Intel SSd 320 Series Passwort Geschützt bei ebay ersteigert. Wie Password reseten?

boffystar

Cadet 4th Year
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Guten Tag,

mein Arbeitskollege hat eine Intel SSD 320 Series günstig bei ebay geschossen. :king:

Der Haken, beim einbau der SSD und starten des Notebooks kommt unmittelbar nach dem start eine Password abfrage. Wenn die SSD als zusätzliches Laufwerk in einen Desktop Pc eingebaut wird, erkennt Windows die SSD als Gerät, ein zugriff ist allerdings nicht möglich.

Besteht Hoffnung die SSD zu reseten?:freak:
Das Intel Forum lässt zumindest nicht hoffen.....
....It is now an old and very sad story for Intel SSDs...

If you can't figure out the scrambled drive password. The Intel SSD is just trash... Other makers let you reset the drive like new with SE. But Intel actually "chooses" to destroy your hardware forever... Ignoring the old SE protocols for hardware recovery in the case of lost ATA access....
Unlike ALL other makers, You can never fix an Intel drive in this situation. You are toast there...
Sorry, you waisted all your money on Intel SSDs...
If you manage to lose the ATA password on an Intel SSD, there is NO recovery!!!!!!!!!!!!!!!!!....

https://communities.intel.com/message/169748
Ergänzung ()

..Achso, dass Passwort war nicht Bestandteil der Auktion...:p
 
Da bleibt dir nur der Intel Support übrig.

Wäre es so einfach, dann bräuchte man keine PW basierte Verschlüsselung, oder?
 
Was ist daran günstig, wenn man ein Produkt kauft, dass man nur als Briefbeschwerer verwenden kann?
Dafür wäre mir 1 € zuviel. Und Versand hat er vermutlich auch noch bezahlt.

Also günstig war der Kauf ganz sicher nicht.

Warum fragt man nicht, ob sowas geht, bevor man den Elektroschrott kauft?
Zudem wäre ich da eh vorsichtig, vllt handelt es sich gar um Hehlerware, oder warum weiß der Verkäufer das Passwort nicht mehr?

Intel wird dir da hoffentlich nicht weiterhelfen können, dass würde ja die Verschlüsselung ad absurdum führen...


Wer billig kauft, kauft zwei Mal, der Spruch passt immer wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
würde da mal nachfragen von dem er die SSD gekauft hat der sollte sicher wissen was für ein PW er da verwendet hat und mit welchem Programm er die SSD sicherte
 
Kann man das Passwort nicht irgendwie entfernen? Ich mein das geht schon aber die SSD überschreibt dann halt einmal alle Daten, was in diesem Fall aber egal sein dürfte. Ansonsten guckn was in der Auktion stand. Wenn man die wirklich nicht nutzen kann liegt nen Sachmangel vor und net drauf hingewiesen wurde.

.Achso, dass Passwort war nicht Bestandteil der Auktion...
Autoschlüssel werden auch net explizit erwähnt aber jemanden einfach stillschweigend nen Auto ohne Schlüssel zu verkaufen wird auch net gehen;)
 
wenn der VK dies verschwiegen hat, zurückschicken mit einem
netten brief dabei. vertragserfüllung fordern, nämlich eine SSD,
die auch benutzt werden kann. geld zurück geht auch.
wird der VK mitspielen? das wirst du sehen.
 
Per ATA Standard gesetzte Passwörter bekommt man nicht weg. Egal ob bei einer HDD oder SSD. Einmal da, immer da. Nur mit dem PW lässt es sich löschen. Oder eben als Hersteller des Mediums, der seine Firmware genau kennt.
 
Das geile an solchen Sachen ist immer, da hat er sich vermutlich noch gefreut, dass er dem anderen seinen Schrott bilig abgekauft hat,welcher sich wiederum ins Fäustchen lacht, das es Leute gibt, die ihm tatsächlich Geld dafür bezahlen, seinen Müll entsorgen zu dürfen...

Ich stell mich da glaub ich echt immer zu blöd an. Ich hätte den einfach weggeworfen.
Andere machen damit noch gutes Geld bei eBay....
Und man sieht halt doch immer wieder, dass bei eBay wohl wirklich jeden Tag mehr als nur ein Dummer aufsteht.
 
Danke für eure Antworten!
Also das fehlende Password war beim Verkauf bei ebay angegeben. Die SSD wurde als Defekt Angeboten. Das hätte ich erwähnen sollen, sorry.

Übrigens 30€ hat die SSD ohne Pw gekostet:evillol:

Das mit Parted Magic probieren wir nochmal aus, ansonsten wird es wohl doch der Briefbeschwerer. THX @ all
:n8:
 
@supastar

na ja, in Deinem ersten Satz war es ja noch eine klassische Win-Win Situation :)

30€, ein schönes Essen in einem ordentlichen Lokal den Bach runter gespült. Ich sollte einfach auch die Berge von Elektroschrott mitnehmen, die ich ständig beim Entsorger sehe und sie bei eBay einstellen. Mittlerweile liegen da auch viele SSDs mit dabei. Sogar von Intel!
 
2 Optionen:

Option A: Der Verkäufer hat nicht beschrieben, dass die SSD Passwort geschützt ist. -> Zurück schicken
Option B: Intel Support anrufen, damalige Rechnung vorlegen als Eigentumsbeleg -> Intel resettet Passwort
 
Das geile an solchen Sachen ist immer, da hat er sich vermutlich noch gefreut, dass er dem anderen seinen Schrott bilig abgekauft hat,welcher sich wiederum ins Fäustchen lacht, das es Leute gibt, die ihm tatsächlich Geld dafür bezahlen, seinen Müll entsorgen zu dürfen...
Das kannst du nicht wissen. Vielleicht hat der Verkäufer auch einfach 0 Ahnung von solchen Dingen gehabt. Ist doch bei Thinkpads ähnlich: Da machste mal BIOS Passwort aber nach x Jahren verkaufste es bei ebay und hast das mit dem Passwort ganz vergessen. Muss keine Absicht dahinter stecken.

Die SSD wurde als Defekt Angeboten.
Dann hat dein "Kollege" vielleicht nicht viel Ahnung von der Materie wenn er einfach irgendwelches Zeug kauft.
 
30 € hat der bezahlt?! Für eine als defekt markierte ca. 4 Jahre alte SSD?
Unfassbar... aber nicht im Sinne von günstig :freak:

Für 55 € bekommt man eine niegelnage neue Crucial M500 mit 120 GB...

Es wird gespart, koste es, was es wolle.
Ergänzung ()

hrafnagaldr schrieb:
Secure Erase per Intel SSD Toolbox geht nicht?

Wie soll das gehen? Dazu müsste er das Passwort eingeben, damit der PC sie erkennt und per Software-Tool daraufzugreifen kann...

Und wenn das so einfach ginge, dann hätte der Verkäufer es wohl vermutlich selbst gemacht und sie als "funktionsfähig" und nicht als "defekt" verkauft...
Aber gut, viel mehr hätte er dafür wohl auch im funktionstüchtigen Zustand nicht bekommen :freaky:

Oh man, ich seh den Verkäufer schon vor mir, der lacht sich gerade so derbe auf dem Boden rollend seinen Arsch ab, dass er dafür unfassbare 30 € bekommen hat. ROFLMAO
 
Zuletzt bearbeitet:
Secure Erase Intel SSD Toolbox funzt nicht!
Ganz so easy ist es nicht.
 
supastar schrieb:
30 € hat der bezahlt?! Für eine als defekt markierte ca. 4 Jahre alte SSD?
Unfassbar... aber nicht im Sinne von günstig :freak:

Für 55 € bekommt man eine niegelnage neue Crucial M500 mit 120 GB...

Es wird gespart, koste es, was es wolle.
Ergänzung ()

Wie soll das gehen? Dazu müsste er das Passwort eingeben, damit der PC sie erkennt und per Software-Tool daraufzugreifen kann...

Unfassbar! Na ja somit 30€ Lehrgeld bezahlt!
 
ATA Passwörter lassen sich nicht umgehen. Niemals. Da kannst Du versuchen, was Du willst. Nur Intel kann Dir da helfen.
 
Das Passwort wird in die Firmware der Festplatte geschrieben.
Da kann dir nur Intel oder kostenpflichtige Profis helfen,sofern das bei SSD`s überhaupt machbar ist?
Da kann er sich auch geich eine neue erwerben.
 
supastar schrieb:
Wie soll das gehen? Dazu müsste er das Passwort eingeben, damit der PC sie erkennt und per Software-Tool daraufzugreifen kann...

Naja die SSD Toolbox hätte die SSD evtl. im gesperrten Zustand erkennen können.

Teste mal folgendes: SATA Controller in den IDE Modus schalten, die SSD als zweite Platte ins System. SSD Toolbox starten, die Stromversorgung der SSD (nicht das SATA Kabel) ab- und wieder anstecken und schauen ob sie erkannt wird und Secure Erase verfügbar ist.

HDDErase 3.3 könntest auch noch testen.
 
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