Interne 3,5 SATA über USB 3.0 - nicht erkannt

c99xx

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[nutze WS 8.1 auf Lappy, 3,5 interne Samsung SATA mit Sharkoon Station]

hallo zusammen,
ich habe schon intensiv gesucht, aber leider keine lösung gefunden..

ich habe eine SATA ausgebaut, da mein PC hin war und möchte nun an meinem laptop mit einer dockingstation über usb 3.0 auf die daten der platte kommen. das leider funktioniert aber nicht.
die platte wird im geräte manager korrekt angezeigt, sonst aber taucht sie nirgends auf. auch unter datenträgerverwaltung kann ich sie nicht finden und damit auch keinen buchstaben zuweisen.. der treiber ist installiert, bringt aber nichts.... die platte macht ganz "normale" geräusche als würde sie wie gewohnt arbeiten. zugreifen kann ich aber nicht..

habt ihr noch ideen?
 
Zeige doch mal ein Bild der Datenträgerverwaltung und des Gerätemanagers.
 
Vielleicht ist die Dockingstation noch eine von diesen Teilen, die HDDs WinXP kompatibel beschreiben (es ging hier um HDDs größer als 2 TB für WinXP). In solchen Dockingstations und Gehäusen muss man dann jede HDD neu formatieren, um sie verwenden zu können. Diese HDDs kann man dann aber wiederum nicht an einem SATA Anschluss lesen.

Das beste für solche Dockingstations und Gehäuse ist auf jeden Fall der Mülleimer, denn damit hat man nur Ärger.

Probieren kannst du das mit einer leeren Platte ganz einfach: ab in die Dockingstation, partitionieren und formatieren, dann raus aus dem Dock und an SATA angeschlossen. Wenn Windows die Platte dann neu initialisieren und formatieren will, dann kannst du die Dockingstation im Prinzip gleich wegwerfen. Es bestünde noch eine geringe Chance, dass du die Firmware flashen kannst, aber das ist selten.
 
highks schrieb:
Probieren kannst du das mit einer leeren Platte ganz einfach: ab in die Dockingstation, partitionieren und formatieren, dann raus aus dem Dock und an SATA angeschlossen. Wenn Windows die Platte dann neu initialisieren und formatieren will, dann kannst du die Dockingstation im Prinzip gleich wegwerfen.
Bei einer Platte, bei der man noch auf die Daten zugreifen möchte, ist diese Vorgehensweise eher weniger empfehlenswert.

Einfacher geht die Prüfung mit dem Konsolenbefehl wmic diskdrive get BytesPerSector,Model. Dieser zeigt als Ergebnis für jedes angeschlossene Laufwerk die logische Sektorgröße an. Wird bei der Platte, die über ein USB-Gehäuse oder Docking-Station angeschlossen ist, 4096 angezeigt, bedeutet das (bei Platten mit 512n sowie AF512e), dass hier dieser "WinXP-Kompatibilitätsmodus" im Spiel ist und die Firmware des Bridge-Chips eine Sektorgröße von 4096 Bytes emuliert. Wird hingegen als Ergebnis 512 angezeigt, wird nichts emuliert und die Platte kann problemlos sowohl intern als auch extern angeschlossen und verwendet werden ohne sie neu formatieren zu müssen.
 
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Madnex schrieb:
Bei einer Platte, bei der man noch auf die Daten zugreifen möchte, ist diese Vorgehensweise eher weniger empfehlenswert.

Einfacher geht die Prüfung mit dem Konsolenbefehl wmic diskdrive get BytesPerSector,Model. Dieser zeigt als Ergebnis für jedes angeschlossene Laufwerk die logische Sektorgröße an. Wird bei der Platte, die über ein USB-Gehäuse oder Docking-Station angeschlossen ist, 4096 angezeigt, bedeutet das (bei Platten mit 512n sowie AF512e), dass hier dieser "WinXP-Kompatibilitätsmodus" im Spiel ist und die Firmware des Bridge-Chips eine Sektorgröße von 4096 Bytes emuliert. Wird hingegen als Ergebnis 512 angezeigt, wird nichts emuliert und die Platte kann problemlos sowohl intern als auch extern angeschlossen und verwendet werden ohne sie neu formatieren zu müssen.

bei dem befehl wird nur die interne festplatte angezeigt.. d.h. da stimmt was nicht oder?
Ergänzung ()

Anhang anzeigen 498403Anhang anzeigen 498404
hier noch die bilder..
 
Die Anhänge sind ungültig.
 
Sorry das ich mich so einklinke, aber so ein ähnliches Problem.

Hab von einer PS3 ne Hitachi SATA 320 GB 2,5.
Von Amazon hab ich den Adapter http://www.amazon.de/gp/product/B003VL357U?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

Betriebsystem: Vista 32 Bit

Problem: Wenn ich's anschliesse lädt er, es wird rechts unten als USB-Massenspeichergerät erkannt.Aber mehr passiert nicht.
Im Bios (Phoenix) ist des SATA A... an.
Beim Neustadt (SATA über USB angeschlossen) geht das Notebook nicht mehr ins Windows.

Weiß einer, was ich einstelln muss, damit ich sie hernehmen kann?
 
Liefert der USB Anschluß genügend Strom?
Ansonsten brauchst Du entweder einen aktiven Hub oder ein Netzteil.

Das Dateisystem ist meineswissens verschlüsselt und nicht ohne weiteres auf dem PC lesbar.
Aufschluß gibt die Datenträgerverwaltung.
 
Des weiß ich nicht, ich will's ja am Notebook anschliessen.
Geh jetzt schon mal davon aus, das es reichen sollte.

An der Festplatte steht: 5V 700mA
Wieviel liefert normalerweise ein USB Anschluss?


Also wenns blöd läuft, kann ich nix mit meinem Adapter anfangen?
 
Nach Norm müssen USB2 Anschlüsse nur 500mA liefern, USB3 900mA. Einige Ports liefern auch mehr, aber gerade bei älteren Notebooks gibt es auch solche die da weniger tolerant sind. Im Zweifel hilft ein aktiver USB Hub, also einer mit einem eigenen Netzteil, diese Hubs sind dann i.d.R. in der Lage so viel Strom an einen Port zu liefern wie das Netzteil bietet.
 
Das wird wenig bringen, denn es gibt meines Wissens keine HDD die mit 500mA zum Anlaufen auskommt und 700mA sind schon seher wenig.
 
Oft helfen auch gesplittete USB Anschlusskabel - also ein Kabel mit einem Anschluss für die Festplatte aber zwei Stück für den USB-Port am Rechner.
Damit klappt es auch meistens mit den 2,5" HDDs an USB 2.0, selbst wenn es mit einem einzigen Kabel nicht reicht.

Ich hatte auch schon den Fall, dass es mit einem 50cm oder 30cm Kabel nicht funktioniert hat, aber ein sehr kurzes 10cm Kabel war kein Problem.

Man kennt das ja auch vom Laden eines Smartphones: nicht jedes USB Kabel lässt auch wirklich den Strom durch, der geliefert wird. Ich habe erst kürzlich wieder eines weggeschmissen, das nur 600mA durchließ, obwohl das Ladegerät und das Smartphone 1500mA können. Wenn du so ein schlechtes Kabel für deine HDD hast, dann kommen eben nur 600mA durch, egal was das Notebook liefert - und schon läuft sie nicht an!

Messen kann man den USB-Strom mit einem solchen Gerät - einfach mal zwischen die Geräte hängen, und erstaunt sein, wie schlecht manche Kabel sind! Ich weiß aber nicht, ob das Ding auch bei Festplatten funktioniert, ich habe es bisher nur bei Ladegeräten getestet. Aber die Kabel sind im Prinzip ja die selben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Länge und Kabelquerschnitt bestimmen den Widerstand und wenn der zu hoch ist, kommt am Ende zu wenig Spannung an. Wird von USB nur Strom gebraucht, dann regeln die Geräte eben die Stromaufnahme runter damit die Spannung im erlaubten Bereich bleibt, eine HDD kann das wohl nicht und wird dann eben nicht anlaufen.
 
Standardmäßig werden AWG24 Kabel für die Versorgungsleitungen verwendet. Das wären dann 84mV pro Meter (Kabellänge 0,5m) bei 1 Ampere.

Völlig unkritisch.
 
Diese kleinen USB3 Adapter werden zuweilen auch gerne sehr warm, wenn sie länger beansprucht werden. Daher würde ich ein Gehäuse oder eine Docking Station vorziehen, wenn der sowieso nicht ständig mitgeführt werden soll. Die Docking Station sind meist auch für 3.5" Platten geeignet und haben daher auch ein eigenes Netzteil, womit das Problem mit der Stromstärke bei der Spannungsversorgung eigentlich gelöst sein müsste.
 
miac schrieb:
Naja schlechtes Kabel...?
Da ist ja nihts intelligentes drinn. Also kann höchstens der Drahtdurchmesser das Problem sein.

Ja genau, und mit dem Drahtdurchmesser kann man Geld sparen. Kupfer ist schließlich teuer!
Ergänzung ()

miac schrieb:
Standardmäßig werden AWG24 Kabel für die Versorgungsleitungen verwendet. Das wären dann 84mV pro Meter (Kabellänge 0,5m) bei 1 Ampere.

...und da hält sich auch jeder chinesische No-Name Hersteller dran? ;)
Ich hatte auch schon Netzteile, da stand 5 V 2 A drauf, und es kam 4,6V und 0,8 A raus... gespart wird überall!
 
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