Hallo Leute, ich hätte da mal eine kleine aber spezielle Frage...
Wir haben bei uns einen Windows Server 2012 R2 Essentials, dort habe ich gestern einen Windows 10 Client dran angemeldet.
Das hat auf den ersten Ruck gleich geklappt, hatte dann aber sofort Probleme gemacht. Richtlinien konnten nicht abgefragt werden, Verbindung zum Server ging nicht richtig etc. also zum testen mal IPv6 deaktiviert, System neu gestartet und siehe da, alles klappt perfekt. Windows erkennt das Netzwerk als "Domänen-Netzwerk", die GPO können abgerufen werden, Netzlaufwerke werden eingebunden und Zugriff klappt auch.
IPv6 wieder aktiviert und zack, fragt Windows "Privates oder öffentliches Netz?", was schon mal sehr doof ist. Nun könnte man via GPO ja IPv6 deaktiviere, möchte ich aber nicht zwingend. Parallel dazu habe ich noch Freunde gefragt die ebenfalls IT Admins in mittelständischen und großen Unternehmen sind (ich bin ja nur in einem kleinen Unternehmen und alleine als IT'ler), auch dort wird bevorzugt auf IPv6 verzichtet.
Das Netz ist nun grob wie folgt aufgebaut...
der be.IP Plus Router soll DHCP Server und sekundärer DNS bleiben, da das Internet eine höhere Priorität als der Server hat. Falls also mal der Server ausfällt, können alle Clients immer noch eine IP bekommen und ins Internet gehen um weiterarbeiten zu können.
Jetzt ist nur die Frage, gibt es eine Option / Lösung das ganze inkl. aktiviertem IPv6 ordentlich lauffähig zu bringen, ohne dass der Server den DHCP Server macht?
Durch ein wenig Suchen haben schon andere Leute z.B. im MCSE Forum gefragt, wie man via GPO IPv6 deaktivieren kann, weil es da wohl auch Probleme gibt, aber das kann ja nicht des Rätsels Lösung sein.
Gruß, Domi
Wir haben bei uns einen Windows Server 2012 R2 Essentials, dort habe ich gestern einen Windows 10 Client dran angemeldet.
Das hat auf den ersten Ruck gleich geklappt, hatte dann aber sofort Probleme gemacht. Richtlinien konnten nicht abgefragt werden, Verbindung zum Server ging nicht richtig etc. also zum testen mal IPv6 deaktiviert, System neu gestartet und siehe da, alles klappt perfekt. Windows erkennt das Netzwerk als "Domänen-Netzwerk", die GPO können abgerufen werden, Netzlaufwerke werden eingebunden und Zugriff klappt auch.
IPv6 wieder aktiviert und zack, fragt Windows "Privates oder öffentliches Netz?", was schon mal sehr doof ist. Nun könnte man via GPO ja IPv6 deaktiviere, möchte ich aber nicht zwingend. Parallel dazu habe ich noch Freunde gefragt die ebenfalls IT Admins in mittelständischen und großen Unternehmen sind (ich bin ja nur in einem kleinen Unternehmen und alleine als IT'ler), auch dort wird bevorzugt auf IPv6 verzichtet.
Das Netz ist nun grob wie folgt aufgebaut...
- 10.30.0.254 (be.IP Plus, Gateway, sekundärer DNS und DHCP Server)
- 10.30.0.1 (Windows Server mit Freigaben und AD, primärer DNS)
- 10.30.0.x (die ganzen Clients etc.)
der be.IP Plus Router soll DHCP Server und sekundärer DNS bleiben, da das Internet eine höhere Priorität als der Server hat. Falls also mal der Server ausfällt, können alle Clients immer noch eine IP bekommen und ins Internet gehen um weiterarbeiten zu können.
Jetzt ist nur die Frage, gibt es eine Option / Lösung das ganze inkl. aktiviertem IPv6 ordentlich lauffähig zu bringen, ohne dass der Server den DHCP Server macht?
Durch ein wenig Suchen haben schon andere Leute z.B. im MCSE Forum gefragt, wie man via GPO IPv6 deaktivieren kann, weil es da wohl auch Probleme gibt, aber das kann ja nicht des Rätsels Lösung sein.
Gruß, Domi