Gangwars
Lieutenant
- Registriert
- März 2008
- Beiträge
- 537
Hallo,
ich soll für unseren Familienbetrieb die nach 8-10 Jahren treuen Diensten langsam ins Nirvana wechselnde IT-Anlage ersetzen, habe allerdings nur ein sehr geringes Budget für einen Rechner zur Verfügung. Konkret geht es bisher um den Ersatz für den defekten Office-PC:
- AMD Athlon64 3200 (1 x 2.00 GHz)
- 512 MB DDR-RAM
- Fujitsu Siemens D1607 (939)
- NoName-Netzteil
- GeForce FX 5900 Ultra
Ich würde gerne aufgrund des Alters und sporadisch auftretenden Problemen den gesamten PC ersetzen. Da unsere Anforderungen sehr gering ausfallen (Windows 7 x86 mit LibreOffice, MS Security Essentials und 2-3 Programmen aus der Automobilbranche), benötigen wir hier keine High-End-Anlage, nur einen zuverlässigen Begleiter.
Im Gröbsten habe ich mich an der FAQ orientiert, wollte aber kurz noch eure Meinung einholen, um möglichst sicher zu gehen. Komplette Zusammenstellung bei Geizhals:
Mainboard + CPU:
Der größte Knackpunkt ist diese Entscheidung. Ursprünglich hatte ich die ATOM-Plattform (Konkret den D2700) im Blick. Allerdings ist es lt. TomsHardware die Grafikeinheit, welche die flüssige Darstellung des Windows-Desktops nicht ermöglichen. Das Fehlen der 64-Bit-Treiber lassen mich ebenfalls etwas an einen guten Treibersupport zweifeln.
Demzufolge würde ich eher auf einen AMD-Unterbau (E350) setzen, nämlich auf:
ASRock E350M1 für 80 Euro. Als Nachteil sehe ich die nicht durchgängig verwendeten Feststoffkondensatoren, allerdings komme ich dann über das Budget.
RAM:
2 GB DDR3-1333 von Kingston - gibt's nicht viel dazu zu sagen. Reicht aus für die Arbeit, und da ich auf jeden Cent schauen soll(te), verzichte ich lieber auf 4GB.
Gehäuse + Netzteil:
Beim Gehäuse wird das LC-Power LC-1320mi verwendet. Kritikpunkt wäre die fehlende Belüftungsmöglichkeit, allerdings denke ich, dass der kleine Pflauderer auf der CPU ausreicht, um das System halbwegs passabel zu kühlen.
Festplatte:
Die Arbeitsgeschwindigkeit will ich mit einer SSD steigern. Die günstigste, die ich als brauchbar erachte, ist die Samsung SSD 830. Falls sie bis ich bestelle im Preis steigen sollte, wäre als Alternative noch die 60GB Intel 330 Series 2.5". Falls es mit dieser auch nichts wird, könnte ich mir noch eine Kingston-SSD mit Sandforce-Controller vorstellen, welche zwar soweit ich weiß auf asynchronem NAND setzt, aber einen relativ guten Support in Deutschland bieten soll. Da ich von den etwas hohen Ausfallraten der günstigen OCZ-Konkurrenten gehört habe, möchte ich diese eher meiden. Speicherplatz ist kein Problem, reicht für die Programme locker aus.
Laufwerk:
Als optisches Laufwerk kommt ein Samsung-Slim-Brenner zum Einsatz, da er der günstigste beim Shop war.
Laut noobtech befindet sich bereits ein passender Adapter im Lieferumfang des Gehäuses, werde ich aber noch abklären, ob dies wirklich stimmt.
Das ist bereits die gesamte Zusammenstellung, die Arbeitsgeschwindigkeit wird maßgeblich über die SSD generiert.
Hab natürlich Fragen, wie sollte es anders sein
1. Passt alles grundsätzlich zusammen? Gibt es für wenig Geld signifikante Verbesserungen oder lässt sich eventuell noch etwas sparen, ohne auf Qualität oder Leistung zu verzichten?
2. Reicht die Kühlung aus?
3. An die Atom-Kenner: Ruckelt da wirklich der Windows 7-Desktop auf den neuen Atoms? Ich frage hier, weil ich so noch den einen oder anderen Euro sparen könnte
ich soll für unseren Familienbetrieb die nach 8-10 Jahren treuen Diensten langsam ins Nirvana wechselnde IT-Anlage ersetzen, habe allerdings nur ein sehr geringes Budget für einen Rechner zur Verfügung. Konkret geht es bisher um den Ersatz für den defekten Office-PC:
- AMD Athlon64 3200 (1 x 2.00 GHz)
- 512 MB DDR-RAM
- Fujitsu Siemens D1607 (939)
- NoName-Netzteil
- GeForce FX 5900 Ultra
Ich würde gerne aufgrund des Alters und sporadisch auftretenden Problemen den gesamten PC ersetzen. Da unsere Anforderungen sehr gering ausfallen (Windows 7 x86 mit LibreOffice, MS Security Essentials und 2-3 Programmen aus der Automobilbranche), benötigen wir hier keine High-End-Anlage, nur einen zuverlässigen Begleiter.
Im Gröbsten habe ich mich an der FAQ orientiert, wollte aber kurz noch eure Meinung einholen, um möglichst sicher zu gehen. Komplette Zusammenstellung bei Geizhals:
Mainboard + CPU:
Der größte Knackpunkt ist diese Entscheidung. Ursprünglich hatte ich die ATOM-Plattform (Konkret den D2700) im Blick. Allerdings ist es lt. TomsHardware die Grafikeinheit, welche die flüssige Darstellung des Windows-Desktops nicht ermöglichen. Das Fehlen der 64-Bit-Treiber lassen mich ebenfalls etwas an einen guten Treibersupport zweifeln.
Demzufolge würde ich eher auf einen AMD-Unterbau (E350) setzen, nämlich auf:
ASRock E350M1 für 80 Euro. Als Nachteil sehe ich die nicht durchgängig verwendeten Feststoffkondensatoren, allerdings komme ich dann über das Budget.
RAM:
2 GB DDR3-1333 von Kingston - gibt's nicht viel dazu zu sagen. Reicht aus für die Arbeit, und da ich auf jeden Cent schauen soll(te), verzichte ich lieber auf 4GB.
Gehäuse + Netzteil:
Beim Gehäuse wird das LC-Power LC-1320mi verwendet. Kritikpunkt wäre die fehlende Belüftungsmöglichkeit, allerdings denke ich, dass der kleine Pflauderer auf der CPU ausreicht, um das System halbwegs passabel zu kühlen.
Festplatte:
Die Arbeitsgeschwindigkeit will ich mit einer SSD steigern. Die günstigste, die ich als brauchbar erachte, ist die Samsung SSD 830. Falls sie bis ich bestelle im Preis steigen sollte, wäre als Alternative noch die 60GB Intel 330 Series 2.5". Falls es mit dieser auch nichts wird, könnte ich mir noch eine Kingston-SSD mit Sandforce-Controller vorstellen, welche zwar soweit ich weiß auf asynchronem NAND setzt, aber einen relativ guten Support in Deutschland bieten soll. Da ich von den etwas hohen Ausfallraten der günstigen OCZ-Konkurrenten gehört habe, möchte ich diese eher meiden. Speicherplatz ist kein Problem, reicht für die Programme locker aus.
Laufwerk:
Als optisches Laufwerk kommt ein Samsung-Slim-Brenner zum Einsatz, da er der günstigste beim Shop war.
Laut noobtech befindet sich bereits ein passender Adapter im Lieferumfang des Gehäuses, werde ich aber noch abklären, ob dies wirklich stimmt.
Das ist bereits die gesamte Zusammenstellung, die Arbeitsgeschwindigkeit wird maßgeblich über die SSD generiert.
Hab natürlich Fragen, wie sollte es anders sein
1. Passt alles grundsätzlich zusammen? Gibt es für wenig Geld signifikante Verbesserungen oder lässt sich eventuell noch etwas sparen, ohne auf Qualität oder Leistung zu verzichten?
2. Reicht die Kühlung aus?
3. An die Atom-Kenner: Ruckelt da wirklich der Windows 7-Desktop auf den neuen Atoms? Ich frage hier, weil ich so noch den einen oder anderen Euro sparen könnte
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