Jellyfine im Proxmox LXC Container

Scheuni

Lt. Junior Grade
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Feb. 2004
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337
Hallo. Ich möchte Jellyfine in einem Proxmox LXC Container installieren.
Mich beschäftigen folgende Fragen:
Ubuntu oder Debian?
Wie viel RAM sollte ich dem Container mindestens zuweisen?
Wie viel Festplattenspeicher sollte ich dem Container zur Verfügung stellen?
Die Medien liegen auf einem NAS, welches gemountet wird.
Verursacht Jellyfine viel schreiblast beim Transcodieren auf der SSD auf der der Container installiert ist oder läuft das alles im RAM ab?
 
Also erstmal Jellyfin, wie Finland, nicht Jellyfine, wie Feingebäck.

soll kein bashing sein oder klugschiss, nur ein hinweis, vertrete die Meinung, wenns einem keiner sagt, lernt mans nicht und macht sich ggf. irgendwo mal zum Löffel....

Zum Thema:
Kann dir nicht genau alles sagen zu Proxmox, ich hab Jellyfin in nem Docker-Container auf ner Synology laufen.
Der Container hat z.Zt. nach 52Tg Laufzeit 1.18GB Ram belegt.
Der Container neigt aber dazu, dass der benötigte Ram immer mehr wird. Nach nem Neustart des Containers liegt er bei <300MB.
Ferstplattenspeicher brauchst du eigentlich nicht wirklich "viel" (relativ). Der Ordner mit den ganzen Daten belegt bei mir 1,36GB (bei ca. 100 Filmen und ca. 1200 Episoden verschiedener Serien)
Den config-Ordner hab ich aber auch von extern Eingebunden (because of Backup).

Das mit der Schreiblast ist aber so ein Thema. Kommt drauf an, was das jeweilige Abspielgerät direkt wiedergeben kann und von welchen Codec in welchen transcodiert werden muss. Und was die Hardware so Transcodieren kann. Die neueren CPUs oder Graafikkarten haben es etwas leichter, wenn du ältere Hardware hast und mit h.265 arbeiten willst, wirds meinst aufwändig.
Bei mir hakt es meist bei den dickeren Audiocodecs (Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus, DTS-HD...) in verbindung mit meiner Roku 4K Box.
 
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K-551 schrieb:
Die neueren CPUs oder Graafikkarten haben es etwas leichter, wenn du ältere Hardware hast und mit h.265 arbeiten willst, wirds meinst aufwändig.

Geht, aber eben nur, wenn es nicht auf einer NAS via Docker rennt. Zumindest meine NAS war zu schwach.

K-551 schrieb:
Bei mir hakt es meist bei den dickeren Audiocodecs (Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus, DTS-HD...) in verbindung mit meiner Roku 4K Box.
Sollte deine 4k Box kein direct Play unterstützen?
ich habe auf meiner Shield keine Probleme gehabt, als jellyfin noch auf dem NAS lief.
 
Das schöne an Proxmox ist ja, dass man sowohl RAM wie auch Festplattengrösse einfach anpassen kann. Leg daher einfach mal mit einigermassen grosszügigen Werten los und schau, was dann konkret tatsächlich benötigt wird.
 
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Danke so weit. Das mit dem fertigen Script ist ja eine feine Sachen! Bei mir rennt das auf einem I5-8400T. Hat jemand eine Anleitung wie ich Linux konfigurieren muss, damit die Hardwarebeschleunigung funktioniert? Mit dem offiziellen Tutorial komme ich nicht zurecht.
 
drw-rw---- 2 root root 80 Sep 21 22:12 by-path
crw-rw---- 1 root video 226, 0 Sep 21 22:12 card0
crw-rw---- 1 root ssl-cert 226, 128 Sep 21 22:12 renderD128
 
Proxmox 8.04 vermutlich,
Da ist ein Fehler, dass der Rendertreiber oder so ähnlich nicht geladen wird, sonder das SSL Zertifikat.
Hat mich schier zur Verzweiflung gebracht:

Code:
chgrp render /dev/dri/renderD128

mal eingeben und cann sollte es so aussehen:
1695369151440.png


Nach einem kompletten Update musste ich das erneut eingeben.
 
Ja, stimmt, nun sieht es so aus. Und jetzt kann ich einfach unter Wiedergabe auf Intel QuickSync stellen und dann rennt das?
 
Der I5-8400T kann ja alles auser AV1. Aber ob das nun wirklich auf Hardwarebeschleunigung läuft kann man nirgens kontrollieren oder? Aktiviert habe ich es in der Weboberfläche.
 
Aj, ok. Ich glaube ich habe einen anderen Anhaltspunkt. Wenn ich ohne aktivierte Hardwarebeschleunigung 4K Inhalt auf einer Shield als Client abspiele verbraucht das komplette System mit Proxmox und nur dem Jellyfin Container zwischen 12-15 Watt. Mit aktivierter Beschleunigung bleib es beim IDLE Verbrauch von 7-8 Watt.
Top!
 
Exopayer? Ich nutze auf der Shield das nativ Jellyfin App. Dort kann ich gar nichts mit Direct Stream einstellen?!
 
Noch eine Frage. Die in Jellyfin hinterlegten Bibliotheken liegen auf einem NAS.
Wenn nun die Shield mittels Jellyfin App und dem Exoplayer einen Film welcher auf dem NAS liegt ohne transcodieren abspielt, wird dann der Stream über die Netzwerschnittstelle des Jellyfin Servers groutet, also rein in den Server und wieder raus aus dem Server weiter zum Client, oder sagt der Server dem Client -> Liegt auf dem NAS, kannste da abholen.
 
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