K10stat über Aufgabenplanung starten

Pelzameise

Sachse
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Apr. 2008
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Hi,

schon wieder ich...

Ich hab meinen 940BE auf 3,6GHz bei 1,375V getaktet, und will eigentlich noch höher gehen. Nur ist mir der Idle-Verbrauch zu hoch, also hab ich K10stat runtergeladen und wie in diesem Tutorial beschrieben in die Aufgabenplanung eingetragen.

ich hab also 2 versch. Trigger, einmal für den Start beim Hochfahren und einmal für den Start beim Reanimieren aus dem Standby.

In der Aufgabenplanung steht jetzt immer, dass sie ordentlich gestartet wurde, aber ich habe keine Wirkung. Ich muss also K10stat manuell starten und Clock control auf enable stellen.

Wenn ich das gemacht hab, dann hab ich noch ein Problem:
Der takt geht manchmal nur auf den P1, manchmal auf den P2 zurück, obwohl keine Auslastung da ist. Dann starte ich Prime und der Takt geht nicht wieder hoch, obwohl alle 4 Kerne voll ausgelastet sind.

Wer kann mir helfen?


EDIT:
Also ích hab grade bemerkt, dass der Takt nur geregelt wird, solange K10stat offen ist. Wie kann ich es also dauerhaft im Hintergrund laufen lassen? Laut dem Tutorial soll es eigentlich auch funktionieren, wenn es geschlossen ist.


EDIT #2:
Was verbirgt sich hinter den Einstellungen up%, down%, up(ms) und down(ms) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir den PhenomMsrTweaker empfehlen.
Damit kann man eigene c&q Profile anlegen und die funktionieren dann dauerhaft , man muss das Programm also nicht mehr laufen lassen.
So lasse ich meinen auch zwischen 1,5 im Idle und 3,6 unter Last wechseln ;)
 
Ich hab K10Stat auch in der Aufgabenplanung und es läuft problemlos.
Hab als Trigger "Bei Anmeldung".

Als Parameterhab ich folgendes angegeben: -lp:1 -ClkCtrl:2 -nw -StayOnTray

Erklärung:
-lp:1 = Profil Nummer 1 laden (man kann ja 5 versch. Profile machen)
-ClkCtrl:2 = Auto Clock Control aktivieren im Ganged Modus (Based on Highest Load Core)
-nw = No Window
-StayOnTray = K10Stat bleibt im Systemtray aktiv und regelt schön brav im Hintergrund.

Edit:
Die Up/Down (ms) Werte geben die Zeit in Millisekunden an, die zwischen einzelnen Taktsprüngen mindestens gewartet wird.
So kann man verhindern, dass z.B. in Spielen die CPU einfach mal runtertaktet, nur weil kurzzeitig keine Last anliegt, wenn man bei down nen hohen Wert einträgt (z.B. 2000 ms = 2 Sekunden)

Die Up/Down (%) Werte geben an, ab welcher Last hoch/wieder runter getaktet wird.
 
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Ahja, es lag an der Auto Clock Control und Stay on tray, jetzt geht es.

Eigentlich wäre es doch am sinnvollsten, wenn man bei up(ms) 0ms eintragen würde, dass er sofort hochtaktet, oder?


ich hab jetzt ClkCtrl:1, das heißt dass jeder Kern einzeln geregelt wird, also unganged, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab jetzt ClkCtrl:1, das heißt dass jeder Kern einzeln geregelt wird, also unganged, oder?
Jap.

Eigentlich wäre es doch am sinnvollsten, wenn man bei up(ms) 0ms eintragen würde, dass er sofort hochtaktet, oder?
Naja, sehr niedrige Werte können evtl. zu Instabilität führen, das muss man halt ausprobieren.
Außerdem hab ich mal gelesen, dass schnell aufeinander folgende Spannungswechsel (VCore) auf Dauer dem Prozi nicht so gut tun, ob das stimmt oder nur ein Aberglaube ist, weiß ich leider nicht.
 
Danke für deine Hilfe. Hab jetzt 45W Verbrauch im idle, super.
 
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