JBL LSR 305 geeigneter Sub gesucht

S1lver

Lieutenant
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Ich habe mir vor einem guten Jahr die LSR305 Monitore gekauft und bin soweit auch recht zufrieden, nur an Tiefton mangelt es. Das möchte ich nun ändern.

Es gibt ja den LSR310S der nach einiger Recherche wohl brauchbar sein soll, nur ist der auch schweineteuer.
Gibt es alternativen <250€ die was taugen? Ich benutze die Boxen ganz normal zum Musikhören verschiedenster Richtungen, von Klassik über Metal bis Hardcore ist eigentlich alles dabei.

Außerdem würde ich gerne meinen Aufbau überarbeiten, aktuell läuft das ganze über einen USB DAC vom PC direkt in die Monitore und bei Last der Grafikkarte kommt es zu starken Störgeräuschen. Wie bekomme ich das weg und wie schließe ich das ganze Gedöhns dann am besten an?
 
Also der JBL LSR310 ist mehr als nur brauchbar ;)
Ich hatte den gleichen Plan wie du, erstmal die Lautsprecher, ein Jahr später den Sub dazu.

Ich habe auch sehr lange überlegt, ob ich so viel Geld in einen Sub investieren soll, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, dass wenn ich einen Sub kaufe, keine halben Sachen mache. Schließlich kauft man den ja nur einmal.

Überzeugt hat mich schlussendlich der Glaube, dass der LSR310 perfekt auf die LSR305 abgestimmt ist, weil aus der gleichen Serie. Beurteilen kann ich es natürlich nicht, bin weder ein Profi noch hab ich Vergleichswerte.
Aber ich habe es nicht bereut, ist ein richtig geiles Teil!

Ich verlink dir mal meine Kaufberatung von damals, vielleicht hilft sie dir weiter:
https://www.computerbase.de/forum/threads/subwoofer-fuer-jbl-lsr-305-max-450eur.1579085/
 
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+1 für den Mivoc Hype 10 G2. Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

Alternative: Selberbauen. Es gibt Kits nebst Anleitungen, z.b. von strassacker.de. Ich habe den Sub 10 BRHP (~150€), inkl. Holz und Lack bist du da auch bei 250€ und spielst ne Liga höher als die fertig gebauten.
 
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Was_denn schrieb:
Jeder kennt sicher den genannten Ls . Die suche danach verwies mich : [...]


Um dir weiter helfen zu können bedarf es weiterer Informationen

Der Link ist kaputt.

Was hättest du denn gerne für Infos? Ich bin da leider überhaupt nicht bewandert.


Inwiefern unterscheiden sich denn die Boxen?
Selbstbauen ist keine gute Idee, dafür habe ich weder die Werkzeuge noch das Talent :D
 
Ich würde hier überhaupt keinen Sub empfehlen, bevor ich nicht wüsste wie groß denn der Raum ist?
 
Sorry , da ist was verquast gelaufen : https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305.htm

Wie groß ist der Raum ?
Der SUB muss folgende Bedingungen erfüllen : einstellbarer Tiefpass Filter / Phasenumkehrschalter und universelle Anschlussmöglichkeiten .

Wie diese hier : https://www.thomann.de/de/prodipe_pro_10s_v3_active_subwoofer.htm?ref=search_rslt_PRODIPE_375552_3

Der Vorläufer : https://www.amazon.de/PRODIPE-SUBWOOFER-Monitoring-Aktive-Subwoofer/dp/B00AOEHXLQ
Da sind die Anschlussmöglichkeiten besser zu sehen .
 
So,

mein Zimmer ist ca. 16qm groß und relativ quadratisch. Von den Boxen bis zur Couch sind es knapp 3 Meter. Da ich in einer Wohnung wohne wird der niemals volle Pulle laufen.

Brauche ich denn XLR zwingend um meine Boxen da dran zu bekommen? Wie ich den anschließe ist mir letztlich egal. Ich habe davon leider absolut keine Ahnung.
 
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Nein, brauchst Du nicht, daher meine Nachfrage. Die JBL wirst Du wohl auch adaptiert haben, Ursprung dürfte eher Klinke oder Cinch sein. XLR wird eher im Studio-Bereich oder bei PA-Technik verwendet, nicht aber @home.
Somit tut es auch der Mivoc oder ein (ggf. besserer) Selbstbau-Sub, der "nur" über Cinch verfügt und evtl. auch noch High-In/Out hat.
 
Ja die hängen über eine Miniklinke auf XLR dran. Der Mivoc wäre angenehm günstig, würde sich da ein Aufpreis zu den anderen lohnen? Präzise Bässe sind schon wünschenswert, vor allem Kicks habe ich bei meiner alten 30€ 2.1 Anlage als Graus in Erinnerung.

Kann da ein besserer Sub noch eine große Steigerung bringen? Der JBL kostet immerhin fast das Doppelte der Monitore.
 
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S1lver schrieb:
Außerdem würde ich gerne meinen Aufbau überarbeiten, aktuell läuft das ganze über einen USB DAC vom PC direkt in die Monitore und bei Last der Grafikkarte kommt es zu starken Störgeräuschen. Wie bekomme ich das weg und wie schließe ich das ganze Gedöhns dann am besten an?

Ich hatte meine JBL LSR 305 anfangs auch nur direkt an der Onboard-Soundkarte hängen und hatte generell leichte Störgeräusche, die unter 3D-Last um einiges schlimmer wurden (aber halbwegs erträglich waren). Ich hab zusätzlich noch etliche Geräte unter und auf meinem Schreibtisch laufen (2. PC, Switch usw.) und das noch mit ner ganzen Menge an Kabeln gewürzt.

Hab nach langem Vergleichen mich für folgendes Audiointerface entschieden: https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track_2x2m.htm . Davon gibt es auch eine "kleinere Variante" für € 99,- ohne Midi und weniger mechanischen Anschlüssen für Eingangssignale.
Generell sind so ziemlich alle Audiointerfaces tauglich, selbst solch günstige wie von Behringer für unter 50,- EUR (https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm). Für den reinen Soundoutput und Vermeidung von Störgeräusche über symmetrische Ausgänge sind sie alle ganz gut geeignet. Es sind dann eher die Details, die den Unterschied machen, wie z.B. getrennt regelbare Lautstärke von Kopfhörer und Lautsprecher (fand ich für mich wichtig, wie auch den schönen großen und leicht erreichbaren Regler für die Lautstärke).

Ach ja, angeschlossen einfach per symmetrischem Kabel mit 6,3mm Klinke auf beiden Seiten: https://www.thomann.de/de/cordialcfm_15_vv.htm .

Bin rundum zufrieden mit meinen JBL (seit Okt. 2016) und dem M-Audio M-Track 2x2M (seit Mai 2017). Toller, klarer und druckvoller Klang (mir reicht der Bass) ... wenn ich da noch an meine alten Logitech X-230 denke ... aua ;).


Was man bei den Audiointerfaces generell beachten sollte sind fehlende Anschlüsse für PC-Mikrofone. Diese brauchen eine kleine Spannung von 2-5V und können nicht einfach so an den Eingängen der Audiointerface angeschlossen werden (trotz der zuschaltbaren Phantomspannung von 48V). Es gibt kaum Adapter hierfür (Tip: https://obli.net/2017/02/24/headset...lt-anschliessen-mit-dem-img-stageline-ema-20/ ). Oder man baut sich sowas selber (http://www.epanorama.net/newepa/2014/06/30/pc-microphone-phantom-powering-improvements/).

Alternativ kann man auch einen Zwitter aus kleinem Mixer und Audiointerface nehmen, die dann über passende Anschlüsse für Headsets bieten:
Der günstige Behringer hat allerdings keine symmetrischen Ausgänge (mit denen die LSR 305 aber klar kommen). Wer aber nen "geordneten Kabelsalat" wie ich unterm Schreibtisch hat, fängt sich damit aber vielleicht dann doch wieder Störgeräusche ein.
 
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Okay so weit so gut. Aktuell verwende ich einen DT880 und einen E10K als DAC. Umschalten tue ich sowieso immer in Windows direkt, mehr als die Anlage muss da nicht ran. Als Mikrofon habe ich ein SC440, ist also auch unproblematisch.

Das Problem mit dem Kabelsalat habe ich ebenfalls..immerhin, so lange niemand die Haube öffnet siehts gut aus.

Ich habe nun ein wenig rumprobiert, aktuell hängt das ganze wie erwähnt an einem DAC, dem Behringer UC222. Jetzt habe ich die Boxen mal am Fiio eingesteckt und das Brummen/Fiepen ist immer noch vorhanden aber deutlich weniger aufdringlich. Ist leider trotzdem noch viel zu stark als dass ich mich dran gewöhnen könnte.

Das heißt dann also ich gehe dann vom Computer in das Interface --> Sub --> Boxen. Soweit so gut. Bleibt die Frage nach der Verkabelung. Ich würde gerne den Mivoc ausprobieren, 300€ und mehr sind mir mit allem drum und dran schon fast zu viel für einen Sub. Der hat ja weder XLR noch Klinke out. Gibt es da irgendetwas zu beachten?
 
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