Kann mir wer Drucker empfehlen, die folgende Kriterien erfüllen sollten (Windows/Linux)?

Leo111

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Hallo, ich suche so einen oder notfalls zwei Drucker:
-Läuft unter Windows oder/und Linux
-Läuft auch unter einem USB Anschluss (nicht nur mit WLAN, falls es nur das mit WLAN geben sollte)
-Hat ein Programm zur Reinigung des Druckers integriert.
-Sollte nicht allzu schwer sein.
-hat keine Festplatte
-hat einen Scanner integriert/Kopierfunktion.
-mit Tinte
-Schwarz/Weiß reicht, wäre aber nicht schlimm, wenn es auch in Farbe wäre.
-Original Toner/Tinte
-Seiten pro Monat werden nicht viele gedruckt schätze ich mal so ein, um allgemein zu bleiben. (und ein Abo zum drucken würde ich jedenfalls nicht wollen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das fehlen noch Infos:
Laser/Tinte? Reicht Schwarz/Weiß oder muss es Farbe sein?
Möchtest du auch alternative Toner/Tinte einsetzen oder kann das Original sein?
Wieviele Seiten werden gedruckt pro Monat?
 
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https://www.druckerchannel.de/drucker-finder/

Beim Treiber solltest du darauf achten, dass er Driverless unterstützt, dann kannst du auch von Android aus drucken. Das gilt für Linux und Android. Bei Windows sieht das natürlich wieder anders aus.

-Hat ein Programm zur Reinigung des Druckers integriert.
Wenn es keinen expliziten Grund für einen Tintenkleckser gibt (= täglicher Fotodruck), dann würde ich einen Laserdrucker kaufen. Damit ist die Anforderung obsolet.

-Sollte nicht allzu schwer sein.
Wozu relevant? Willst du den permanent durch die Gegend schleppen?

-hat keine Festplatte
Wozu sollte ein Drucker eine Festplatte haben?

-hat einen Scanner integriert/Kopierfunktion.
S.o. Link. Das macht das MFG allerdings zwangsläufig größer und schwerer.
 
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Pummeluff schrieb:
Wozu sollte ein Drucker eine Festplatte haben?
Zur dauerhaften Speicherung gedruckter Daten. Sozusagen als Archiv oder auch Kontrolle. Wer hat was wann gedruckt. Zum zeitversetzten oder auch personalisierten Drucken. Das Dokument wird gesendet und erst wenn sich der Empfänger (im Großraumbüro) identifiziert hat, kommt die Seite aus dem Gerät.
 
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Danke. War mir nie bewusst. Google zufolge dürfte dann wohl mittlerweile fast jeder brauchbare Drucker irgendein Speichermedium eingebaut haben.
 
Leo111 schrieb:
-Läuft auch unter einem USB Anschluss
Was Windows betrifft... egal was es wird... den Drucker über einen LAN Anschluss mit einer statisch vergebenen IP einbinden. Nicht über USB!
Installiere den Drucker über die Installationsroutine von Windows als TCP/IP Gerät, nicht die Software des Druckerherstellers, die evtl. mit einer dahingepfuschten eigen Lösung als Druckerschnittstelle daher kommt.

Ja, Windows hat ungefähr seit Win7 (?) immer wieder Probleme mit Druckern, vor allem aber mit Druckern die über USB angebunden sind. Ähnlich sieht es mit den teilweise besonders proprietären USB- / Netzwerkports der Druckerhersteller aus. Lass da die Finger von.
 
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Pummeluff schrieb:
-Sollte nicht allzu schwer sein.
Wozu relevant? Willst du den permanent durch die Gegend schleppen?

Ja, mal rumtragen, ja vielleicht. Aber nicht permament. Und ich sags mal so: DIe Ablagefläche wo der Drucker länger draufliegen soll, die hält nicht extrem viel aus und ich will nicht, dass der Drucker vielleicht runterfällt irgendwann.

Nero FX schrieb:
Das fehlen noch Infos:
Laser/Tinte? Reicht Schwarz/Weiß oder muss es Farbe sein?
Möchtest du auch alternative Toner/Tinte einsetzen oder kann das Original sein?
Wieviele Seiten werden gedruckt pro Monat?

Ich habe mal auf deine Fragen mehr oder weniger geantwortet im Eingangspost.

catch 22 schrieb:
Was Windows betrifft... egal was es wird... den Drucker über einen LAN Anschluss mit einer statisch vergebenen IP einbinden. Nicht über USB!
Installiere den Drucker über die Installationsroutine von Windows als TCP/IP Gerät, nicht die Software des Druckerherstellers, die evtl. mit einer dahingepfuschten eigen Lösung als Druckerschnittstelle daher kommt.

Ja, Windows hat ungefähr seit Win7 (?) immer wieder Probleme mit Druckern, vor allem aber mit Druckern die über USB angebunden sind. Ähnlich sieht es mit den teilweise besonders proprietären USB- / Netzwerkports der Druckerhersteller aus. Lass da die Finger von.

Und wenn der Drucker kein LAN-Anschluss hat, sondern nur USB und WLAN? Da würde ich ihn über USB einbinden wollen. Zum Glück funktioniert das ja oft recht gut bei Linux.
 
Leo111 schrieb:
DIe Ablagefläche wo der Drucker länger draufliegen soll, die hält nicht extrem viel aus und ich will nicht, dass der Drucker vielleicht runterfällt irgendwann.
Ich hatte mir vor 2 Jahren diesen Klotz geholt. Kriterien waren bei mir: Keine Treiberprobleme (Treiber kommt über Cups oder wird gar nicht gebraucht), Keine Tonerabzocke, Duplex, Bunt. Allerdings wiegt das Ding auch 30kg und ist eine ziemlich groß. Ich hab den Drucker unter dem Schreibtisch platziert.
 
Leo111 schrieb:
wenn der Drucker kein LAN-Anschluss hat, sondern nur USB und WLAN?
Betrachte LAN als Oberbegriff "Local Area Network", während WLAN mit dem Zusatz "Wireless" nur ein Unterbegriff ist.
Es geht letztendlich nicht um die Frage ob Kabel oder über Funk, sondern um die Frage, wie der Druckerport unter Windows eingerichtet sein soll, damit man nur ein Minimum an Fehlerquellen und Problemen unter Windows mit dem Drucker erleben wird.
 
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@Leo111


Hier mal MEINE Entscheidung für einen neuen Drucker, auf deine Anforderungen eingegangen:
Habe mal in den Spoilern die entsprechenden Merkmale für meinen Drucker eingefügt.
Bei der Entscheidung habe ich es mir nicht leicht gemacht, verschiedene Modelle verglichen über YT, über google u.s.w. viele Tests und Reviews angeschaut und gelesen. Bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.

Einen Vorteil habe ich aber auch ausgenutzt.

36 h Vor Ort incl. Wartung nach Registrierung.

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-Läuft unter Windows oder/und Linux

Der Drucker muss so gut wie alles unterstützen was Betriebssysteme angeht.

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-Läuft auch unter einem USB Anschluss (nicht nur mit WLAN, falls es nur das mit WLAN geben sollte)

Je mehr Anschlüsse vorhanden desto universeller kann ich ihn nutzen.

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-Hat ein Programm zur Reinigung des Druckers integriert.

Gerade für Tintenstahldrucker mit wenig ausdrucken ist das ja Pflicht ABER dadurch steigt der Tintenverbrauch auch an, gerade was die Preise für die original Tinte betrifft, kein unerheblicher Posten.

Da bei meinem alten Drucker die Düsen immer eingetrocknet sind, vor allem im Sommer, musste ich vor dem drucken immer eine Intensivreinigung durchführen. Einmal habe ich 2 x die Patronen nachfüllen müssen.

Bei Laserdruckern kann nichts eintrocknen, der Toner ist ja schon trocken!

-Sollte nicht allzu schwer sein.

Na ja ein MFG ist halt sehr schwer, besonders wenn es viele Funktionen vereint.

Nicht gerade klein und leicht.

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-hat keine Festplatte

Die Daten werden ja bei vielen Druckern in dem internen Arbeitsspeicher abgelegt, so auch die Einstellungen.

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-hat einen Scanner integriert/Kopierfunktion.

Hier sollte man darauf achten was man scannen will, sind da 2-seitige Briefe dabei?
wenn ja dann Duplex Scanner der in einen Abwasch beide Seiten scannt.
Das ist auch hilfreich wenn man 2-seitige Briefe oder Unterlagen kopieren will, alles nur in einem durchgang OHNE irgendwas zu drehen.

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-mit Tinte

Dazu hatte ich ja schon was geschrieben aber da fällt mir ein wenn ein HP Drucker oder MFG dann ein kleines Problem, HP Geräte arbeiten NUR mit original Tinte / Toner zusammen.

-Schwarz/Weiß reicht, wäre aber nicht schlimm, wenn es auch in Farbe wäre.

Ich hatte auch überlegt ob ein reiner schwarz / weis Drucker ausreicht, aber mich doch dagegen entschieden. Drucke auch mal eigene Karten zu besonderen Anlässen oder Feiertagen in Farbe aus auch Bilder werden gedruckt.

-Original Toner/Tinte

Original Toner/Tinte ist immer teurer, wenn es ein Tintenstrahl werden soll dann einen mit Tank, die sind teurer aber dafür kann man leicht Tinte immer wieder nachfüllen.
Meistens ist ja in den Originalen auch weniger Tinte drin, je mehr Inhalt desto teuer.

-Seiten pro Monat werden nicht viele gedruckt schätze ich mal so ein, um allgemein zu bleiben. (und ein Abo zum drucken würde ich jedenfalls nicht wollen)

Ich drucke manchmal einen Monat nichts aber durchschnittlich so 5 -10 Seiten im Monat, das sit schon sehr wenig aber wenn mal was mit den Ämtern zu klären ist dann sind auch mal sehr viel mehr Seiten möglich, daher habe ich auch auf einem Fax im Geräte bestanden ( mein kleiner Teufel auf der einen Schulter ).
Hatte schon Problem mit den Behörden und Ämtern die keine E-Mail akzeptierten aber schnell eine Antwort wollten. Ein Fax hat ja Rechtssicherheit wird also wie ein Brief anerkannt. Man sollte ja immer den Sendebericht ausdrucken und zum gesendeten abheften.

Bei meinem Druckvolumen reicht der Starter Toner ja eine Weile.

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Hier noch die Suchkriterien die ich bei GH eigegeben habe:

https://geizhals.de/?cat=multi&xf=1...~390_Mobile+Print~390_OCR-Software~862_beides

Ach und noch was, da ja ein Laserdrucker Feinstaub in die Luft abgibt habe ich diese Filter angebracht!
Die sind sehr gut, man richt nichts mehr vom Toner beim drucken.

https://www.amazon.de/OFFICE-CARBON...aubfilter+für+Laserdrucker,aps,98&sr=8-1&th=1
 
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Danke für die Antworten und die Mühen an alle! Ich denke der Drucker von @Froki ist etwas am ehesten für mich zur Zeit.

Müritzer schrieb:
Die Daten werden ja bei vielen Druckern in dem internen Arbeitsspeicher abgelegt, so auch die Einstellungen.

Ja, aber das ist ja nur ein Speicher, der etwas nur vorrübergehend speichert, oder? Also werden sie Daten nicht dauerhaft abgelegt, nicht wahr?
 
Leo111 schrieb:
Also werden sie Daten nicht dauerhaft abgelegt, nicht wahr?
Na ja Arbeitsspeicher ist da wohl der verkehrte Ausdruck oder Beschreibung, die Daten dort werden lange gespeichert. Falls man den Drucker mal verkaufen will, sollte man diesen Speicher löschen weil sonst könnte der neue Besitzer die letzten Druckaufträge und Einstellungen sich anschauen.
Man kann ja Drucker lange von Strom trennen und alle Einstellungen bleiben erhalten.
 
@Müritzer Ich dachte Arbeitsspeicher steht für einen flüchtigen Speicher und bei einer Festplatte wird es dauerhaft abgelegt. Warum sollte das eigentlich ein verkehrter Ausdruck oder Beschreibung sein? Warum nennen die Hersteller das dann Arbeitsspeicher?
 
Leo111 schrieb:
Ich dachte Arbeitsspeicher steht für einen flüchtigen Speicher und bei einer Festplatte wird es dauerhaft abgelegt.
Das ist auch soweit korrekt.
Aber wie bei so manchen anderen Aussagen werden manchmal die Übersetzungen falsch übernommen hier in den Seiten.

Drucker speichern ja die Einstellungen wie Farbprofile, bei WLAN auch diese Einstellungen und viel andere auf einem dem CMOS ähnlichen Festspeicher ab den man auch zurücksetzen kann. Das wird dann als Festplatte beschrieben, die teilweise auch, bei meist Tintenstrahldruckern, Druckaufträge speichert. Da diese Speicher aber meistens nicht sehr groß sind und diese auch nicht sehr oft angegeben werden ist es für viele schwer das zu erfahren und dadurch wissen viel nicht das sie die Druckaufträge dort auch löschen müssen, falls mal der Drucker verkauft werden soll.

Warum haben dann Drucker, meistens Laser Drucker, einen Arbeitsspeicher?
Hier kommt der Einsatzzweck der Drucker zum tragen. Die meisten werden ja in Büros eingesetzt. Hier ist es wichtig viele Druckaufträge gleichzeitig zu verwalten, das schafft die interne "Festplatte" nicht mehr und auch die Datensicherheit ist nicht gewährleistet da nicht flüchtig.

Du sendest im Büro deinen Druckauftrag an den Drucker der wird im Arbeitsspeicher abgelegt und erst wenn du dich an Drucker ausgewiesen hast ausgeführt. Das kann durch Eingabe einer Code Eingabe oder über NFC Karte sein, dadurch ist sicher das andere nicht deinen Druckauftrag ausführen können. Nach den Druck wird der Auftrag dann gelöscht, das erfolgt meistens automatisch ( wenn man sich vom Drucker abmeldet ) muss manchmal auch bestätigt werden.
Viel dieser Drucker sind so ausgelegt das man den Arbeitsspeicher erweitern kann.

Hier kommen aber einige Besonderheiten zum tragen, bei manchen Herstellern heißen die Speicher Arbeitsspeicher werden aber wie Festplatten betrieben also auch bei Stromausfall werden die Daten nicht gelöscht. Nur die ältesten Druckaufträge werden überschrieben alle anderen bleiben erhalten.

Ich habe mal im Netz dazu gesucht wie das alles vor allem bei welchen Herstellern gehandhabt wird aber leider teils widersprüchliche Aussagen gefunden. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen aber vor allem liegt es auch an der Umgebung wo der Drucker eingesetzt wird, da können die Kunden dann spezielle Konfigurationen bestellen.

Hier mal ein interessanter Artikel zum Thema:

https://business-services.heise.de/...ker-das-unterschaetzte-sicherheitsrisiko-3143

Als Privatperson ist das meiste ja nicht relevant aber trotzdem mal gut zu wissen wo bei einen PC oder besser bei Elektronik so überall Schwachstellen lauern können an die man nicht denkt.
Vor allen das Drucker Aufträge Monate lang speichern können wird doch einige verwundern da man ja ausgeht das alles nach dem Druck gelöscht ist.
 
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Müritzer schrieb:
Du sendest im Büro deinen Druckauftrag an den Drucker der wird im Arbeitsspeicher abgelegt und erst wenn du dich an Drucker ausgewiesen hast ausgeführt. Das kann durch Eingabe einer Code Eingabe oder über NFC Karte sein, dadurch ist sicher das andere nicht deinen Druckauftrag ausführen können.
Das ist zwar nicht falsch, aber nicht der initiale Grund für RAM in Laserdruckern, übrigens schon sehr lange bevor man auf die Idee mit der Druckfreigabe per Anmeldung kam.
Laserdrucker müssen den Druckauftrag Seitenweise vorbereiten, weswegen je nach Auflösung und Farbanzahl nebst einem lokalen Drucker auch die erforderliche Menge RAM erfordert. Wer vor der Jahrtausendwende im IT-Support gearbeitet hat wird sich sicher noch an so manchen HP und Kyocera Drucker erinnern, der aus Kostengründen von Haus aus mit recht wenig RAM ausgeliefert wurde, und daher sporadisch gerade bei Exceltabellen die Hufe riss, nicht alles ausdruckte oder gar nichts und den Dienst mit der Meldung quittierte, dass der Druckauftrag nicht ausführbar sei. Da half neben den Druckauftrag, besser gesagt Druckoptionen und Druckereigenschaften (hier waren vor allem erste Anlaufstelle Optionen wie "Als Bild drucken" und "Send TrueType as Bitmap") anpassen, nur Nachrüsten.

Matrix, und später Tintenstrahldrucker die in der Funktionsweise identisch waren und nur einen anderen Druckkopf verwendeten, haben den gesamten Vorgang an den Rechner ausgelagert und meinten mit der Meldung der Speicher ist voll, natürlich dass der Laufwerk C: zu voll war. Des weiteren erfolgte die Druckaufbereitung damals sogar Zeilenweise.
Das hatte natürlich damals vor allem Kostengründe.

Afaik spätestens mit Tintenstrahldruckern die Druckaufträge auch über einen internen SD-Karten Leser erhalten konnten, hat sich die Druckverarbeitung bei Tintenstrahlern geändert
 
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@catch 22

Na ja so weit zurück wollte ich nicht ausholen, aber du hast ja recht das war einer der Gründe für die Erweiterungen.
 
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