Mystic Light
Lt. Junior Grade
- Registriert
- März 2020
- Beiträge
- 318
Hi,
der neue RAM hat mein Mainboard zerstört, und das ist sehr sehr seltsam...
Es fing schon vor Monaten an, als ich den neuen g.Skill Trident Z 32GB 3000 Megahertz CL14 Kit bestellt und eingebaut habe.
Eingestellt auf 1,350 Volt, CL14-14-14-35, und 3000 Megahertz. Nach dem Hochstellen auf 3000 Megahertz gab es die ersten Probleme (obwohl das Mainboard sowieso LOCKER gemäss der Beschreibung sogar 4000 Megahertz packt, und der Ryzen Zen 2 3200MHz vertragen würden!)
Das lief so den ganzen Tag lang fein, aber ein abendlicher Neustart wurde verweigert mit der Debug-LED für "VGA". Und zwar solange, bis ich die RAM-Riegel auf den jeweils benachbarten Slot gewechselt hatte. Dann lief der PC wieder, vorher nicht. Ich habe ihn sicherheitshalber auf 2800 Megahertz runtergestellt. So lief das einige Monate problemlos.
Dann einige Monate später (genauer gesagt vorgestern) baue ich den T-Force CL14 3600 Megahertz RAM Kit ein. Wieder das selbe Spiel, ich stelle ihn auf 3000 Megahertz CL14 und 1,400 Volt (sicherheitshalber zum Hardware-schonen undervolting, obwohl er 1,450 Volt bräuchte - ich bevorzuge meinen Rechner absolute rocksolid, cool&quiet) und es läuft den ganzen Tag PERFEKT. Auch der Flugsimulator war schnell und flüssig.
Forza Horizon 5 lädt runter via XBox App, der PC läuft über Nacht damit Forza Horizon 5 fertig runterladen kann, und ich schlafe abends irgendwann bei einem Amazon Prime Film ein weil es spät wurde.
Als ich um vier Uhr morgens aufwache, war der Schaden am Mainbord deutlich schlimmer. Keinerlei Bildausgabe mehr, der PC hängt in einem abgestürzten Status, Lüfter drehen, und die RAM Debug LED leuchtet.
Ich denk mir nur "oh oh..." - und tatsächlich, dieses mal liess er sich nicht wiederbeleben!
Beide CPUs getestet (Ryzen 5 2400G Zen ohne Grafikkarte keine Bildausgabe über die Vega 11 und kein Boot, Ryzen 3800 X Zen 2 keine Bildausgabe über die Grafikkarte und kein Boot, PC bleibt abwechselnd mal im RAM und im Boot Debug LED hängen, und beide RAMs den g.Skill Trident Z und den T-Force in allen Slots getestet - das Board bleibt tot.
Und nun die Preisfrage: Warum tötet 3000 Megahertz RAM-Taktung ein MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi?
Seltsam, wirklich sehr sehr seltsam... war da schon von Anfang an ein versteckter Fehler in den Leiterbahnen und Litzen? Normal kann das ja wohl nicht sein, dass 3000 Megahertz Ramtaktung ein Mainboard "rösten" wenn das Board selbst sogar bis 4000 Megahertz spezifiziert ist, und der Zen2 Ryzen auf der AMD Seite bis 3200MHz spezifiziert ist.
Das Mainboard geht heute zur RMA, und der Prachtcomputer ist erstmal nur noch eine leere Hülle seiner selbst...
der neue RAM hat mein Mainboard zerstört, und das ist sehr sehr seltsam...
Es fing schon vor Monaten an, als ich den neuen g.Skill Trident Z 32GB 3000 Megahertz CL14 Kit bestellt und eingebaut habe.
Eingestellt auf 1,350 Volt, CL14-14-14-35, und 3000 Megahertz. Nach dem Hochstellen auf 3000 Megahertz gab es die ersten Probleme (obwohl das Mainboard sowieso LOCKER gemäss der Beschreibung sogar 4000 Megahertz packt, und der Ryzen Zen 2 3200MHz vertragen würden!)
Das lief so den ganzen Tag lang fein, aber ein abendlicher Neustart wurde verweigert mit der Debug-LED für "VGA". Und zwar solange, bis ich die RAM-Riegel auf den jeweils benachbarten Slot gewechselt hatte. Dann lief der PC wieder, vorher nicht. Ich habe ihn sicherheitshalber auf 2800 Megahertz runtergestellt. So lief das einige Monate problemlos.
Dann einige Monate später (genauer gesagt vorgestern) baue ich den T-Force CL14 3600 Megahertz RAM Kit ein. Wieder das selbe Spiel, ich stelle ihn auf 3000 Megahertz CL14 und 1,400 Volt (sicherheitshalber zum Hardware-schonen undervolting, obwohl er 1,450 Volt bräuchte - ich bevorzuge meinen Rechner absolute rocksolid, cool&quiet) und es läuft den ganzen Tag PERFEKT. Auch der Flugsimulator war schnell und flüssig.
Forza Horizon 5 lädt runter via XBox App, der PC läuft über Nacht damit Forza Horizon 5 fertig runterladen kann, und ich schlafe abends irgendwann bei einem Amazon Prime Film ein weil es spät wurde.
Als ich um vier Uhr morgens aufwache, war der Schaden am Mainbord deutlich schlimmer. Keinerlei Bildausgabe mehr, der PC hängt in einem abgestürzten Status, Lüfter drehen, und die RAM Debug LED leuchtet.
Ich denk mir nur "oh oh..." - und tatsächlich, dieses mal liess er sich nicht wiederbeleben!
Beide CPUs getestet (Ryzen 5 2400G Zen ohne Grafikkarte keine Bildausgabe über die Vega 11 und kein Boot, Ryzen 3800 X Zen 2 keine Bildausgabe über die Grafikkarte und kein Boot, PC bleibt abwechselnd mal im RAM und im Boot Debug LED hängen, und beide RAMs den g.Skill Trident Z und den T-Force in allen Slots getestet - das Board bleibt tot.
Und nun die Preisfrage: Warum tötet 3000 Megahertz RAM-Taktung ein MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi?
Seltsam, wirklich sehr sehr seltsam... war da schon von Anfang an ein versteckter Fehler in den Leiterbahnen und Litzen? Normal kann das ja wohl nicht sein, dass 3000 Megahertz Ramtaktung ein Mainboard "rösten" wenn das Board selbst sogar bis 4000 Megahertz spezifiziert ist, und der Zen2 Ryzen auf der AMD Seite bis 3200MHz spezifiziert ist.
Das Mainboard geht heute zur RMA, und der Prachtcomputer ist erstmal nur noch eine leere Hülle seiner selbst...