Kaltlichtkathoden gehen nichtmehr

CheGuerillia

Lieutenant
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Feb. 2009
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Hallo Leute,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Seit dem ich mien Gehäuse lackiert habe, besitze ich auch eine Blaue Kaltlichtkathode im PC.

Nun habe ich endlich mein neues Netzteil bekommen, dazu habe ioch noch eine rote Kaltlichkathode gekauft.

Nun tritt folgendes Problem auf:
bei beiden umspannkästchen (ihr kennt die sicher, die kleinen baluen dei bei den Kaltlichkathoden dabei sind) scheinen die Sicherungen durchgebrannt zu sein !

denn beim normalen anschließen ans Netzteil tut sich garnichts.
wenn man jedoch die Sicherung mit einem Draht überbrückt, dann fnagen beide an tzu leuchten.

Könnte das am neuen Netzteil leigen?
es ist ein Coolermaster Silent Pro 600W

vlt. habt ihr ideen wie man das Problem beheben kann, ich kann auch recht gut löten
das heisst das es auch Alternativen in dieser Richtung für mich gibt

MFG Che
 
Sicherungen rausnehmen, in den nächst besten Elektronikshop gehen (Conrad etc), neue kaufen und einlöten/einstecken.

Die Sicherrungen zu überbrücken ist keine gute Idee, denn die heissen ja nich umsonst Sicherungen !
Wenn eine Sicherung hops geht, ist das meist nie ein gutes Zeichen !
LG

Um sicher zu gehen da die Sicherungen wirklich kaputt sind könntest du sie im ausgebauten zustand Ohmmäßig durchprüfen. 0 Ohm = heile. Viele Multimeter haben auch ein extra durchgangsprüfung dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
für alle unerfahrenen User, die dies mal lesen: Denkt daran da liegen über 600V an! LEBENSGEFAHR!
 
Man sollte evlt. mal rausfinden, warum die Sicherungen geflogen sind, es sind immerhin zwei Inverter und bei beiden das gleiche, könnte sein das eine der Kathoden nicht ganz richtig läuft und somit zuviel Strom zieht, Kurzschluss war ja nicht drauf sonst würde der ganze Inverter abfackeln wenn du die Sicherung überbrückst.
Wenn du Zeit hast besorg dir ein paar Sicherungen und schau wann es die Sicher raus haut, kann natürlich passieren das bei dem testen auch mal ein Transistor oder so den Geist aufgibt, die sind manchmal ganz schön empfindlich.

Die 600V sind übrigens nicht so gefährlich, weil die Spannung sofort wegbricht sobald man dran kommt, tut leicht ziehen mehr aber auch nicht, war schön öfters dran, Spannung alleine macht ja nix aus, sonst hätten wir uns schon alle selbst getötet, weil man sich halt leicht mal auf 30000V aufläd ^^
Aber man sollte lieber trozdem nicht hinlangen, ist von Inverter zu Inverter auch unterschiedlich was da so an Strom rauskommt.
 
Ok, werde mir versuchen ein paar sicherungen zu beschaffen.

Hab auch eine vermutung warum die durchgeknallt sind:
Die scheinen laut Packungsangabe auf 400mA ausgelegt zu sein.
Das ist auch die Stromstärke mit der solche Kaltlichtkathoden laufen.

Doch soweit ich weiss, brauchen 1. die Spulen zum laden einen etwas erhöhten Strom, als auch die Kathoden beim anschalten.

wenn dazu dann noch eine etwas höhere Spannung als 12V anliegt, könnte da die Sicherung recht schnell am ende sein.

werde wohl mal sicherungen, die auf 12V und 600mA oder 800mA testen.
Habe zum glück einen geeigneten Trafo daheim, um das auszuprobieren.

Danke für eure Hilfe.
Ergänzung ()

So, habe mir nun eine komplett neue Schaltung zusammen gelötet.

Ich kann nun mit einem Kontroller Kästchen ( in das ich eine 600mA Sicherung eingelötet habe)
und dem beiliegenden Schalter zwischen meiner roten und der blauen Kaltlichtkathode umschalten.

Allerdings schalte ich dabei die 600V betriebsspannung, und die Kabel zu den Kathoden sind etwas zu lang, weswegen ich sie aufrollen musste.

wenn nun aber die eine Kathode angeschlatet ist, entsteht ein Induktionsstrom in das aufgerollte Kabel der anderen Kathode, weswegen diese ebenfalls leicht leuchtet.
Ich werde noch versuchen die Kabel zu kürzen, um dieses Problem zu vermindern.

Meint ihr ein derartiges Magnetfeld kann gefährlich für andere Hardware (wie z.B. Grafikkarte) sein?
 
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