• ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

Kann Desktop Pc noch aufgewertet werden?

Registriert
Feb. 2025
Beiträge
2
Hallo zusammen,

ich habe mir 2019 einen Desktop PC zusammengebaut, mit dem ich seitdem auch sehr zufrieden bin.
Anfang 2022 habe ich die Grafikkarte ausgetauscht, sonst ist er noch auf altem Stand.

Ich wollte daher wissen, ob man noch etwas an einzelnen Komponenten ändern kann, um aktuelle Spiele (Bsp.: Monster Hunter Wilds) flüssig spielen zu können und vielleicht die nächsten 2 Jahre auch gut damit zu fahren. Kurz zu mir: ich habe mich damals etwas länger mit PCs und Komponenten beschäftigt, mittlerweile aber auch schon wieder viel vergessen, von daher würde ich mich sehr freuen wenn ihr das System einschätzt bzw. bewertet.

Desktop PC mit folgenden Komponenten:

CPU: Intel(R) Core(TM) i5-9600K CPU @ 3.70GHz 3.70 GHz
System: 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3050
Netzteil: be quiet Pure Power ATX Netzteil 600W 80Plus Gold
Arbeitsspeicher: 2x Crucial Ballistix Sport LT 3000 MHz, DDR4, DRAM, 8GB,CL16
SSD: 2x Samsung MZ-76E250B/EU 860 EVO 250 GB SATA 2,5" Interne SSD
Motherboard: MSI Z390-A PRO, LGA 1151 Mainboard
Gehäuse: Thermaltake Versa N23 Midi Tower

Habe außerdem noch einen guten CPU Kühler(Alpenföhn Ben Nevis) und drei Gehäuselüfter(Corsair) sowie eine Soundkarte und Bluetooth eingebaut. Hoffe die Informationen reichen soweit aus, um das System zu bewerten.

Vielen Dank schonmal!

Gruß Konstantin
 
Leider eine schwierige Plattform zum Aufrüsten und die CPU hat nur 6 threads. Das ist mittlerweile zu wenig.
Und ein 9700 hat auch "nur" 8.

Ich würde mir eine größere M.2 SSD holen, Details reduzieren und die 2 Jahre Geld beiseite legen für was neues. Mehr würde ich da nicht mehr machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911
Willkommen im Forum.

Die CPU lässt sich nicht mehr so richtig upgraden, Core 9700/9900 sind potentiell teuer, ein Ryzen 5700x sollte schneller sein und mit Brett vermutlich weniger kosten als ein gebrauchter 9900... GPU kannst du einbauen was du magst, solange Platz im Gehäuse ist und das Netzteil die Karte versorgen kann. -> gucken wie die CPU-Anforderungen bzw. Performance deiner CPU in den gewünschten Spielen ist -> reicht die nicht dann gleich alles neu, z.B. die AM5-Plattform.

-> https://www.computerbase.de/forum/forums/desktop-computer-kaufberatung.65/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911
Also wenn du Monster Hunter Wilds zocken willst bist du vermutlich mit einer PS5 etc. am besten bedient.
Hast du mal die aktuellen Steam Reviews gelesen?
So wie ich es sehe hat das Spiel nur "mixed" weil es absolut schlecht auf PC läuft, solange du nicht Top-Topend Hardware hast.

Ändern kann man prinzipiell viel, da wäre die Frage eher wie sieht dein Budget aus?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911
Das alte Problem der zu teuren, gebrauchten Intel i7. Für einen i7 8700 oder 8700k noch zwischen 80 bis 100€ ausgeben, da ist schwer zu rechtfertigen.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw...7+8700&_osacat=175673&LH_Complete=1&LH_Sold=1

Die RTX305 war hoffentlich eine preiswerte Wahl. Sonderlich schnell ist sie leider nicht.

Sehr, sehr schade, dass du damals nicht auf AMDs AM4 gesetzt hast. Dort könnte man problemlos ansetzen und nachrüsten.

Die 2 kleinen SSDs sind eher ein Hemmnis. Sowie die zwar knapp ausreichenden, aber nicht üppigen 16GB Ram. Alles in allem schließe ich mich dem Tenor an: Gerne Geld sparen und sich vorab ordentlich und mit einer Perspektive zum späteren Aufrüsten (des dann neuen Systems) beraten lassen.


Konstantin1911 schrieb:
Monster Hunter Wilds
Allgemein muss man sagen: Monster Hunter Wilds ist sehr CPU-intensiv. Im Test erreichen lediglich AMDs 3D-V-Cache-CPUs 9800X3D und 7800X3D eine Framerate jenseits der 100 Fps. Das restliche Testfeld muss sich mit dem zweistelligen Bereich zufriedengeben.
Quelle

Wie es mittlerweile gute Tradition ist: Ein neues, unfertiges Spiel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911
Intel und aufrüsten.. immer schwierig.

Für die 8 Jahre alte AM4 Plattform bringt AMD noch heute neue CPUs auf den Markt..

Vielleicht jetzt auf AM5 wechseln, damit für das nächste aufrüsten nicht wieder eine völlig neue Plattform her muß :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911
Oder halt, bezogen auf die og. "2 Jahre": AMDs AM5 überspringen und das Spiel eben Spiel sein lassen.
Es gibt leider immer mehr Titel, die selbst mit einem Rechner für 3000-4000€ eher mäßig laufen.

Die Benchmarks habe ich grob überflogen. Ein neuer Rechner mit genau ausgesuchten Teilen würde mal mindestens 800€, eher 1000€+ kosten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911 und Skudrinka
@Konstantin1911

Schau dir die AM5 Plattform mal genauer an. Die Empfehlung von @till69 kannst Du ignorieren. Die Plattform die er immer aufschwätzen will ist EOL. Bei AM5 kannst Du davon ausgehen, dass der Support noch ein paar Jahre aufrecht erhalten wird.

Wenn Du vorwiegend spielst, dann kommst Du mit 8 Kernen aktuell aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konstantin1911
Genauso kann man dieses EOL Geschwätz ignorieren. Nicht jeder will alle 2-3 Jahre die CPU upgraden.

Fakt ist aktuell:
meckswell schrieb:
P/L-mäßig gibt es nichts besseres als einen 14600Kf, der ist weit oben mit dabei performancemäßig
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kotello, Konstantin1911 und Wo bin ich hier
Alles klar, vielen Dank! Was müsste man denn gerade so Budgetmäßig einplanen für einen PC, mit dem man aktuelle Titel flüssig spielen kann? Hatte mir evtl. auch überlegt eine PS5 zu holen, aber finde sie doch etwas teuer, vor allem weil man fürs online spielen extra zahlen muss & ich viele Spiele jetzt auch schon auf Steam habe.
 
till69 schrieb:
Genauso kann man dieses EOL Geschwätz ignorieren
Aber nur wenn man sich eindeutigen Fakten gegenüber verschließt.

Konstantin1911 schrieb:
Was müsste man denn gerade so Budgetmäßig einplanen für einen PC, mit dem man aktuelle Titel flüssig spielen kann?

Das hängt davon ab in welcher Auflösung, welcher Framerate und welche Spiele man spielen will. Du kannst in der Kaufberatung einen Thread starten. Da kommt in relativ kurzer Zeit ein gutes Feedback, damit du abschätzen kannst, ob du die Investition stemmen willst/kannst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: w764, ghecko und Konstantin1911
Zurück
Oben