Ipad geeignet als Ebook reader?

PhilS1984

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Mahlzeit.

Was ich mich frage, ist das Ipad (2) als Ebookreader geeignet?

Ich bin gelegenheitsleser...lese na ja vllt 1-2 Bücher im Monat...
Natürlich im Ulraub mehr, und darauf kommts mir an...

Meistens fahre ich in die Sonne. demnach lese ich am Pool oder am Strand. Da ist mir die Frage gekommen wie das Display vom Ipad in solchen situationne ist.

Spiegelt das? Soll man lieber zum normalen Papierbuch greifen?

Vllt hat ja schon jemand nen Test gemacht :)!


PS: Werde auch viel mit UNI sachen arbeiten sprich skripte in PDF format.
Gibt es eine App, mit der man die PDFs lesen kann und in den PDFs notznem machen kann oder sogar nen lexikon hat oder ein Diktionary? wie im Knidle?
 
Teils teils, das ist mein Eindruck. PDFs lassen sich hervorragend lesen, denn sie liegen eh nur als elektronisches Dokument vor und bevor ich sie ausdrucke oder unkomfortabel auf Notebook oder Desktopmonitor lese, ist das iPad perfekt geeignet. Zumal die Darstellung selbst großer PDFs sehr flüssig und schnell ist.

Bei Büchern von mehreren hundert Seiten, die man zur Entspannung abends im Bett liest, kann ich das noch nicht so bestätigen. Das Gewicht des neuen iPads ist etwas gesunken, was sicher gut ist. Jedoch ist die Auflösung gleich geblieben und als iPhone 4 Nutzer fällt mir ein ums andere mal auf, dass sie eben noch nicht so entspannend fein ist wie sie sein könnte. Wenn du ein iPad für das dauerhafte Lesen suchst, würde ich deshalb auf die nächste Generation warten, die wahrscheinlich ein Retina Display bekommt. Trotzdem ist das Lesen auf dem iPad schon heute gut möglich, jedoch geht es noch besser.
 
Auch wenn das IPad gerne als E-Book-Reader angepriesen wird... ich finde es eine Zumutung. Schlechter Bildschirmkontrast gepaart mit einer deutlich pixeligen Grafik (und ja, ich habe das iPad zu Hause) und ein spiegelnder Display.
Sobald man in einem beleuchtetem Raum ist, ist an entspanntes Lesen nicht mehr zu denken. Draussen wird es direkt unmöglich.
Darüber hinaus ist die Akkulaufzeit sehr begrenzt.

Die wirklichen E-Book-Reader wie Kindle oder die Sonys sind da eine ganz andere Liga. Halten Monate auf einem Akku, perfekter Kontrast bei jedem Licht etc...
Besonders im Urlaub würde ich nur auf einen echten E-Book-Reader setzen. Brauchst kein Netzteil mitschleppen und man kann bei allen Licht/Temperaturverhältnissen lesen.
 
HEy danke erstmal.

Welche apss wären dass denn um in den "Skripten" Pdfs notizen zu machen und ggf auch was highlighten zu können? Da ich bald Englisch studiere wäre natürlich ein Wörterbuch cool :)!

Bei dem Kindle ist es ja so, dass man den text vor sich hat und dann auf das wort geht und schon hat man die bedeutung etc... :)! Sowas mein ich.

Danke :)!

@Abolis: Na gut, dann wird sich es abe rfür mich nich tlohnen ein extra reader zu kaufen für di epaar Bücher im Monat. Dann wird halt noch "altmodisch" gelesen :)!
Aber dein Eindruck von PDFs kannst du mit dem von Bueller bestätigen?
 
Also PDFs kann man am Kindle genauso lesen. Aber klar ist hier die Bedienung am iPad besser (und vor allem in Farbe).
Allerdings kann ich die flüssige Handhabung von PDFs nicht bestätigen. Solange die PDFs nur Text und ein paar Bilder haben klar, aber sobald man komplexe Vektorgrafiken in den PDFs handhaben will/muss (bei mir beruflich bedingt) wird das auf dem iPad zur Qual.

Meins liegt eigentlich nur noch rum und staubt ein. Fürs Arbeiten mit komplexen PDFs browsen etc benutze ich meinen kleinen Subnotebook, zum lesen meinen Sony Ebook-Reader...

Das iPad ist irgendwie nix halbes und nix ganzes. Produktiv konnte ich es noch nie einsetzen. Zum Glück wars umsonst ;)
 
Vektorgrafiken in PDFs? Mir geht es um das reine Darstellen von Text und dem Ersteller hier wahrscheinlich auch. Auch die Akkulaufzeit reicht mir. Setzt du das iPad gegen einen echten eBook Reader, muss das iPad natürlich verlieren, was Kontrast und Akku angehen, aber das iPad kann eben noch viel mehr und was das Netzteil betrifft, das nehme ich auf Reisen eh mit, da ich auch mein iPhone laden muss. Nebenbei, die längste gemessene Akkulaufzeit waren bei meinem iPad mal an die 14 Stunden.

Bei einem echten eBook Reader würde mich beim Betrachten großer PDFs die langsame Navigation stören. Was bei einem Buch weniger ein Makel ist, da man nicht hetzen muss, kann beim schnellen Stöbern in einem Skript schon zur Geduldsprobe werden. Da hat das iPad dank schnellem Prozessor und Rendering deutliche Vorteile.

In Frage kann bei einer solchen Anschaffung auch das HP Tablet kommen, was ebenfalls auf das lesefreundliche 4:3 Format setzen wird. Da sind allerdings Preis und Funktionsumfang nicht bekannt. Das iPad 2 ist schon verdammt gut gelungen. Daran muss man erst einmal vorbei kommen. Den derzeitigen Android traue ich das nicht zu.
 
Also die genaue Anforderungen von PhilS1984 kenne ich ja nicht...
aber bei ca. 600€ fuer ein iPad muss ich sagen ist für mich die Investition von 100€ für den Kindle und 400€ in ein Laptop irgendwie lohnenswerter.

Und einen E-Book-Reader ersetzt ein iPad nunmal einfach nicht. Besonders im Urlaub nicht. Wer gerne lesen will (auch am Strand/am See,/Balkon etc.) kommt nunmal nicht an eInk-Produkten vorbei (oder bleibt beim analogen Buch :p ).

Produktives Arbeiten beim iPad besonders für die Uni ist auch eine Mär. Kein echtes Multitasking, kein Office und was mich am meisten stören würde, das iPad kann einfach nicht sinnvoll abgestellt werden und das Display leuchtet immer O.o
 
Office gibt es, das neue iPad hat die Smart Cover, die als Ständer und Schutz dienen, es gibt haufenweise Software wie Evernote, Dropbox, Lexika, Gesetzessammlungen, UNI-Planer, Hardware wie drahtlose Tastaturen, das Gerät ist lautlos, wiegt mindestens 500g weniger als extrem leichte Notebooks, hält doppelt so lange durch und ist so flach, dass es in die kleinste Tasche packt.

Ungeeignet würde ich das nicht nennen.
 
Das Problem am iPad ist, dass man keine zentrale Ablagefläche für Dateien hat, auf die man dann von jeder App zugreifen kann. Auch wenn Apple das Dateisystem so beibehalten will, hoffe ich doch, das sowas in Zukunft generell per MobileMe / Dropbox möglich wird..

Lesen lässt es sich ganz gut. Hab schon mehrere Bücher auf dem iPad gelesen...
 
Office gibt es, das neue iPad hat die Smart Cover, die als Ständer und Schutz dienen, es gibt haufenweise Software wie Evernote, Dropbox, Lexika, Gesetzessammlungen, UNI-Planer, Hardware wie drahtlose Tastaturen, das Gerät ist lautlos, wiegt mindestens 500g weniger als extrem leichte Notebooks, hält doppelt so lange durch und ist so flach, dass es in die kleinste Tasche packt.

Ja, aber mit allem zubehör bist dann auch irgendwie bei einem Laptop angekommen :P

Und Office auf einem iPad?! O.o das ist doch eine Qual. Also wenn der Einsatzzweck für die Uni sein soll.. dann steht doch Produktivität im Vordergrund. Und schreib doch mal eine Studienarbeit auf nem iPad^^ wird sicherlich lustig^^

Das iPad ist ein lustiges Spielzeug das viel Style hat. Aber mehr auch nicht. Es kann vieles, aber nix richtig. Ist einfach ein Smartphone ohne Phone...

Zumindest für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie Leute mehr darin sehen können?! O.o
 
Das ist aber auch wieder falsch. Es ist eben kein Smartphone ohne Telefoniefunktion. Das erste Galaxy Tab konnte man wohl eher als zu großes Smartphone beschrieben (besonders ohne die angepasste Software).
Zum Surfen und Schreiben von E-Mails ist das iPad doch perfekt geeignet. Auf dem iPhone ist das alles andere als angenehm (im Vergleich). Für mich ist es das perfekte Gerät für die Couch. Das mag vll auch noch für unterwegs gelten - meines bleibt aber zu Hause...

Texte schreiben geht mit Sicherheit, allerdings setze ich mich dann doch lieber an einen vollwertigen Rechner, wenn ich wirklich was zutun habe. Es tippt sich auf dem iPad zwar besser, als ich es mir vorgestellt habe, aber irgendwo hört der Spaß dann auch auf.

Spielzeug? Damit hast du wohl recht...
 
Ein Beispiel.

Wer Evernote ausgiebig nutzt, wird die Daten in aller Regel an einem Desktop- oder Notebooksystem hineinhämmern. Sie einfach nur darzustellen, dazu sind diese Geräte aber mehr als ungeeignet. Dafür ist ein iPad dann wieder ideal.

So nutze ich Evernote als zentrale Informationssammelstelle für alles berufliche und private und kann es immer und überall auf dem iPad nutzen, wofür ich sonst einen Rechner bräuchte.

Konkret etwa habe ich die Anfahrtskizze eines Hotels, wann Frühstück ist oder die Tagesplanung, das packe ich zu Hause in eine Notiz und auf Knopfdruck, sogar während des Gehens, hole ich mir alle Informationen mal eben auf's iPad. Studenten werden noch weit mehr Möglichkeiten finden, dies zu nutzen.

Nicht zu vergessen, einer der großen Vorteile des iPads ist, dass es auf Knopfdruck verfügbar ist. Ein Notebook benötigt auch aus dem Stand-By mehrere Sekunden, bis es betriebsbereit ist und der Akku leidet darunter deutlich mehr als das iPad, welches mal eben einen Monat durchhält.
 
Bist du jemals einen Monat mit dem Akku hingekommen?
Oder waren es bei intensiver Nutzung vll eher 10 Stunden ;)

Deine Darstellung ist seeeehr einseitig. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen deinem Beitrag und dem von Abolis (also quasi bei mir^^)
 
Ich habe das iPad während meines Urlaubs eine Woche liegen lassen und der Akkua war danach etwa 30% runter. Selbst wenn er nicht einen Monat durchhält, ein Notebook wäre nach einer Woche Stand-By platt. Manche verlieren sogar an die 10% Ladung pro Tag.

Ach ja, sofern du echte Betriebszeit meinst, die liegt bei mindestens 8-10 Stunden Nutzung. Auf jeden Fall mehr als jedes normale Notebook.
 
Ja, meinte die tatsächliche Nutzungsdauer (unter Last)...
Das neue MacBook Air soll genauso einen Monat durchhalten. Interessieren tut sowas dann aber doch eher weniger. Wenn ich etwas mehr als eine Woche nicht nutze, schalte ich es aus. Andere handhaben das vll anders (?!).
 
@Bueller
Das ist aber keine Funktion die den Kauf eines iPads für 600€ rechtfertigt. Zumindest mir wäre das für sowas echt zu teuer.
Das kann jedes Smartphone auch zuverlässig genug... nur dass ich damit auch telefonieren kann und es in die Hosentasche stecken kann.

Wenn ich bei mir in der Familie und auch bei Bekannten die durchschnittliche Benutzung des iPads ansehe... dann ists irgendwie immer das gleiche.
Das Ding liegt im Wohnzimmer, und beim TV sehen wird mal schnell was GeGoogelt oder Emails gecheckt. Durchschnittliche Benutzdauer (wenn nicht gerade Kinder dran rumspielen) ist meist weit unterhalb 1h am Tag... wohl eher 15min durchschnittlich.
Dafür ists der Preis einfach zu teuer. Wenn mans geschenkt bekommt, wunderbar... aber gekauft reine Verschwendung.
Am Anfang ist alles toll und man spielt rum. Aber die erste längere Email hat mich zur Weißglut gebracht, weil man einfach nicht wirklich blind tippen kann... und immer doof das schwere Ding festhalten muss :(

Und habs ja schon erwähnt, für das gleiche Geld bekommt man locker einen vernünftigen Laptop + E-Book-Reader...

Und die Anforderungen von PhilS1984 waren ja E-Books und produktiv damit an der Uni arbeiten...
 
Nun, anscheinend gibt es einen Markt dafür, sonst wären letztes Jahr nicht 15 Millionen davon verkauft worden. Es bedient vor allem das Einfachheitsprinzip. Mach etwas so simpel, dass man es gerne und oft bedient, dann ist egal, was es nicht kann.

Bevor ich mein Notebook mit SSD hochgefahren habe, habe ich beim iPad die Email schon geschrieben. Dass ich damit kein Buch schreiben will ist mir klar.
 
@Bueller

tja aber wenn man ein Notebook täglich verwendet so bleibt es doch im Standby (zumindest bei mir ist's so).

Und ich wette, dass ich aus dem Standby auf meinem MBP mit SSD, ne Mail schneller geschrieben hab.
Ich glaube schon, dass man Nutzungsmöglichkeiten finden kann, aber meistens ist nach einem kurzen Testen die Ernüchterung da.

Im Gegensatz zu nem Handy(Smartphone), ist ein iPad halt nicht wirklich zusätzlich zu nem Notebook nötig.
Und aufs Notebook kann man mit dem iPad auch nicht verzichten.
Als ich's ausprobiert hab, konnte das iPad irgendwie nichts besser als mein Notebook.
Und als Zusatzgerät das dann in ner Ecke gammelt, find ich's zu teuer.

Für E-Books würd ich wirklich nen E-Ink Reader empfehlen. (hoffentlich kommt der Kindle bald mit ordentlichem deutschen Angebot)
 
Der Markt für das iPad ist natürlich da. Apple ist Trend, und dank hoher Preise ist es einfach ein Statussymbol das jeder haben will. Sieht man ja wenn man mal in nen Schulbus sieht... 50 Kinder mit mindestens 30 iPhones + nochmal soviele iPods ... erinnert stark an eine Gruppe von Consultants ;) (davon habe ich zuviele im Bekanntenkreis o.O )
Ausserdem bietet Apple auch "Spielkindern" die auf technische Gadgets stehen (da zähle ich mich selber auch dazu) immer wieder was interessantes zum Ausprobieren.
Empfehlen kann ich das iPad dennoch nicht. Die Konkurenz aber ebenso wenig^^
Und als Student... da würde ich andere finanzielle Prioritäten setzen^^
 
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