Ist das Sicherheitspaket T-Com nötig

C

centauri

Gast
Servus, ich habe heute einen Anruf von der T-Com erhalten. Da wollte man mir das Sicherheitspaket verkaufen.
Ich habe AntiVir und habe es denen gesagt, darauf hin wurde mir richitg Angst gemacht.
Bei der heutigen Internetkriminalität sollte ich auf jeden Fall das Norton 360 haben.
Es ist angeblich möglich nur mit meiner Telefonnummer z.b. ein Auto etc. zu kaufen und ich müsste dann zahlen. Ich mach kein Internetbanking.
Ist das wirklich so oder ist das nur Verkaufsstrategie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (zusatz)
Es kommt immer drauf an.

Wenn du das kostenlose AntiVir hast, dann ist der Schutz tatsächlich nicht besonders genial.
Norton 360 habe ich mir noch nicht genauer angeguckt, aber dazu gibt es ausführliche Testberichte.
Die gehen dann auch drauf ein, ob es Leistung frisst oder nicht und wieviel bzw. welchen Schutz die einzelnen Produkte bieten.

Das T-Com Angebot ist jedenfalls nicht das günstigste und wer ein bisschen sucht findet was besseres.

Grüße vom:
Jokener
 
Jeder Router hat ne Hardwarefirewall.
Die ist erstmal ausreichend, denn wenn du erst mal nen Trojaner drauf hast, bringt dir ne Desktop-Firewall nicht mehr viel, außer du konfigurierst die wirklich messerscharf.
Ansonsten erkennt AntiVir die meisten Sachen auch, ist eigentlich immer sehr gut bei den Erkennungsquoten.
 
dachte ich mir auch gerade@Restecp Mit ner Telefonnummer ein Auto kaufen looool. Dann denk ich mir morgen auch mal ne Telnummer aus und geh zum freundlichen Händler.

Das war n Fake Anruf... wahrscheinlich sollste deine Bankverbindung danach durchgeben worauf du nie wieder was hörst und beim nächsten Kontoauszug dafür große Augen machen wirst
 
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diese sicherheitspakete sind alle geldschneiderei, aber für leute die keinen bock haben sich mit der thematik zu beschäftigen eine option. letztendlich braucht man antivir(oder nen anderen virenkiller) und ne firewall (falls man nen router hat hat man schon eine). paranoide installieren sich noch eine "personal firewall" (z.b. comodo).

alles in allem kann man sehr viel sicherheit umsonst haben.


ich hatte mal nen ähnliches gespräch mit nem arcor "mitarbeiter" - der war aber ehrlich: als ich ihm gesagt habe das ja eigentlich antivir und firewall im router reicht, gab er mir recht. (ich war mir aber sicher und habe es auch so vermittelt)

insgesamt hast du es sehr gut gemacht: erstmal sich schlau machen - kannst das paket ja immernoch kaufen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
da gibts doch auch charts, die dir sagen, welche programme am besten sind. soweit ich weiß ist antivir so ziemlich das beste. kauf dir lieber güstig ne antivir premium edition. norton empfand ich immer als nervig.
 
Verkaufsstrategie (lustiger Verein eben)

Wie das mit der Telefon-Auto-Nummer gehen soll interessiert mich mal. Was haben die dir denn da erzählt?

Das Norton 360 umbedingt notwendig ist halte ich für übertrieben. Habe selbst immer auf Norton gesetzt weil mir AntiVir zu sehr auf die Nerven ging (Fehlalarme, Werbung). Aber seitdem es den kostenlosen MicrosoftScanner gibt reicht mir zusammen mit Windows Firewall auch der.
 
Die Anrufe sind kein Fake, die Telekom, 1&1 und Co. machen das, sofern man im Kundencenter nicht die Häckchen weg macht, dass man keine Anrufe mehr über Produktneuheiten informiert werden will.

Über die Art und Weise wie man dan angerufen wird, kann man geteilter Meinung sein.

Das Norton Paket ist durchaus als gut zu bezeichnen. Hier auf CB hat es auch nicht schlcht abgeschnitten.

Trotzdem halte ich es für Unfug auf kommerzielle Angebote im privaten Bereich zurückzugreifen.

Ich verwende AVAST zusammen mit der Windows-Firewall und der Firewall meiner Fritzbox. Dazu noch HIRN einschalten und man ist ziemlich sicher.

Das bezahlen mit Telefon geht tatsächlich, allerdings nicht so wie es der Mitarbeiter darstellt. Dazu müssen schon die Zugangsdaten gehackt werden, ausserdem sind solche Verträge oder Kaufgeschäfte binnen 14 Tage Widerrufbar.
 
centauri schrieb:
Servus, ich habe heute einen Anruf von der T-Com erhalten. Da wollte man mir das Sicherheitspaket verkaufen.
Ich habe AntiVir und habe es denen gesagt, darauf hin wurde mir richitg Angst gemacht.
Bei der heutigen Internetkriminalität sollte ich auf jeden Fall das Norton 360 haben.
Es ist angeblich möglich nur mit meiner Telefonnummer z.b. ein Auto etc. zu kaufen und ich müsste dann zahlen. Ich mach kein Internetbanking.
Ist das wirklich so oder ist das nur Verkaufsstrategie.

Also Grundsätzlich zur Sicherheitssoftware. Von Antivir rate ich jedem ab, also von der Free Version. Hab erst gestern wieder von einer Freundin gehört, dass sie sich einen Virus eingefangen hat und das obwohlsie Antivir nutzt... Klar kann das auch bei anderen programmen passieren, aber mit Kaspersky hatte ic hbisher keine Probleme und da es die Kaspersky Internet Security 2010 mit jeder Computerbild kostenlos gibt (bzw zum Heftpreis), würde ich das hier auch für dich empfehlen. Grundsätzlich gilt aber, dass man, wenn man im internet unterwegs ist auch immer den dienst "brain.exe" im hintergrund laufen haben sollte.
Zur Sache mit dem Auto. Das ist eine dreiste Lüge, zwar ist es teilweise möglich über die Telefonnummern-inverssuche Name und Anschrift einer Person herauszufinden, aber als diese ausgeben sollte beim autokauf schwierig werden ,weil sich jeder seriöse Händler die Identität bescheinigen lässt bei solchen Beträgen... Und sollte auch tatsächlich ein Kaufvertrag zustande kommen, so kannst du ja zweifelsfrei nachweisen, dass DU ihn nicht geschlossen hast (unterschrift etc...) und bist somit auch nicht an den kauf gebunden und musst auc hnix dafür zahlen.
 
Wenn die Telekom Call Center wirklich derart die Produkte an den Mann bringen wollen, dann hoffe ich, dass ein Kunde so ein Gespräch mal mitschneidet und den Verbraucherzentralen überlässt.

Bei meinem System freue ich mich, trotz Firewall im Router, über meine Software-Firewall. Nicht nur deshalb, weil ich unliebsamen Datenverkehr nach außen, unterbinden kann. Auch, weil die Firewall anzeigt, wer das überhaupt raus und auch rein will. (u.v.m.)

Die Integrierten Pakete mag ich auch deshalb, weil ich viele Dinge über eine einheitliche Oberfläche mit einheitlicher Struktur für die Einstellungen von AntiViren-Programm, Firewall und Spamfilter... einstellen lassen.

Nun, mein Integriertes Paket gehört jetzt nicht zu den Mammut-Programmen, die wirklich für alles und jedes eine Funktion parat haben und damit größer, schwerfälliger und auch unüberschaubarer werden können.

Manchmal, dass muss ich wohl zugeben, würde es mit auch gefallen, wenn ich wie bei KIS 2010 einfach mal ne Sandbox starte - aber - einen Tod muss man eben sterben und alles, gibt es eben leider nicht.


Das Telekom-Angebot finde ich deshalb grundsätzlich in Ordnung. Man kann seinen Kunden durchaus ein Integriertes Paket anbieten. Ob es ausgerechnet 360 sein muss, darüber lässt sich streiten. Streiten nicht nur wegen dem Preis, sondern auch deshalb, weil T-Online den Kunden - mit Updates auf neue Versionen, wie z.B. auf die 3.0 - monatelang hat warten lassen.

Normale Benutzer der Lizenzen, konnte wie bei Norton üblich, sofort bei Verfügbarkeit auch wechseln.


Überlegenswert, sind Freeware-Lösungen wie AntiVir, Avast, ... wenn keine Firewall gewünscht wird, und insbesondere die Computer Bild Version von Kaspersky allemal. Von meinem Standpunkt aus, ist die Computer Bild KIS-Version allem vorzuziehen, was es an IS-Freeware auf dem Markt gibt.

Wenn der Kauf einer Software in Frage kommt, würde ich mich an den Testberichten der Zeitschriften und der Stiftung Warentest orientieren. Dabei muss es nicht immer die Nr. Eins sein, sondern eine Software die bei den Tests bei den oberen Plätzen mitmischt und mit der ich persönlich, gut klar komme.

Dazu noch die Ideologie* der Pakete mit einbeziehen, dann wird das schon ein rundes Paket werden.


Christine A.




* z.B. Norton nimmt dem Benutzer (fast) alles ab und mir persönlich, geht das zu weit.


PS: Dass, übrigens ist nicht verboten. Es gibt auch Urteile, die dies Art "Sicherung" von Verkaufsgesprächen unterstützen. Das Gegenüber, muss übrigens nicht zwingend informiert werden, weil jeder annehmen muss, dass bestehende Technologien wie mitschneiden, oder auch nur laut hören, Dritten den Zugriff auf die Inhalte der Gespräche erlaubt .
 
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