News Intel Granite Rapids-D: Xeon 6 SoC mit zwei 44-Kern-Tiles plus I/O bildet neue Xeon D

Volker

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Intels Server-Prozessoren der Baureihe Xeon D waren bereits stark, in der nächsten Generation gehen sie aber auf das nächste Level: 2 × 44 Redwood-Cove-Kerne auf kleinstem Raum. Dafür nutzt das Xeon 6 SoC die Basis von Granite Rapids mit multiplen Tiles, packt dazu aber einen neuen I/O-Die, was dem Einsatzgebiet geschuldet ist.

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"das Demo-System hatte „nur“ 42 Kerne"

Das macht ja mal so richtig Sinn !! :D
 
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Es geht voran... ich erinner mich noch, wie ich mich wie ein Schneekönig über den Beckhoff CX2072 mit Xeon-D 1559 gefreut habe. Das Teil hatte gerade mal 12 Kerne/1,5 GHz, war aber für Embedded-Geschichten damals ein Leistungstraum :p
 
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Die Finanzabteilung freut sich über die Produktion im eigenen Haus. (jedenfalls so lang die Ausbeute stimmt und die Kunden auch beliefert werden können)
 
Auf seinen Folien reitet Intel von Sieg zu Sieg.
 
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Macht die Positionierung des IO-Chips so Sinn?
Also ich bin kein Chip-Designer, aber die Positionierung des IO-Chips am Rande dürfte doch die Latenz zum äußersten Chip minimal erhöhen. Könnte es da nicht zu Verzögerungen bei über den IO-verwalteten oder -beteiligten Aufgaben führen, die auf den verschiedenen Modulen aufgeteilt sind?
 
tomgit schrieb:
Könnte es da nicht zu Verzögerungen bei über den IO-verwalteten oder -beteiligten Aufgaben führen, die auf den verschiedenen Modulen aufgeteilt sind?
Vernachlässigbar, durch die EMIB-Bridges gibt es ein durchgängiges Mesh, das ist schon fix. Dafür kann der IO-Chip kleiner bleiben und braucht nur auf einer Seite EMIB. Es macht auch den Rest des Bondings/Packagings einfacher, wenn man IO an den Rand setzt und nicht in die Mitte (sieht man auch bei Monolithen, wenn man die Die-Shots anschaut ist IO immer außen und in der Mitte sind Kerne, Cache und sowas).
 
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tomgit schrieb:
Macht die Positionierung des IO-Chips so Sinn?
Ja, die Speicherkanäle müssen links und rechts aus dem Sockel, die Eingabe/Ausgabesachen nach unten.
 
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Danke für die Aufklärung :)
 
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Unterscheidet sich Redwood Cove im Server von der Version in Meteor Lake? Ich lese was von 8 wide decode.
 
Ich konnte mit dem Begriff RAS nichts anfangen, offenbar steht das für Reliability, Availability und Serviceability (RAS). Das ist für mich als Laie auf der Folie 3 (=Bild 13 CB) noch nachvollziehbar, wenn von "Server Grade Robustness" die Rede ist (aber eigentlich dort eine Selbstverständlichkeit), hingegen bleibt mit der Kontext auf Intels Folie 15 (= Bild 25 bei CB) verborgen: Dort heisst es, "Single-passed fused operations" würden "..., advanced RAS, ..." ermöglichen.
Was ist damit gemeint?
 
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