Kali Linux mit Ventoy - Persistance Partition

larska

Commander
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Liebe Community,
ich würde gerne einen Stick mit verschiedenen Live-Distro's erstellen.
Mit Ventoy gelingt das ja sehr gut.
Ist es auch möglich damit auch Kali-Linux so zu nutzen, dass es Einstellungen abspeichert?
Mit einem einzelnen Stick ist ja via rufus möglich, aber geht das auch wenn mehrere Distro mit ventoy auf einem Stick sind?
besten Dank!
 
Persistenz bei Ventoy geht meines Wissens nicht.
Es werden da ja blanke ISO gestartet.

Ob es geht die ISO von KALI so anzupassen wie Dir genehm ist weiss ich nicht.
 
Wenn du solche Fragen stellst, lass die Finger von Kali bis die Linux Grundlagen soweit sitzen, dass du solche Fragen nicht mehr stellen musst.

Grundsätzlich möglich wäre es mehrere Image auf einen Stick zu packen, eine beschreibbare Partition vorzusehen und jedesmal diese Partition zu mounten. Oder einfach Distributionen direkt auf den Stick installieren.
 
Kali Linux hat bereits nativ eine Boot-Option, bei der Persistenz ermöglicht wird. Ist das unter Ventoy nicht mehr funktionsfähig?
 
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Hast das schon probiert? @Garmor

Ging hier nicht vor kurzem.
Abgesehen davon ist Persistenz bei einem KALI eh irgendwie "daneben".
 
Ja, schon mehrfach erfolgreich mit Mint-ISOs benutzt. Wenn es mal nicht funktioniert hat, war bei mir der Fehler üblicherweise, dass ich den Dateinamen vom Containerfile falsch angegeben habe. :freak:
 
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Piktogramm schrieb:
die Linux Grundlagen soweit sitzen
und die lerne ich wie am besten?
Ergänzung ()

Garmor schrieb:
Just put a persistence data file in the 1st partition and tell Ventoy by the json configuration, and that's all.

leider wird mir im Explorer nur eine Partition angezeigt auf der die ISOs liegen...


Wenn ich es richtig verstehe:
Ich boot z.B. Kali Linux.
Dann gebe ich im Skript den unten stehen Befehl "sudo ..." ein. Damit wird eine persistance Datei angelegt, richtig?
1636574952027.png
 
Zuletzt bearbeitet:
@larska
Mit der Installation eines klassischen Debian/Ubuntu mit dem du dir so lang in den eigenen Fuß schießt, bis du verstehst was du tust?
Kali kann eh erst gescheit eingesetzt werden, wenn Grundlagen verstanden sind. Ohne dieses Verständnis kann mit Kali eigentlich nur Scheiße gebaut werden..
 
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Ich würde halt gerne mit diesem USB-Stick ein paar Linux-Distros ausprobieren, ohne direkt zu installieren. Um ein bisschen mit Linux zu lernen...
Deshalb die Idee mit dem "persistance"...
Könnte mir jemand kurz beschreiben wie das genau geht, bei ventoy? Bin halt im Linux-Bereich noch neu...
 
Das durchstarten von drölfzig verschiedenen Distris hat 0 Lerneffekt zumal die meisten Distris aufeinander aufbauen oder untereinander Abhängigkeiten haben und sich oft nur in der Darstellung und Vorauswahl der klickibunti GUIs unterscheiden.
Man lernt durch Benutzung und wenn man damit arbeitet und entsprechende Lektüre liest, das Gelesene versteht und dann anwendet.
 
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snaxilian schrieb:
Man lernt durch Benutzung (…)
Genau das. Hast du schon eine Vorauswahl, abseits von Kali jetzt @larska ?Kali ist ja nun wirklich sehr speziell. Wie sich so ein System anfühlt merkt man wirklich erst bei der Nutzung, für einen Einblick reichen auch VM Installationen.
 
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SE. schrieb:
Hast du schon eine Vorauswahl, abseits von Kali jetzt @larska ?
mich würde Ubuntu Studio interessieren, wegen evtl. Audio/Video Anwendungen...

aber ich frage mich gerade ob ich mich da nicht in eine unbekannte Welt begebe...
Gerade habe ich bei ubuntiu-wiki was zu Unterschieden zu Windows gelesen... dort lese ich, dass es bei Linux keine Laufwerke im eigentlichen Sinne gibt... das allein wirft bei mir schon riesen-Fragezeichen auf..

SE. schrieb:
für einen Einblick reichen auch VM Installationen.
das wäre dann parallel zur Windows Installation? Oder seperat auf einem USB-Stick?
 
ein Frage wäre noch:
wenn die Hardware unter einem Live-System oder mit VM läuft ist davon auszugehen, dass diese auch bei einer Installation klappt?
Ich hatte mal Probleme mit einem alten Laptop... hier wurde der W-Lan Stick nicht von Ubuntu erkannt... hab das auch irgendwie nicht hinbekommen...
 
Streiche den Teil 'oder mit VM' aus deinem Satz und die Antwort lautet JA.

Der zweite Satz ist halt nix wert. Eine Anekdote was früher einmal war fällt in die Kategorie "früher war alles anders" und "Opa erzählt vom Krieg und dass wir ja nix hatten".
Unterschiedliche Hardware, insbesondere WLAN-Chips, wird heutzutage deutlich besser direkt erkannt und unterstützt. Im Zweifel vorher recherchieren.
 
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OK! Zum Hardware-Test dann eher Live-System...

Zum Kennenlernen dann am besten per VM testen.
Verstehe ich es richtig mit der VM:
Ich installiere quasi unter Windows eine Distro, z.B. Ubuntu auf einem dafür festgelegten Teil der Festplatte. Dort kann ich dann auch Programm installieren, etc.
So könnte ich dann ja in Ruhe testen ob das was für mich und meine Zwecke passt. Wäre ja um einiges einfacher als immer neu zu booten... auch das installieren von Programmen...

So korrekt? Kann nix an Windows zersägt werden?
 
Jupp.

"Zersaegt" wird nix solange Du es sein laesst Komplette Datentraeger in die VM zu nehmen und damit "formatieren" usw zu ueben in der VM.
 
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Werden denn dann Daten des Windows Systems irgendwie angezeigt, oder sind die dann komplett ausgeblendet? Logisch wäre ja, dass diese dann als eine Art Laufwerk mit Ordnern angezeigt werden, ähnlich wie dann ein angeschlossener USB-Stick...
Fällt mir noch schwer dies "Denkweise" ohne Laufwerkbuchstaben... :D
 
Wenn Du da schon in einer VM anfaengst bleib in der VM.
Wenn Du da ein Livesystem bootest, werden in der Regel alle lokalen und mountbaren Datentraeger eingehaengt und bei den meisten Distributionen am Desktop angezeigt.

So schwer ist es nicht. das C: ist dann einfach nur z.B. /mnt/sdc
Nicht zu verachtender Vorteil von dem ist, das Du weitaus mehr Datentraeger/Netzlaufwerke einhaengen kannst unter einem Linux als Du unter Windows Buchstaben hast. Geht mit Windows aber auch. Will nur keiner wirklich wissen. ;)
 
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