Iphone 13 Lautsprecher an Kabel Löten und mit Verstärker verbinden

drummerboy88

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Hallo Liebes Forum,

Ich bin Musiker und möchte beim abmischen ab und an mal meine Mixe auf dem Iphone anhören um zu sehen, wie sie dort klingen.
Da ich mittlerweile es Leid bin erst zu bouncen und abzuloaden bevor ich den Mix höre, habe ich mir einen internen Lautsprecher eines iPhones bestellt.
Diesen möchte ich jetzt gerne an ein Lautsprecherkabel anlöten um ihn dann über einen Verstärker mit meiner Anlage zu verbinden.

Hier meine Fragen:

Weiß jemand wieviel Watt ein solcher Lautsprecher verträgt ?
Weiß jemand wo man an dem Bauteil die Kabel anlöten muss ?
Hat jemand sowas schonmal gemacht ?

Lg,

Drummerboy88
 

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Das wird Dir nichts bringen, denn ohne Gehäuse und die von Apple darauf abgestimmte Elektronik wird das nie so klingen, wie im iPhone eingebaut.

Welche Rolle spielt es zudem, wie der Mix mit den Knopflautsprechern eines Telefons klingt? Das wird doch der absolute Ausnahmefall sein, dass jemand Musik damit 'genießt'.
 
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Ich mische hauptsächlich Ton für meine Instagram-Videos und die werden nunmal meistens auf dem Smartphone abgespielt.
Würde es einfach gerne mal versuchen. Ist ein kleines Experiment. :)
 
Hi und willkommen im Forum...

Ich bin zwar kein Nutzer von Gerätschaften mit dem Logo von angebissenem Obst, aber ich halte solch eine Vorgehensweise für grundsätzlich unpraktikabel.
1. liegt die Leistungsaufnahme (sowie -abgabe) des Miniaturlautsprechers wohl eher im MilliWatt-Bereich,
2. wird wohl durchaus zumind. in der vom Hersteller gedachten Konstruktion das umgebende Gehäuse auch als "verstärkender" Resonanzkörper genutzt und
3. reguliert wohl die Betriebssoftware durchaus auch noch die Signalumsetzung und "Lautstärke"-Leistung.
 
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das wird klanglich nedmal ähnlich.... lass es, keine gute idee.
der klang kommt ned aus dem chassis. er kommt aus einem chassis, das ein gehäuse als unabdingbaren resonanzkörper hat.
und im fall eines telephons von einem speziell auf die kombi chassis/case abgestimmten DSP, der einen gewaltigen part im gesamtklang hat.

also das chassis allein... ist eben nedmal ähnlich.
 
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drummerboy88 schrieb:
und die werden nunmal meistens auf dem Smartphone abgespielt.
Auf dem Smartphone schon, aber dann doch sicher mit Kopfhörern.
Eventuell findest Du bei iFixit etwas zur Belegung, aber wie gesagt, echten Sinn ergibt das meiner Meinung nach nicht.
 
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Vollkommen wertloses unterfangen, da dir wie gesagt das Gehäuse und Elektronik noch fehlt.
Es ist übrigens so wenn es mit vernünftigen Lautsprechern gut klingt dann ist es auch am Smartphone ok.
 
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Ok ich sehe schon. Es macht anscheinend wirklich keinen Sinn.
Trotzdem vielen Dank für Eure schnelle Hilfe!

LG
Drummerboy
 
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Ich vermute das die gekauften Lautsprecher noch nicht mal original welche von Apple sind.
Originalersatzteile bekommt man gar nicht so einfach.
 
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9t3ndo schrieb:
In öffentlichen Berliner Verkehrsmitteln ist dies die bevorzugte höhrweise um seinen Umfeld auch am neusten Deutsch-Rap teilhaben zu lassen.
Ein weiterer Grund, um einen großen Bogen um Sodom und Gomorra zu machen, danke für die Aufklärung. ;)
 
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Halte ich auch für Sinnfrei. Vor allem weil mein IPhone7 anders als das 11er klingt und das 13er wiederum besser als das 11er.
 
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Kann leider ebenfalls keinen technischen Input liefern.
Möchte mich der Mehrheit aber anschließen und über den Unsinn dieses vorhaben sprechen :)
 
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drummerboy88 schrieb:
Es macht anscheinend wirklich keinen Sinn.
Wenn du es wirklich willst schieß dir doch ein defektes Gerät auf eBay und Steuer nur so wie geplant die Lautsprecher an.

Aber ich könnte mir vorstellen das Apple die Tonspur vorher nach softwareseitig bearbeitet damit es besser klingt. Dann wäre das gebastelt wieder sinnlos.

Ansonsten kann man mit dem iPhone vielleicht auf einen Netzwerkordner zugreifen, oder man spielt den Song über Teams, Skype was auch immer ein.
 
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Wie wärs mit Streaming auf das Iphone und wiedergabe des Livestreams?
 
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Ich verstehe immer nicht warum man sich sowas bestellt und dann erst frägt.
Ist sicher keiner riesen Investition aber man könnte sich den Aufwand sparen.
 
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Der Gedanke, den Klang eines Mixes auf Minilautsprechern zu testen, ist nicht falsch. Warum dein Weg nicht zum Ziel führt, wurde ja mehrfach dargelegt.
Um aber den Mix trotzdem einigermassen 'realistisch' zu testen, folgender Hinweis: Man kann - grundsätzliche Elektronikkenntnisse vorausgesetzt - einen winzigen batteriebetriebenen Transistorradio für solche Zwecke einsetzen. Das Signal kann dort mit (feinen) Bananenklemmen eingespiesen und über den eingebrauten Minilautsprecher wiedergegeben werden. Solche Geräte findest du auf Flohmärkten oder in Haushalten von Leuten, die schon einige Jahrringe über 30 angesetzt haben ...

PS: Bis ca. Mitte 90er Jahre standen auch in millionenteuren Abmischstudios "Kofferradios" oder "Kassettenrecorder", die vor dem finalen Mix für eine Hörprobe genutzt wurden. Die Musik musste nicht nur über Genelecs klingen.
 
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Es bringt selbst dann nichts, das im Vorab anzuhören (nocht nichtmal übers iPhone selbst), weil die Streaminganbieter nochmal ihre Kompression drüber laufen lassen.

Es gibt VST-Plugins, die zum einen den Klang simulieren können, zum anderen bei Mastering helfen, dass es bei den jeweiligen Anbietern am Besten klingt und man nciht übersteuert (hinsichtlich Gain).

https://www.gearnews.de/adptr-audio-streamliner-wie-klingt-eure-musik-bei-spotify-und-co/

Spotify, Tidal, Apple Music, YouTube Music, Deezer, Pandora, Soundcloud, Bandcamp, Napster, Beatport Pro, Primephonic, Mixcloud, Facebook Video, Instagram, Twitch, Gaana

D.h. wenn dann müsste man es mittels des Plugins mastern und z.B. per Mail als .wav ans iPhone schicken und dort dann abspielen

"Und auch der Vergleich zu Referenz-Tracks ist immer interessant. So könnt ihr andere Titel laden, diese in den Leveln automatisch anpassen und dann einen A/B-Vergleich ziehen.

Falls ihr das nicht nur für euch selbst, sondern Kunden, Klienten oder Freunden macht, lässt euch das Plug-in die Audiodatei mit der zu einer Plattform gehörenden Bitrate exportieren. Die Ergebnisse können dann auf verschiedenen Systemen angehört werden."
 
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