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NewsIntel: Keith Packard verlässt Linux Graphics Team
Während mit Keith Packard der Chef von Intels Linux-Grafikteam das Unternehmen verlässt, rückt ein junger Entwickler aus dem Kreis des Nouveau-Treibers in das renommierte Team nach. Packard wechselt zu Hewlett Packard.
Der direkte Bezug zu IT und den Systemen ist jedenfalls bei diesen Personen eher vorhanden, als bei einer Meldung über Manager X der jetzt zu Y wechselt.
Wenn man mal von der Haswell-Performance absieht, an der sich bis heute wohl nichts geändert hat... und naja, der OpenGL-Support ist dank Mesa jetzt auch nicht so geil.
Aber stabil ist der Intel-Treiber auf jeden Fall - 4 Jahre lang mit nem Atom-Netbook nicht ein einziges Problemchen mit dem Grafiktreiber gehabt, das kann nicht einmal der freie Radeon-Treiber von sich behaupten.
Das der Intel Treiber unter Linux stabiler ist, ist eine Behauptung. Belegt habe ich die noch nirgends gefunden.
Als Gegenbeispiel: Unter Ubuntu 14.10 mit Kernel 3.16 kann Chromium die Hardwarebeschleunigung mit Intel IGP nicht nutzen eben weil der Treiber Probleme macht. Zusätzlich funktioniert das LinkTraining von Displayport recht unzuverlässig (und der Bugreports die das Problem ansprechen gibt es seit fast einem Jahr). Das sind schonmal zwei Probleme, die es in der Form unter Windows nicht gibt.
Also ich bin selbst Nutzer von Linux, aber die Behauptungen "XY" ist besser, stimmen meist nur sehr bedingt oder überhaupt nicht.
Mein Glückwunsch.Kann aus Erfahrung sagen das der Nouveau Treiber SEHR gut funktioniert!Gehe mal davon aus das Herr Peres
weiterhin gute Arbeit im neuen Team leistet
Das ist eine dahingeworfene Behauptung, die es zu belegen gilt. Ich persönlich habe keine Stabilitätsprobleme auf Windows. Was jedoch Fakt ist, dass dem Linux Treiber einige Features fehlen, die die Linux User gerne hätten. Stichwort OpenGL Versions Gejammer oder bessere OpenGL Performance. Features wie Quicksync waren auch immer später dran falls das überhaupt vollumfänglich unterstützt wird.
Iapetos schrieb:
Er ist im Kernel/Mesa integriert, ich muss ihn also nicht separat herunterladen und fummelig installieren.
Was soll denn an einer Windows Treiber Installation fummelig sein? Integriert ist schön, dann kann der Treiber schonmal nicht immer auf dem aktuellsten Stand sein. Eine separate Treiberinstallation sehe ich sogar als Vorteil.
Da hab ich auch mich gewundert wie ich das gelesen hab. die Intel Integrierte Grafikeinheiten sind jaeh Mist ,können nicht viel und hängen Leistungstechnisch den aktuellen Grafikeinheiten Meilenweit hinterher. Die meisten gehen eh her und setzten Anstelle der Aktiverten Grafikeinheit doch eher eine ATI/AMD oder Nvidia Grafikkarte ein. Die leistet mehr und viele sind mit dieser Lösung zufrieden. Ich berücksichtige mal nicht die billig Pc Systeme mit der Intel Grafik on Board :-)
Da so oder so die meisten eh nur Intel Intel Intel kennen und so noch nicht aml sehen was die Konkurrenz zu bieten hat ,so finde ich das auch schon verwunderlich das Intel ein Team für die Treiberentwicklung hat.
Ergänzung ()
gmc schrieb:
Das ist eine dahingeworfene Behauptung, die es zu belegen gilt. Ich persönlich habe keine Stabilitätsprobleme auf Windows. Was jedoch Fakt ist, dass dem Linux Treiber einige Features fehlen, die die Linux User gerne hätten. Stichwort OpenGL Versions Gejammer oder bessere OpenGL Performance. Features wie Quicksync waren auch immer später dran falls das überhaupt vollumfänglich unterstützt wird.
nutzt alles recht herzlich wenig wenn man das bei den schwachen Grafikeinheiten von Intel verwenden will. Wenn Intel wenigstens Grafikeinheiten herausbringen würde die es mit der konkurrenz aufnehmen könnte ,das wäre ein anderes Argument.
Aber meistens reichts gerade mal für Office und ein bisserl DVD guggen ,das wars. Da setzt man liebereine Steckkarte ein die mehr leistet und hat das Problem gleich vom Tisch als mit TReibern und konfigurationen rumzubasteln ,egal wie.
gmc schrieb:
Was soll denn an einer Windows Treiber Installation fummelig sein? Integriert ist schön, dann kann der Treiber schonmal nicht immer auf dem aktuellsten Stand sein. Eine separate Treiberinstallation sehe ich sogar als Vorteil.
Wenn ich an die 800er Chipsätze von Intel zurückdenke und die entsprechenden Intel Prozessoren mit der on Board Grafik zurechtkommen mussten ,da waren die Treiber sehr Frickelig. Sponnen oft rum ,liefen nicht sauber ,so das man gezwungen war auf eine gesteckte Grafikkarte auszuweichen. Auch wenn ich mir die heutigen Grafikeinheiten bei den Intels ansehe,so ist nach wie vor eine gesteckte Grafikkarte besser.Ist meine Meinung und dazu stehe ich auch. Solange Intel keine direkte Konkurrenz zu AMD/ATI oder Nvidia ist sollen sie da bleiben wo der Pfeffer Wächst.
Intel hat zwei Teams für Treibernetwicklung. Einmal Windows und einmal Linux (oder gar ein Drittes für Mac oder machen das die Linuxer mit?)!
Die Grafiklösungen von Intel sind mittlerweile sogut, dass damit alles geht außer Zocken! Insofern ist es vielmehr so, dass zusätzliche Grafikchips ausschließlich nötig ist wenn es ums Zocken oder andere intensive 3D Workloads geht. Denn selbst CAD bis zum mittlerer Komplexität geht mit Intel HD Grafik problemlos (und ist für diesen Einsatz sogar zertifiziert). Auch Multimonitorbetrieb über 2-3 Bildschirme und damit Auflösungen jenseits von Quad HD sind problemlos möglich! Auch erreicht der Cinebanch OpenGL Qualitätstest unter Intel Scores von 98-99% und ist damit auf dem Niveau von Nvidia Qudro / AMD Fire. Also an der Treiberqualität kann man unter Win und Linux kaum mehr was kritisieren (außer der nervige Bug beim LinkTraining von Displayport unter Linux).
Das ist eine dahingeworfene Behauptung, die es zu belegen gilt. Ich persönlich habe keine Stabilitätsprobleme auf Windows. Was jedoch Fakt ist, dass dem Linux Treiber einige Features fehlen, die die Linux User gerne hätten. Stichwort OpenGL Versions Gejammer oder bessere OpenGL Performance. Features wie Quicksync waren auch immer später dran falls das überhaupt vollumfänglich unterstützt wird.
Ich hatte in der Vergangenheit Stabilitätsprobleme damit - insbesondere unter OpenGL. Dazu kommt, dass der Windows-Treiber trotz OpenGL-4.3-Unterstützung selten in der Lage ist, solche Spiele überhaupt fehlerfrei - von performant einmal gänzlich abgesehen - darzustellen. Der Linux-Treiber wird, wenn die bisherige Entwicklungsgeschwindigkeit anhält, in wenigen Monaten auch auf Version 4.3 angekommen sein - was nichts an der niedrigen Performanz der Intel-Grafiklösungen im Allgemeinen ändert.
Die Sandy-Bridge-Grafik schafft übrigens auf dem Linux-Treiber OpenGL 3.3 (dank Geometry Shader), während es unter Windows bei Version 3.0 bleibt. Von "Versions-Gejammer" kann hier also keine Rede sein.
gmc schrieb:
Was soll denn an einer Windows Treiber Installation fummelig sein? Integriert ist schön, dann kann der Treiber schonmal nicht immer auf dem aktuellsten Stand sein. Eine separate Treiberinstallation sehe ich sogar als Vorteil.
Integriert ist super, weil er dann tatsächlich immer auf dem neuesten Stand ist, ohne dass ich auf der Intel-Website nach dem Treiber suchen, ihn extra herunterladen, im Dateimanager wieder suchen und mich durch eine Installationsroutine klicken muss <- fummelig. Mein Paket-Manager erledigt alles für mich auf komfortabelste Art und Weise. Das sehe ich als Vorteil.
Ich habe letztens einen Laptop nach dem Einbau einer SSD neu mit Windows und allen benötigten Treibern und gewünschten Programmen ausgestattet. Zeitansatz für alles (inklusive Treiber aus dem Internet zusammenklicken): Vier Stunden. Das ist weder komfortabel noch ein Vorteil.
Der Intel Grafiktreiber kommt bei Windows über Microsoft Update. Entsprechend hat man damit je nach Einstellung des Updatecenters genau garnix am Hut und Windows
Umgekehrt kann man unter Linux auch den Grafik Installer von Intel laden und über den die aktuellen Treiber für sein System holen.
Insofern ist das Argument wirklich sinnig. Unter beiden Systemen ist der Unterschied an dieser Stelle sehr klein.