Komponenten wirklich selber so brutal unter "selbst genannten Wert" raus?
"Unter Wert" ist relativ wenn man sieht wieviel Geld ein Celeron G1840 kostet: 1/3 eines solchen Braswells, wobei der Atom ein deutlich kleineres Die hat. D.h. wenn Intel die Dinger wirklich für 107$ verkaufen würde, wäre das praktisch Wucher.
PS: Asus hat hier sowieso ne Totgeburt: da ist ein ATX Pfostenstecker drauf! Zuerst nutzt man teure 6W Atoms damit man keine Lüfter braucht und dann ein ATX Stecker damit man ein Riesennetzteil mit noch riesigerem Lüfter verbauen muss. Ausser Asrock scheint keiner vernünftige Mini Mainboards bauen zu können.
Der PCIe x16 Steckplatz ist wofür? Da er nur x1 elektrisch angebunden ist, sollte man das deutlich hervorheben. Sonst baut da jemand eine Karte ein, die bei der schmalen Anbindung deutlich weniger Leistung bringt als erhofft.
Der PCIe x16 Steckplatz ist wofür? Da er nur x1 elektrisch angebunden ist, sollte man das deutlich hervorheben. Sonst baut da jemand eine Karte ein, die bei der schmalen Anbindung deutlich weniger Leistung bringt als erhofft.
Ich frag mich wo sich das leistungstechnisch einordnet, relativ zu AMDs AM1-Systemen. Die haben ja immerhin 4 Kerne, aber einen höheren Verbrauch. Preis-technisch sind sie aber sehr ähnlich und die Ausstattung ist bei beiden ziemlich gering (2x SATA, billiger Audio-Chip, etc.).
Da frag ich Asus - auch andere Hersteller - mal wenn in Taiwan zur Messe bin in 2 Wochen. Da ist der Launch von allem anderen Carrizo auch durch, da dürfen sie ja dann was sagen
Laut Fanlesstech sollen beide Platinen in Kürze im Handel stehen. Als Preisgestaltung schweben 75 und 85 Euro im Raum, was einmal mehr von der offiziellen Preisempfehlung für Intels SoC massiv abweichen würde, haben diese allein doch bei einer Abnahme von mindestens 1.000 Stück einen empfohlenen Kundenpreis von 107 US-Dollar. Neu ist dies nicht, auch die Vorgängerplattform Bay Trail wurde massiv unter den Listenpreisen verramscht.
Es handelt sich hier um Braswell und damit Desktop/Notebook. Das ist der Nachfolger von Bay Trail-M/D und diese SoCs wurden weder verramscht noch subventioniert. Wäre dem so gäbe es die Mainboards mit aufgelöteten BGA SoC für ~30€ und die Notebooks wären deutlich günstiger als Varianten mit AMDs Beema.
Die Realität ist das praktisch kein (Consumer) ARM SoC eine vergleichbar hohe Marge hat. Die Chipfläche beträgt auch nur ~83mm²
Was schließt man denn heute noch an einen LPT Anschluss an? An Druckern findet man den LPT ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr, wozu kann man den also heute noch sinnvoll nutzen? Irgendwelche selbstgelöteten Platinen, oder was?