Hallo,
ich bin knappe 30 Jahre und habe eine IT-Ausbildung, Meister-Schule (IT-Projektleitung) sowie ein Informatik-Studium (Master, Uni) hinter mir. Jeweils super Noten/viel Interesse in allen Teilbereichen und während der kompletten Zeit habe ich nebenbei gearbeitet. Viele Jahre war ich in der firmeninternen Netzwerkadministration/Anwendersupport, zum Ende des Studiums bin ich nun Software-Ingenieur bei einem internationalen Automobilzulieferer geworden.
Derzeit bin ich mir nicht sicher, wo ich langfristig hin möchte. Bisher dachte ich, es wäre vielleicht der Embedded Software-Bereich. Im Vergleich zu Kollegen verspüre ich jedoch nicht den Wunsch mich in irgendeinem Entwickler-Framework super auszukennen oder meine Freizeit in das Erlernen neuer Sprachen/Entwicklungsmuster/... zu stecken. Viel eher sehe ich das Programmieren als ein Werkzeug um ein komplexes Problem zu lösen. Da programmiere ich dann auch mal ein paar Tage am Stück mit Freude.
In der Vergangenheit habe ich mein Wissen recht breit aufgestellt: Projektmanagement, Mitarbeiterführung, BWL, Marketing, Finanzen, ...
Mein Traumjob würde optimalerweise alles kombinieren. Nur weil ich Informatiker bin heißt das für mich auch nicht, dass ich unbedingt am Rechner arbeiten/programmieren muss.
Habt ihr Tipps wie ich für mich weitere Klarheit erlangen kann wo meine Reise hingehen soll? Kennt ihr vielleicht selbst dieses Gefühl und könnt von euren Karriere-Entscheidungen berichten? Gibt es vielleicht irgendwo eine gute Liste mit möglichen Schwerpunkten/Fachrichtungen?
ich bin knappe 30 Jahre und habe eine IT-Ausbildung, Meister-Schule (IT-Projektleitung) sowie ein Informatik-Studium (Master, Uni) hinter mir. Jeweils super Noten/viel Interesse in allen Teilbereichen und während der kompletten Zeit habe ich nebenbei gearbeitet. Viele Jahre war ich in der firmeninternen Netzwerkadministration/Anwendersupport, zum Ende des Studiums bin ich nun Software-Ingenieur bei einem internationalen Automobilzulieferer geworden.
Derzeit bin ich mir nicht sicher, wo ich langfristig hin möchte. Bisher dachte ich, es wäre vielleicht der Embedded Software-Bereich. Im Vergleich zu Kollegen verspüre ich jedoch nicht den Wunsch mich in irgendeinem Entwickler-Framework super auszukennen oder meine Freizeit in das Erlernen neuer Sprachen/Entwicklungsmuster/... zu stecken. Viel eher sehe ich das Programmieren als ein Werkzeug um ein komplexes Problem zu lösen. Da programmiere ich dann auch mal ein paar Tage am Stück mit Freude.
In der Vergangenheit habe ich mein Wissen recht breit aufgestellt: Projektmanagement, Mitarbeiterführung, BWL, Marketing, Finanzen, ...
Mein Traumjob würde optimalerweise alles kombinieren. Nur weil ich Informatiker bin heißt das für mich auch nicht, dass ich unbedingt am Rechner arbeiten/programmieren muss.
Habt ihr Tipps wie ich für mich weitere Klarheit erlangen kann wo meine Reise hingehen soll? Kennt ihr vielleicht selbst dieses Gefühl und könnt von euren Karriere-Entscheidungen berichten? Gibt es vielleicht irgendwo eine gute Liste mit möglichen Schwerpunkten/Fachrichtungen?
- Consulting: Klingt spannend, da man viel mit Menschen und verschiedenen technischen und organisatorischen Schwierigkeiten zu tun hat. Allerdings kenne ich niemanden in diesem Bereich und stelle mir das eher zeitintensiv vor. Ich arbeite zwar gerne hart und bin motiviert - aber Freizeit muss schon auch sein.
- Data Science/KI: Aufstrebender, interessanter Sektor. Allerdings muss ich mich m.E. auch hier auf eine ganz kleine Welt fokussieren (vielleicht 2 Frameworks, 2 Programmiersprachen) fokussieren - das wird mich nicht ewig glücklich machen.
- Projektmanagement: Ich meine das macht mir sehr viel Spaß. Negative Punkte: Mein IT-Fachwissen ist dort evtl nicht nötig und ich kann daher leicht durch andere, günstigere Arbeitsnehmer ersetzt werden.
- Führung: Würde mir definitiv liegen. Ich war eine lange Zeit im öffentlichen Dienst tätig und dort wurde mir eine Führungsposition angeboten. Da ich jedoch in die Wirtschaft wollte, habe ich abgelehnt und Studium gemacht/in die Wirtschaft gewechselt. Für eine Führungsposition in der Wirtschaft fehlt mir meines Erachtens noch etwas Erfahrung.
- Ausbildung von Nachwuchs: Dieser Gedanke beschäftigt mich schon länger: Azubis/duale Studenten in Unternehmen fachlich/persönlich betreuen. Ich glaube in einer solchen Stelle würde ich richtig aufgehen. Allerdings gibt es wohl kaum solche Stellen (und dann vermutlich nicht öffentlich ausgeschrieben sondern intern besetzt).
- Finanzbranche: Geld regiert die Welt und ein Job in dieser Branche würde schonmal bedeuten, dass ich im Privatleben nicht mehr so viel Zeit in die richtige Anlage des Vermögen stecken müsste (oder in gleicher Zeit bessere Entscheidungen treffen könnte). Ich weiß jedoch nicht, ob es dort einen für mich passenden Job gibt.