Kann ein Notebook-Akku regelrecht gefährlich sein?

A

Assessor

Gast
Hallo!

Ich habe ein etwas seltsames Problem mit meinem Fujitsu Lifebook E546, auf dem Windows 11 Pro läuft. Als ich dieses im Frühling erstmals eingerichtet habe, erschien recht kurz nach der abgeschlossenen Windows-Neuinstallation eine Meldung, wohl von Fujitsu selbst, dass der Akku irgendwie "gefährlich" sein könnte oder so, wenn ich nicht eine besondere Software installiere, die meiner Erinnerung nach von der Website von Fujitsu herunterzuladen war. Nach der Installation dieser Software lief alles glatt. Ich habe Windows später erneut zurückgesetzt, bekam wieder diese Meldung, habe wieder die Software instaliert, Probleme hatte ich keine.

Nach einer weiteren Neuinstallation des Systems kam die Meldung nicht mehr. Das wäre kein Problemn, wenn ich nicht in Erinnerung hätte, dass die Nichtinstallation regelrecht "gefährlich" sein könnte.

Ich frage mich, was ich jetzt tun soll. Hat jemand Ideen?

Vielen Dank und beste Grüße,

Assessor
 
Assessor schrieb:
enn ich nicht eine besondere Software installiere,
welche

wenn dein akku so dick wird, dass das Laptop aufbricht, solltest du ihn entsorgen. Sonst passiert da nicht mega viel, solange du ihn nichtperforierst
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper, DJMadMax und tollertyp
Kannst getrost ignorieren und auf die (erneute) Installation verzichten. Mach dir (fortan) keinen Kopf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper
Wer weiß... Beim neuen Windows war das Programm vom MS schon zertifiziert und im Update enthalten.
 
Ich liebe solche Texte
Assessor schrieb:
eine Meldung, wohl von Fujitsu selbst, dass der Akku irgendwie "gefährlich" sein könnte oder so, wenn ich nicht eine besondere Software installiere, die meiner Erinnerung nach von der Website von Fujitsu herunterzuladen war.
keine spezifische Information was die Meldung genau aussagte noch welche Software heruntergeladen wurde...
Naheliegend ist eher, dass du die Meldung einfach komplett falsch interpretiert hast, und es darum ging:
1702945346325.png

Das PDF: https://www.astinashop.de/wp-content/uploads/2018/12/Fujitsu-Akku-Tool.pdf

Ich sehe zu dem Gerät auch Testberichte von 2017, also dürfte es genau in dem Zeitraum rausgekommen sein.

Und ja, das Tool kommt wohl auch über Windows Update (seit Oktober 2018).

Edit: "Komplett falsch interpretiert" war wohl auch eine kleine Übertreibung von mir.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper, iSight2TheBlind, wrglsgrft und 4 andere
@Assessor
Lithium-Ionen-Akkus können bei falscher Handhabung gefährlich sein. Also zu heiße Lagerung, falsche Ladeströme, starke Krafteinwirkung, zu lange Nutzungsdauer usw.
Primär fangen die Dinger dann an zu brennen und, je nach Größe des Akkus, sind diese Brände dann sehr schwer bis gar nicht zu löschen (siehe brennende E-Autos).
Im Normalfall muss man sich aber keine Sorgen machen, so lange man passende Ladegeräte verwendet und Akkus, die sich aufblähen, nicht weiter verwendet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tr8or und species_0001
Also
1. defekte Akkus sind gefährlich und können in Brand geraten. Liegt in der Natur der Sache und gilt für alle Geräte mit Akkus. Handys, Power Banks, Laptops, E-Auto, alle Dinge mit Akkus. Deswegen darf man auch nur Akkus bis bestimmter Kapazität ins Flugzeug nehmen und nur ins Handgepäck und nicht im aufgegebenem Gepäck.
2. defekte Laptop Akkus blähen sich in der Regel auf und fangen nicht unmittelbar Feuer. Aber wenn es so weit ist, ein aufgeblähter Akku gehört fachgerecht entsorgt und nicht weiter betrieben.
3. Dann kommt es immer wieder vor dass durch fehlerhafte Produktion Akku chargen zurück gerufen werden. Und solche Rückrufe gibt’s wiederum oft dadurch weil eben schon was passiert ist, und damit das Problem bekannt wurde.
https://www.notebookcheck.com/Fujit...ge-Lifebook-und-Celsius-Laptops.282750.0.html
4. wenn dem so ist, bieten die Hersteller oft Test Tools an, die einfach prüfen, ob ein verbauter Akku von einer problematischen Charge stammt.
Ich vermute also, das Fujitsu durch das MS Update triggern lässt, dass bei Laptops dieser Jahre das von @tollertyp genannte Tool angeboten bekommen. Und ich wette das Tool prüft auch auf zurück gerufene Akku chargen. Und kann vielleicht auch noch mehr Dinge.
5. da du das bei einer früheren Installation offenbar schon installiert hattest, dürfte die Prüfung auf zurück gerufene Akku Charge also schon geschehen sein und kein Problem vorliegen. Also beruhigt sein.
Ich würde aber sagen, es schadet auch nicht, es wieder zu installieren.
 
Der Hersteller informiert. Daher auf der Homepage schauen, sofern da nichts steht, alles Ok! ;D
Und kein Hersteller wird wissentlich was "gefährliches" liefern ,) Wenn dann explodiert er per Zufall.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper
akkus können schon probleme machen, siehe ein paar jahre zurück die beinahe weltweiten mitführverbote im flugzeug für eine gewisse samsung reihe (note 7 war das glaub ich?) aber nur wenn sie fehlerhaft sind @Assessor .

bei fehlerfreien akkus, und sachgemäßer handhabung sind die dinger sicher.
 
Als Modellbauer weiß man wie Lipos, Lifos, LiIos "entladen" können...
Normalerweise passiert halt nichts, das Risiko beim Handy und Notebook ist sehr gering. Aber wenn was passiert und das Ding steht unterm Sofa oder liegt unter der Gardine, hat man Spaß.
Modellbauakkus lade ich nur im Badezimmer auf den Fliesen. Bei Handy und Notebook mache ich Ausnahmen.

Sollte man aber immer ein wenig im Hinterkopf behalten.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft, iSight2TheBlind und species_0001
Erst einmal vielen Dank an alle!
tollertyp schrieb:
keine spezifische Information was die Meldung genau aussagte noch welche Software heruntergeladen wurde...
Leider konnte ich mich an den genauen Inhalt der Meldung genauso wenig erinnern wie an den Namen der Software. Zum Glück hast du mit deinen Hinweisen ins Schwarze getroffen. Ich habe mir das jetzt wieder installiert und fühle mich seit folgender Meldung einfach besser:

"Das Update für das Tool Battery Charging Control wurde durchgeführt."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp
Zurück
Oben