Interne Festplatte für Daten und als Speicherort für Backups als Raid1?

Diabolik

Ensign
Registriert
Juli 2019
Beiträge
170
Ich hab eine 970 Evo plus M.2 PCI-e als Systemplatte
Dann würde ich als schnelle Zweitplatte eine 2TB SATA SSD von Samsung für die eigenen Dateien und Arbeitsdateien nehmen oder?
Da dann eine Samsung Pro nehmen ?

Da ich noch keine Backup -lösung habe würde ich vielleicht Veeam nehmen und hier meine Frage.

Als Speicher für z.B. Veeam Backups und Datengrab lieber eine große SATA HDD von WD nehmen?
Oder lieber zwei gespiegelte als RAID1 um den Ausfall einer Festplatte zu kompensieren? #

Und Wenn WD dann welche?
Ich lese ja oft WD RED aber andererseits sind die ja für 24/7 gedacht und nicht für normale PC's die Täglich an und ausgeschaltet werden .
Deshalb bin ich mir nicht sicher welche WD Farbe ich nehmen soll?
 
Mit einem RAID realisierst Du kein Backup. Du brauchst dafür ein externes Speichermedium! Deiner Schilderung zufolge beabsichtigst Du derzeit, die Daten "intern", also im PC auf unterschiedlichen Datenträgern, (mehrfach) zu speichern. Das ist allerdings kein Backup im Sinne des Erfinders.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BFF
Zwei falsche Ansätze:
1) ein Backup hat nichts im Rechner verloren, sondern ist immer auf einem externen Medium
2) RAID ist kein Backup, keine Datensicherung. Das ist nur ein Ausfallsicherung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BFF
OK ich hätte jetzt gedacht das tägliche Backups intern gespeichert werden und das mann ab und zu dann auch mal ein Externes macht, was dann auch an einem anderen Ort gelagert werden kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Ich hab mich da etwas an unsere Firma Orientiert vom Prinzip.
Da laufen auf dem Server täglich Backups über Veeam und einmal die Woche wird ein Backup auf TAPE geschrieben was außerhalb der Firma an einem anderen Ort rückwirkend für 10 Wochen glaube ich gelagert wird.

Wenn da Daten verloren gehen, kann mann diese am gleichen Tag vom Server wiederherstellen oder wenn es länger her ist von einem Tape.
Ergänzung ()

Also dann lieber nur eine SSD für die Eigenen Daten und Arbeitsdateien.
Und eine Externe Festplatte auf die ich die Backups ziehe und auch als Datengrab verwende?
 
Diabolik schrieb:
Ich hab mich da etwas an unsere Firma Orientiert vom Prinzip.
Wenn das euer Sicherungskonzept ist und es wirklich so ist, wie du es beschreibst, dann würde ich mir Gedanken machen, ob der Admin der richtige ist oder ein anderes Systemhaus mit diesem Thema beauftragen.
Ergänzung ()

Diabolik schrieb:
Da laufen auf dem Server täglich Backups über Veeam
wohin ist die Frage.
 
Diabolik schrieb:
Und eine Externe Festplatte auf die ich die Backups ziehe und auch als Datengrab verwende?
Nein, "Datengrab" bedeutet ja in der Regel, dass dort in einer Ausführung alle Daten liegen, die so anfallen. Diese müssen ebenfalls vervielfacht werden, ein Auslagern auf eine externe Platte reicht nicht aus, auch das ist kein Backup.
 
Diabolik schrieb:
Wenn da Daten verloren gehen, kann mann diese am gleichen Tag vom Server wiederherstellen
kann man das? Bei einem Verschlüßelungstrojaner? Bei einem Netzteilschaden, der die komplette Hardware mitreisst? Bei einem Brand im Serverraum? Bei jeder anderen erdenklichen Weise, die man sich vorstellen kann oder auch nicht vorstellen kann?

Ein Backup ist eine Worst-Case-Absicherung, keine Datenversionierung und auch keine Ausfallsicherung. Wer dies nicht kapiert hat, wird auch nie ein brauchbares Sicherungskonzept erstellen können.
Ich zumindest könnte nachts nicht mehr schlafen, wenn ich jemals so eine Sicherungsstrategie irgendwo eingesetzt hätt.
Lokale "Backups" kommen, wenn überhaupt, nur in Frage, wenn man schnellen Zugriff braucht. Aber dann als Zusatz und nicht als Alternative
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ost-Ösi und Dr. McCoy
Ja das war von mir einach beschrieben. Der Server besteht aus zwei DC so das einer runter gefahren werden kann für Wartungen und der andere übernimmt. und die Backups laufen glaube ich in Virtuellen Maschinen.
Und auch noch in einer Cloud gesichert.
 
Diabolik schrieb:
Und eine Externe Festplatte
"Eine" ist dann der nächste Fehler, bei einer durchdachten Sicherung.
Was machst du, wenn dir die Platte bei der Sicherungswiederherstellung ausfällt, runterfällt, whatever?
Ergänzung ()

Diabolik schrieb:
und die Backups laufen glaube ich in Virtuellen Maschinen.
?
Ergänzung ()

Diabolik schrieb:
Der Server besteht aus zwei DC so das einer runter gefahren werden kann für Wartungen
das hat nichts mit Datensicherung zu tun, sondern das ist schlicht eine Redundanz, die üblich ist bei MS-DCs
 
Ja okay ihr seit da Profis und vielleicht steckt da in der Firma noch mehr dahinter was ich nicht weiß :-)
Da läuft Veeam Backup Enterprise und Veeam Backup & Replication drauf. Da ist dann ein Hyper-V Backup drauf und auf Tape und in der Cloud
Ergänzung ()

Aber ist ja auch egal, die Frage ist was ich kaufe und wie ich es bei mir richtig mache?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mindest Anforderung wäre: Eine (besser wären zwei, alternierend) externe Platte, die nur wärend des Sicherungsvorgangs angeschlossen ist und in gewissen Zeitabständen (hängt von dem Ausmaß der Veränderungen ab) zur Sicherung herangezogen wird. Ich bin ein Verfechter (da gibt es aber auch andere Theorien) der simplen Kopien der Daten und Programmen. Ich halte nichts von Komprimierten Beständen (die dann spätert womöglich nicht einfach zu lesen sind. Aus ähnlichem Grund lehne ich auch Sicherungen mit einem schrittweise aufbauenden Konzept ab, weil wenn ein Bestand dazwiechen nicht funktioniert, ist die ganze Sicherung für die Tonne.
 
Ost-Ösi schrieb:
die dann spätert womöglich nicht einfach zu lesen sind
Für "später" sind Backups auch nicht gedacht.
Für sowas nutzt man eine Archivierungsstrategie.
Bei normalen Backups kann man natürlich eine Kopie machen. Eine inkrementelle Sicherung hat aber eigentlich nur Vorteile und man kann dadurch auch in Zwischenschritten Daten wiederherstellen.


Ost-Ösi schrieb:
Aus ähnlichem Grund lehne ich auch Sicherungen mit einem schrittweise aufbauenden Konzept ab, weil wenn ein Bestand dazwiechen nicht funktioniert, ist die ganze Sicherung für die Tonne.
Wenn du dem Backup-Programm nicht traust, dann ist es auch nicht das richtige Programm, welches du dann benutzt.
Inkrementelle Sicherung sind der beste Kompromiss aus Versionisierung und Speicherverbrauch und in der Regel die beste Lösung.
 
Also unabhängig vom Backup dann als Datenplatte eine Samsung 860 EVO 2 TB SSD oder eine andere?
Da gibt es auch eine B2B version?
 
In 2 TB gibt es diese hier:

Samsung SSD 860 QVO 2TB, SATA (MZ-76Q2T0BW)
Samsung SSD 860 EVO 2TB, SATA (MZ-76E2T0B)
Samsung SSD PM883 [OEM] 1.92TB, SATA (MZ7LH1T9HMLT-00005)
Samsung SSD 860 EVO B2B 2TB, SATA (MZ-76E2T0E)
 
SSD SATA Samsung Pro und für 20 Euro mehr eine M.2 Samsung 970 Evo Plus SSD PCIe
818452
 
Jetzt mal ne Frage an die netten Mitglieder die mir ja schon vor Augen geführt haben was alles Falsch ist und was ich nicht richtig bedacht habe. Was mich auch nicht stört, da ich ja hier bin weil ich es richtig machen möchte. Von daher meine Frage, wie soll ich das am besten einrichten und welche Soft und Hardware soll ich kaufen?

Was ich vergessen habe zu erwähnen ich hab ein WD MyMirror NAS 3TB Raid 1 was ich für meine Privaten Daten verwenden möchte als Sicherung und als Cloud. Falls das nicht auch falsch ist?? :-)
 
Ok dann wird das wohl nix mehr diese Woche mit Festplatten kaufen :-(
 
Hallo :-)
Was könnt Ihr für Externe Festplatten für Backup empfehlen?
Ich könnte diese ja dann auf der Arbeit Lagern und Wöchentlich mit nach hause nehmen um das Backup zu aktualisieren.

Wenn ich Backups auch Online sichern möchte wäre es besser diese irgendwie zu verschlüsseln oder?

Ich nutze Office 365 da wäre das vielleicht hierfür schon mal gut
Das NEUE Veeam Backup for Microsoft Office 365 Community Edition
 
Zurück
Oben