Ist HWMonitor bei der "Voltage" Anzeige relativ genau?

Unik

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Ich habe ein gruppenreguliertes Netzteil, und wollte mit HWMonitor 3,3V, 5V, und 12V Lastspitzen bei Computerspielen überprüfen, die ja die Hardware schädigen könnten. Macht das mit dem Programm Sinn? Und falls ja, wie viel Abweichung ist tolerierbar?
 
Toleranzen bei den Spannungen sind meist 5 % ... bei -12 Volt dann sogar 10 Prozent ... aber wird ja auch fast nicht mehr genutzt.
 
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Unik schrieb:
Ich habe ein gruppenreguliertes Netzteil

ich musste erstmal googlen, was das sein soll ;-)

Ich vermute, so ein Netzteil hat kein eigenes Monitoring. Du wirst wahrscheinlich die Werte in HWMonitor meinen, welche vom Mainboard stammen. Hier es es egal, mit welcher Software Du die Werte abgreifst, die lesen alle die gleiche Datenquelle aus.
 
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Und die Werte, die das Motherboard liest, sollten dann auch genau sein?
 
Mal mehr mal weniger, kann man nicht pauschal sagen.
Wenn du ernsthaft hochwertige Hardware hast hol dir ein neues Netzteil.
 
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Du kannst die Werte, die das Motherboard liefert über ein Bios-Update verändern.
Was sagt uns das über die Genauigkeit?

Wenn das Netzteil einen USB-Anschluss hätte, über den es ausgelesen werden könnte ..... das wäre ne ganz andere Nummer.
 
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Unik schrieb:
Ich habe ein gruppenreguliertes Netzteil, und wollte mit HWMonitor 3,3V, 5V, und 12V Lastspitzen bei Computerspielen überprüfen, die ja die Hardware schädigen könnten. Macht das mit dem Programm Sinn? Und falls ja, wie viel Abweichung ist tolerierbar?
Alleine schon wegen der Effizienz ist da vielleicht bald mal ein Update fällig ;) Gruppenregulierte sind in der Regel und nicht gerade top. Neue Netzteile gibt es kaum noch gruppenreguliert.

Was die Lastspitzen angeht, die kannst du nicht so einfach überprüfen per Software, das sind immer nur "mittelwerte" die du da bekommst.

Das Hauptproblem bei gruppenregulierten NT sind auch nicht unbedingt die Lastspitzen sondern das die Spannungen oft komplett aus dem Ruder laufen, wenn die 3,3 / 5V und die 12V Schiene extrem unterschiedlich belastet werden.

Typischer Fall: Wenn die Last auf 3,3/5V Extrem hoch ist, aber die auf 12V extrem niedrig, dann schießt die 12V Spannung hoch und kann zum Teil über 13 V gehen. Andersrum wenn 12V total ausgelastet ist aber fast nichts, auf 3,3 / 5 V dann sackt die 12V gerne mal sehr tief ab.

Zum Glück kommt das in der Praxis so extrem meist nicht vor. Vor allem nicht das 3,3 V und 5V so stark ausgelastet sind.

Generell solltest du aber wirklich teure Hardware nicht mehr mit so einem "Steinzeitnetzteil" betreiben.
 
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Naja, gut, habe jetzt nicht so teure Hardware.

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Aber auch wenn die Hardware nicht "teuer" ist, länger würde sie auch nicht halten, wenn das Netzteil zu viel Spannung gibt, richtig?

Ich denke, wenn ich dann mal auf die RX 6700 XT upgrade, wäre dann ein neues Netzteil wohl angebracht,
oder wie seht ihr das?
 
Unik schrieb:
Aber auch wenn die Hardware nicht "teuer" ist, länger würde sie auch nicht halten, wenn das Netzteil zu viel Spannung gibt, richtig?
Du meinst ob sie jetzt früher kaputt gehen würde wenn das Netzteil zu viel oder wenig Spannung anlegt?
Schwer zu sagen. Welches Netzteil ist es denn eigentlich? Zum nächsten Grafikkarten upgrade ein Netzteil klingt aber sinnvoll.
 
Netzteil: Be Quiet Pure Power 9 500W CM

Für die RX 6700 XT wurde mir das: "Be Quiet Pure Power 12 550W M" empfohlen.
 
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