Kaspersky ersetzt sich automatisch durch UltraAV

Geckoo

Lt. Commander
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Bin eben über diesen Artikel gestoßen:
https://www.bleepingcomputer.com/ne...f-installs-ultraav-antivirus-without-warning/

Scheint bisher eher die USA zu betreffen, wo der Vertrieb von Kaspersky ja bereits seit einiger Zeit eingestellt wurde. Finde ich aber trotzdem interessant und wichtig, so etwas zu wissen, ggf ist das hier auch irgendwann der Fall.

Ich hätte den AV generell seit Jahren niemandem empfohlen und spätestens seit 2022 ist auch jeder selber Schuld. Aber das Thema kommt im Forum ja immer Mal wieder in Fragen auf.
 
Eine Russiche Firma ersetzt ein gutes AV Programm gegen ein schlechtes. Und das auf Millionen von Amerikanischen Computern?
Ein Schelm wer böses denkt :evillol:
 
Gilt nur für die USA da sie dort Kaspersky verboten haben.
Bei uns gibt es kein Verbot, daher darf man den Trojaner weiterhin installieren und betreiben. Das BSI kann kein Verbot aussprechen, da der Behörde dazu die notwendige Rechtsgrundlage fehlt.
 
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Helge01 schrieb:
Bei uns gibt es kein Verbot, daher darf man den Trojaner weiterhin installieren und betreiben. Das BSI kann kein Verbot aussprechen, da der Behörde dazu die notwendige Rechtsgrundlage fehlt.
Du kannst Beweise liefern, das es ein Trojaner ist? Warum fehlt die notwendige Rechtsgrundlage?
 
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Helge01 schrieb:
Bei uns gibt es kein Verbot, daher darf man den Trojaner weiterhin installieren und betreiben.

Ist das mit dem 'Trojaner' von irgendwelchen Fakten gedeckt, oder nur deine ganz persönliche Bezeichnung?
 
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die Aktion könnte ziemlich böse enden für Kaspersky. Die hätte den Leuten lieber das Geld für das Abo zurück zahlen sollen.

Denn die haben quasi damit alle Kundendaten ohne direkte Absprache / Information an eine andere Firma übertragen ohne Einwilligung der Kunden.
Auch diese erzwungene Installation ohne Einwilligung könnte man als bösartig ansehen, da damit die Kunden eine Software aufgedrückt bekommen, die potenzell Daten auf den Rechner sammelt, ohne das jemals den AGB zugestimmt wurde. Und das könnte gerade in den USA ziemlich böse enden.
 
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Sebbi schrieb:
die Aktion könnte ziemlich böse enden für Kaspersky. Die hätte den Leuten lieber das Geld für das Abo zurück zahlen sollen.
Aus dem verlinkten Artikel:
"This comes after Kaspersky decided to shut down its U.S. operations and lay off U.S.-based employees in response to the U.S. government adding Kaspersky to the Entity List......"
Kaspersky duerfte es ziemlich egal sein was mit den Kunden in USA passiert oder welche Konsequenzen daraus entstehen koennten. Wuerde auch davon ausgehen dass kein US Kunde deswegen in Russland vor Gericht ziehen wird.
 
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Helge01 schrieb:
Gilt nur für die USA da sie dort Kaspersky verboten haben.
Bei uns gibt es kein Verbot, daher darf man den Trojaner weiterhin installieren und betreiben. Das BSI kann kein Verbot aussprechen, da der Behörde dazu die notwendige Rechtsgrundlage fehlt.
Der Trojaner kommt eher aus Redmond.
 
Vielleicht war das Crowdstrike-Debakel ja auch nur ein Test um zu schauen, wie schnell man die Welt lahmlegen könnte? :daumen:

Ob man die Kaspersky-Software als Trojaner oder nicht bezeichnet, bleibt jedem selbst überlassen. Nüchtern betrachtet wäre das, was bemängelt wird mit zig anderer Software ja ebenso machbar.

Aber ich seh schon, das hier gibt ein Thread für die Verschwörungstheoretiker...
 
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schneup schrieb:
Kaspersky duerfte es ziemlich egal sein was mit den Kunden in USA passiert ... Wuerde auch davon ausgehen dass kein US Kunde deswegen in Russland vor Gericht ziehen wird.

Doof nur das Kaspersky in England seinen Sitz hat ... und da können die US Kunden sehr wohl klagen!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaspersky_Lab

Und dort werden die auch nicht wegkönnen, ansonsten ist auch für die gesammte EU und noch einige andere Länder dann wohl kein Vertrieb mehr möglich etc.
 
Sebbi schrieb:
Und dort werden die auch nicht wegkönnen, ansonsten ist auch für die gesammte EU und noch einige andere Länder dann wohl kein Vertrieb mehr möglich etc.

Huh? England ist wieder in die EU-eingetreten, oder wieso ist eine britische Dependance für einen EU-Vertrieb vonnöten?
Ich bin verwirrt...
 
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Hallo verwirrt!

aber im ernst, denkst du das die noch in der EU etc Geschäfte machen könnten, wenn die sich komplett nach Russland verpissen würden? bzw noch dann irgenwer mit denen Geschäfte machen WILL.

Der Sitz in England verleiht denen zumindest etwas Seriösität in den Augen von diveren Betrachtern.
 
Sebbi schrieb:
Doof nur das Kaspersky in England seinen Sitz hat ... und da können die US Kunden sehr wohl klagen!
Gibt es in UK aehnlich absurde Streitsummen wie in den USA? Bin mal gespannt wieviele US Kunden Interesse haben deswegen auf einem anderen Kontinent vor Gericht zu gehen. Bereits die Initialkosten duerften den Lizenzpreis massiv uebersteigen und da sie im Vorfeld ueber den Wechsel zu einer anderen SW informiert wurden koennte es schwierig werden eine adaequate Storyline vorzubereiten. Speziell da es eigentlich genug Berichterstattung zu dem Thema gab und die Kunden seit Juni Zeit hatten auf etwas anderes zu wechseln.
Wer 2024 trotz der ganzen Warnungen immer noch auf Kaspersky SW setzt scheint eine gewisse Ignoranz gegenueber holistischen Sicherheitskonzepten zu haben.
 
schneup schrieb:
Gibt es in UK aehnlich absurde Streitsummen wie in den USA?

Die können auch vor einen US Gericht klagen, denn Kaspersky ist in England ja "greifbar"
 
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