Kaufberatung 27-28" 4K Monitor

Tyr0ne

Ensign
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Nov. 2016
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139
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem neuen 27"-28" Monitor, den ich über USB-C an mein Notebook anschließen kann.
Er wird ausschließlich zum Arbeiten (Word, Excel, etc), Browsen und Videos wiedergeben benutzt. Kein Gaming oder sonstiges.

Er sollte ein IPS Panel haben und eine höhere Auflösung als mein jetziger 1080p Monitor. Ich hab mich schon mal ein wenig informiert und mir scheint ein 4K Monitor am sinnvollsten. 2K Monitore kosten ja schließlich kaum weniger.
Möchte ungern mehr als ca. 500€ ausgeben.

Sollte ich eher zu 16:9 oder 21:9 greifen?

Welches Modell würdet ihr mir empfehlen?

Danke im Voraus :)
 
Und vorher mal in Natura anschauen, ob Du mit 4K auf 28" zurecht kommst. Ohne Skalierung wird das schwer. Und mit Skalierung gibts die bekannten Probleme.
 
hast du überhaupt schon ausprobiert ob ein monitor an deinem usb-c anschluss überhaupt funzt? das muss nämlich nicht der fall sein! ;) mach das vorher lieber erstmal ^^

es gibt adapter an die kann man jeden x beliebigen monitor anschließen
 
Stelle sicher, dass deine Programme auf 28" 4k lesbar sind.
Das ist gefühlt mehr die Ausnahme, denn die Regel.
 
Will den Monitor eigentlich an eine Dockingstation anschließen, die wiederum über USB-C mit dem Notebook verbunden wird. Daher wäre der port eigentlich egal und es geht genauso Displayport (und evtl. HDMI).
Werde mir das neue HP Spectre oder DELL XPS Convertible kaufen. Die haben beide nur USB-C mit Thunderbolt 3.
Ich weiß, dass es momentan noch nicht viele Docks gibt, die 4K bei 60Hz packen, aber daran sollte sich ja in naher Zukunft was ändern.

Welche Probleme hat man denn mit der Skalierung? Also man kann doch bei Windows auf 200% stellen, dann ist alles ausreichend groß. Und an Programmen verwende ich hauptsächlich Word, Excel, Adobe Reader, Chrome und nen Videoplayer.
 
Leider nicht "alles". Teamspeak bspw. ist gefühlte 3x3cm groß. In diesem mickrigen Kästchen hast du dann lauter verzerrte Blöcke und Angaben; sowie die 10 Icons deiner Gesprächspartner. Für mich wars nichts. Das muss und wird so nicht bleiben, bloß jetzt ist die Software leider wie sie ist. Es wird zu wenig mit Vektorgraphiken programmiert.
 
Oh okay. Aber bei den Programmen die ich genannt habe, hat man da keine Probleme?

Welche Programme sind denn außerdem noch problematisch?
 
Du kannst bei Downsampling oder DSR auf dem Desktop die Auflösung simulieren. Somit ist es möglich, deine Software auszutesten. Natürlich ist dies abhängig von deiner Grafikkarte und deinem Monitor.
 
Wenn der Monitor einen Thunderboldt3-Anschluß hat, braucht man kein Dock, sondern es reicht ein einfaches Kabel. Ansonnsten täte es auch ein Adapterkabel, man muss nur eins finden, das auch tatsächlich funktioniert. Ein Thunderboldt Dock braucht es nur, wenn man mehr Anschlüsse haben möchte, denn im Grunde kann man mit der Bandbreite von Thunderboldt3 noch mehr Geräte betreiben als nur einen 4K Monitor.

VG
 
Puh, von Downsampling habe ich absolut keine Ahnung, da müsste ich mich erst einlesen.

Das heißt ich sollte lieber erstmal keinen 4K Monitor kaufen, weil die meisten Programme nicht anständig skaliert werden?

Wie lange muss man denn voraussichtlich warten bis das laufen sollte?

@gg17:
Ja, brauchen nicht, aber ich will Maus, Tastatur, Drucker und Lautsprecher ebenfalls über das Dock anschließen.
 
@ Tyr0ne

Ja, dann macht ein Dock Sinn. Das TB16 von Dell ist super, aber mit ca. 350,- € nicht gerade ein Schnäppchen. Wahrscheinlich findest Du von anderen Anbietern günstigere.

Ich persönlich würde bei 27" auch WHQD nehmen. Dann brauchst Du auch nichts zu skalieren.

VG
 
Ich habe gerade gelesen, dass Microsoft angeblich keinen klassischen Nachfolger von Windows 10 mehr plant, sondern vielmehr mit kleinen Updates kontinuierlich agieren möchte. Inwiefern man da die Lesbarkeit von Inhalten bei hoher Auflösung im Blick hat, ist die eine Frage. Die andere Frage ist, ob das die in den (sonstigen) Programmen enthaltenen Bilddateien überhaupt einfach so können.

Technisch möglich ist es ohne Frage. Wie immer liefern sich Hardware und Software ein Wettrennen. Leider sind da Enthusiasten meist zu einem Kompromiss genötigt. Mein Kompromiss lautet zur Zeit WQHD.
 
WQHD hatte ich mir auch zuerst überlegt - allerdings sind Geräte mit dieser Auflösung nur geringfügig günstiger als 4K Monitore. Und dann hab ich zwei Mal den Aufwand mit Recherche nach passenden Geräten, Bestellung, etc und muss dann das alte Gerät wieder loswerden.

Könnte ich nicht auch einen 4K Monitor ohne größere Qualitätseinbußen auf WQHD betreiben?
 
Monitore sollte man in ihrer nativen Auflösung nutzen, weil sie dann die beste Bildqualität haben. Ein 4k Monitor auf WQHD zu betreiben macht meiner Meinung nach nicht soviel Sinn. Wenn Du einen 4K Monitor hast, dann solltest Du ihn auch in der Auflösung verwenden und besser die Darstellung skalieren, was aber auch nicht immer ideal ist.

VG
 
Es dürfte deine Entscheidung erleichtern, wenn du nicht Folgeprobleme jetzt schon erörterst, bevor du weißt, was es in 5 Jahren gibt oder du in 5 Jahren kaufen könntest. Zusätzlich kommt man beim Kauf eines guten Monitors nicht um persönliches Testen vor Ort (hier: Bestellung) herum; meiner Erfahrung nach.
Viele geben sich da offenbar mit sehr wenig zufrieden, jagen dann aber 200€ für eine OC-Plattform mit 100€ AIO-Wasserkühlung ausm Fenster ...
 
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