News Intel mit zwei neuen Z68-Mainboards

Wolfgang

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Auch wenn Intel primär für die Entwicklung eigener CPUs sowie die dazugehörigen Chipsätze bekannt ist, verkauft das Halbleiterunternehmen genauso auch Mainboards eigener Konstruktion. Mit dem Z68-Chipsatz sollen nun zwei neue Exemplare folgen, die die aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren ansprechen können.

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Schnörkellose Layouts. Allerdings werden die Intel-Preise wie üblich nicht ganz ohne sein.
 
Z68 ohne integrierte Grafikkarte nutzen zu können. Tolle Idee! [/Ironie]
 
Welcher Endanwender kauft sich schon ein Intel-Board? Recht hoher Preis, minimale Ausstattung, billige Optik, abgespecktes Bios/UEFI. Wenn Foxconn die unter eigenen Namen verkaufen würde wären sie bestimmt billiger
 
ohne die Monitorausgänge eigentlich nutzlos. Dafür gibts den P67, der obendrein etwas günstiger ist.
 
Die Bilder im Artikel sind vertauscht. Jeweils nebeneinander sind zwei unterschiedliche Boards.
 
@Staubwedel: Ich bin Endanwender und nutze momentan ein Intelboard. Die Boards haben ein schnörkelloses Layout, laufen stabil, verrecken nicht alle drei Monate und bekommen in regelmäßigen Abständen Bios-Updates (wenn nötig). Manchmal könnten sie tatsächlich ein paar Euro günstiger sein, aber das gilt für die meisten anderen Hersteller auch. Die Boards tun ohne viel Firlefanz was sie sollen und bieten eine dreijährige Retail-Garantie.

Mir ist außerdem wichtig, dass netzwerkseitig nicht irgendein Realtek-Scheiß sondern ein gescheiter Intel-Chip verbaut ist, das bekommen ja selbst 2011 leider die wenigsten Hersteller hin.

Mir fehlt im Bios nichts was ich unbedingt brauche und ganz ehrlich: wie ein Motherboard im Rechner aussieht geht mir wirklich hinten vorbei. Frag mich eh schon wann der erste Hersteller auf die Idee kommt Glitter ins PCB einzuarbeiten, damit die Teile endlich mal schön funkeln...

Macht ihr vor dem Autokauf auch die Motorhaube auf und schaut ob der Motor euch vom Design her gefällt?

Was den preis angeht hast du schon recht...da zahlt man definitiv was drauf weil der Name Intel draufsteht, aber auch hier sag ich wieder: ist das bei Asus, MSI, EVGA oder Gigabyte anders?

Das Z68 µATX-Board, das im Artikel vorgestellt wird ist ganz nett aber leider scheint sich im Vergleich zum P67-Pendant relativ wenig verändert zu haben. Ich hoffe Intel schafft es mit der nächsten Chipsatz-Generation endlich auch auf den Performance-Boards USB3-Header anzubieten. Alles andere ist jetzt schon nicht mehr zeitgemäß.
 
Zuletzt bearbeitet:
PiPaPa schrieb:
Die Full-ATX Modelle sehen ja unten rum verdammt nackt aus. Das nennt sich dann wohl Minimalismus ;D

Für mich sieht das bei beidem Boards nach dem gleichen Layout aus, um es kostengünstiger herstellen zu können.
 
Welcher Endanwender kauft sich schon ein Intel-Board? Recht hoher Preis, minimale Ausstattung, billige Optik, abgespecktes Bios/UEFI. Wenn Foxconn die unter eigenen Namen verkaufen würde wären sie bestimmt billiger

Ich hab auch eins Bad Axe 2 und kann nicht klagen. Übertakten geh auch damit und auch sonst vermiss ich eher keine Einstellungen.

Für den einen muss nen Mainboard vllt bunt sein und an nen Legobaukasten erinnern, doch ich finde dieses Blau/schwarz eigentlich ganz dezent und schick. Im Grunde ist es mir egal wie das Ding aussieht, doch bei vielen anderen herstellern dieses aufgepeppte nur um sich von der Masse abzuheben kostet ja auch Geld in der entwicklung. Dann lieber nen 0815 Kühlkörper wo draufsetzen, der sich seit zig Jahren bewährt hat.

Wobei ich die Mainboards auch dumm finde hier ohne die integrierte Grafik, würde sowas daher nicht kaufen
 
Ich denk mal die Boards sind eher was für OEM Hersteller, wenn sie einen sauberen Preis bekommen sollten.
 
Hmm... Der PCH-Kühler sieht gar nicht aus wie eine Waffe? Fail. Kauft doch kein Mensch.

Nein, wie MatzTeCow auch schon schreibt, für mich persönlich gehören Intel-Boards zu den besten im Desktop-Bereich. Bei vielen anderen ist immer irgendwas nicht so, wie es sein sollte. Und sei es auch eine schlechte Lüftersteuerung, Probleme bei Belegung aller DIMM-Slots, günstigere Controller, die dann mit entsprechender Hardware nicht funktionieren, unzureichende Dokumentation usw.

Staubwedel schrieb:
Wenn Foxconn die unter eigenen Namen verkaufen würde wären sie bestimmt billiger
Wenn Foxconn iPhones unter eigenem Namen verkaufen würde, wären sie auch billiger.
 
Darkblade08 schrieb:
War das nicht so, dass die Intel Boards von Foxxonn gefertigt werden? Oder irre ich mich da.

Hab ich weiter oben doch erwähnt ;)

MatzTeCow schrieb:
@Staubwedel: Ich bin Endanwender und nutze momentan ein Intelboard. Die Boards haben ein schnörkelloses Layout, laufen stabil, verrecken nicht alle drei Monate und bekommen in regelmäßigen Abständen Bios-Updates (wenn nötig).
Mir ist außerdem wichtig, dass netzwerkseitig nicht irgendein Realtek-Scheiß sondern ein gescheiter Intel-Chip verbaut ist, das bekommen ja selbst 2011 leider die wenigsten Hersteller hin.

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Ich hab etliche Boards über Jahre laufen, sind keine Intel und machen das trotzdem mit :D

Das Intel stabiler laufen sollen als andere Boards halte ich für ein Gerücht. Letztendlich sind fast ausschließlich Standardkomponenten wie auf zig anderen Boards verbaut. Bitte nicht vergleichen mit Boards, die durch Übertaktung an Grenzen betrieben werden die man mit einem Intel-Board nicht erreicht.

Es gibt Gründe, weshalb Realtek & Co. verwendet werden

1. Der Preis
2. Keine Layout-Änderung des Boards nötig, wenn in vorhergehenden Revisionen schon ein Realtek verwendet wurde.

Ich hab genügend Benchmarks im c´t gesehen, auch mit Realtek-Chip kommen viele Boards über 110MB/s wenn sie ordentlich angebunden sind, da sind Intel-Chips nicht besser
 
Ich mag keine Mainboards, die in eingewickelten "I Love Foxconn" T-Shirts geliefert werden, oder war das jetzt nur ein Gerücht? :rolleyes:
 
ch hab genügend Benchmarks im c´t gesehen, auch mit Realtek-Chip kommen viele Boards über 110MB/s wenn sie ordentlich angebunden sind, da sind Intel-Chips nicht besser

Naja weniger die Geschwindigkeit eher auch die Kompatibilität. Ich hab auch lieber nen Intel LAN Controller drauf mit dem hat ich noch nie Probleme. Bei dem Realteks hatte ich manchmal schon Probleme dass diese nur auf 100mbit statt 1000 liefern und das auch nur wenn man sie dazu gezwungen hat in verbindung mit gewissen marken(!) Netzkomponenten.
 
@AshS

Bei Foxconn laufen viel Mainboards vom Band, die weder Intel noch Foxconn auf dem Label tragen ;)

Was hast du gegen T-Shirts mit aggressiven Farben :confused_alt: ?


@Rach78

Ich gehe mal davon aus, das man im Heimnetz keine Profi-Komponenten verbaut, sondern Allerweltslösungen.

Was ist denn "Markenware"? Level 1, TP-Link, SMC, Netgear sind auch alles Marken.

Ich hab nen TP-Link GBit-Router, mit dem laufen Broadcom (Intel), Marvell, Realtek und Atheros auf GBit, aber vielleicht hab ich nur Glück :D

Dagegen hab ich im "Profibereich" schon mit teuren Managed-HP-Switchen + HP PCs/NBs deine beschriebenen Probleme gehabt :freak:
 
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