Kaufberatung + Akku- + Staub-Fragen

dsTny

Ensign
Registriert
März 2009
Beiträge
154
Hallo,

da mein Laptop (4 1/2 Jahre alt) nun langsam ausgedient hat, bin ich aktuell am überlegen, ob ich mir wieder eine Notebook-Desktop-Replacement hole (wie momentan mit meinem 17" Acer Aspire) oder ob ich die "klassische" Variante kleines Notebook + Desktop PC (im Sommer mit den Haswells :D) benutze.
Auf jeden Fall möchte ich das Mac-Betriebssystem nutzen, das es mir einfach angetan hat.

Dazu hätte ich mal eine Frage: Ist es möglich, die MacBook Pros mit Retina Display in irgendeiner Form auch ohne Akku zu laden mit Strom zu versorgen? Also, dass das Notebook nur Strom bekommt und nicht permanent Akku zieht und es gleich wieder auflädt? Ich habe nämlich zwei Monitore bei mir zu stehen, die ich denn auch ab und zu mal verwenden werde. Wenn ich das MBPR nun am Strom anschließen werde und ein paar Stunden so arbeite, habe ich das ungute Gefühl, dass der Akku recht schnell kaputt geht oder nicht mehr die volle Kapazität hat.

Zweite Frage: Da ich das MBPR - im Gegensatz zu allen anderen Modellen, die ich bisher hatte (Desktop bzw. Acer) - nicht mehr öffnen werde, ergab sich folgende Überlegung: Wie mache ich das MBPR am besten sauber? Ich kenne das von meinem jetzigen Acer System: Nach nicht allzulanger Zeit sammelt sich recht viel Staub an - mein Notebook wird langsamer, bricht bei Spielen bisweilen gar zusammen.
Wie sieht es eigentlich im Sommer aus, das MBPR soll ja recht warm werden? Wird die Leistung im Sommer gedrosselt?

Zur Kaufberatung: Wie schon gesagt, gibt es zwei Möglichkeiten. Ich bin schon echt lange am überlegen, was ich nun mache. Ursprünglich wollte ich ein kleines Notebook und ein gutes Desktop-System haben (worauf ich dann Mac selber installieren müsste... .... ...). Nun bin ich stark am überlegen, ob ich es nicht doch anders mache..
Folgende Möglichkeiten gibt es:
1) MacBook Pro (non Retina) 13" + Desktop System
2) MacBook Pro Retina 15" ohne Desktop System

Zu Möglichkeit 1)
Vorteil wäre natürlich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und bessere Performance beim Desktop. Draus resultierende bessere Spielmöglichkeiten (bzw. potentere Hardware) sowie bessere Aufrüstmöglichkeiten und ein Zusammenstellen der Hardware nach meinen Wünschen. Außerdem würden meine zwei Monitore gut zum Einsatz kommen. Das MBP würde ich mit einer SSD, Datenfestplatte (statt DVD-Laufwerk) sowie mehr RAM ausstatten. Damit sollte alles recht gut laufen. Auch mit dem Akku hätte ich keine Bedenken, da ich für Arbeiten und Spielen (was ich nur ab und zu mache!) ja den Desktop PC nehmen würde. Schön ist natürlich der vorhandene LAN-Port, wäre für mich aber kein K.O.-Kriterium, da ich ganz selten am LAN hänge und zu Not auch einen Adapter anschließen könnte.
Kritisch sehe ich beim MBP jedoch die Auflösung: Da ich in der Uni auch daran programmieren muss sowie ich mich zu Hause mich gerne irgendwo anders hinsetze als an meinem Schreibtisch, wird es, denke ich, auf Dauer damit kritisch. Außerdem sitze ich wie bereits erwähnt nicht gerne ständig am Schreibtisch, wenn ich arbeiten muss - bzw. ich mag es, auch mal woanders hinzugehen und meine Arbeit einfach mitzunehmen. Desweiteren verbraucht ein Desktop PC auch mehr Strom und ich müsste Mac darauf zum Laufen bringen, was wieder Zeit kostet.. Auch müsste ich auf beiden Systemen die Daten pflegen (nein, ich bin kein Fan von Dropbox und Konsorten...).

Zu Möglichkeit 2)
Ein Vorteil ist hier, dass ich ein System für alles habe. Ich habe so auf einem System alle Daten und muss auch nur ein System pflegen. Außerdem habe ich das Mac-Betriebssystem bereits installiert und durch die orginal-Apple-Hardware sollte in der Regel nichts schiefgehen beim updaten. Auch das Display überzeugt mich, da es gut geeignet zum Spielen ist. Das Gewicht ist für mich zum Transportieren vollkommen in Ordnung, auf jeden Fall besser als ein 3,6 kg schweres Acer Aspire. Außerdem kann ich dann "überall" damit arbeiten. Die Leistung würde sicherlich für ein paar Jahre ausreichen.
Negative Punkte: Ich müsste ständig eine externe Festplatte mitnehmen, um die Daten zu sichern. Aufrüsten ist kaum noch möglich - vor allem bei der Grafikkarte in Zusammenhang mit Spielen bin ich da etwas skeptisch. Meine beiden Monitore würden nicht gut zur Geltung kommen - klar, ich würde das MBPR mal ranhängen, aber nicht oft, da ich wie gesagt gerne überall arbeite :D Außerdem macht mir der Akku sorgen, da der sicherlich nicht lange durchhalten wird, wenn ständig das Notebook an ist (oh ja, das ist in der Regel einige Stunden am Tag an!).

Wozu brauche ich das System/die Systeme?
In der Regel fürs Arbeiten, also Office und iNet (:D) sowie Programmieren (in einer VM!). Ich transportiere es viel, weshalb es nicht schwer sein darf.
Gelegentlich spiele ich (momentan finde ich nicht so die Zeit dafür) - wenn dann aber unterschiedliche Genres und Spiele: PES/Fifa, CS 1.6, BF, CoD, Warcraft, ...
Ganz selten mache ich Bild- sowie Videobearbeitung.

Da ich wie gesagt schon länger überlege, dachte ich, ich mache jetzt mal ein Thread auf und hoffe auf Resonanz, um endlich eine Entscheidung zu fällen. Ich habe mir die MBPs/MBPRs bei Media Markt angeschaut, kann dennoch irgendwie keine Entscheidung fällen (mit Entscheidungen habe ich so meine Probleme...). Das System/Die Systemzusammenstellung soll auf jeden Fall längere Zeit halten.
Sorry für den langen Beitrag, ich mache es gerne etwas ausführlicher... :D

Danke für alle hilfreichen Anworten im Voraus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum arbeiten reicht das 13er aus... In der Firma reicht es aus...
Die hd4000 schafft viele Games...
Der Akku hält unter windows ca 4-5 in der Firma
Also mbp 13 + Desktop ist wohl die beste Alternative...
Zum Akku... Bis der Akku Schrott ist, ist das mbp eh alt ;)
Mein altes hielt 4 Jahre...
Aufpassen müsst du nur, da die Anschlüsse bei allen mb sehr nach beieinander liegen!
 
Also ich habe ein MacBookPro 13 early 2011 und ein Mac Book Pro 15 Retina und kann d.h beides vergleichen.

Wenn du wie ich viel mit diesen Book unterwegs bist würde ich zum 15er tendieren da es einfach das größere Panel hat. Ich mag es grade wenn ich unterwegs bin genügend Platz zum arbeiten zu haben. Daheim schließe ich ganz einfach mein Book an meinen Dell-Bildschirm an und kann so das Mobile mit den Stationären koppeln.
 
Hallo ihr beiden,

danke für eure Antworten.

Wie siehts dann mit dem Akku aus? Ich würde es ja auch an meine beiden Dells U2412M anschließen, aber dann auch an Strom. Ich kenne es nur von meinem Acer, der Akku ist nach nicht allzulanger Zeit ziemlich flöten gegangen und ich hab immer noch die "Angst", dass dies auch beim Mac so sein wird. Deswegen hatte ich gehofft, dass es eine Möglichkeit gibt, dass der Mac nur mittels Strom - ohne den Akku zu belasten - betrieben werden kann (z.B. wenn der Akku voll aufgeladen worden ist, wird nur noch der Strom genommen und nicht der Akku, der dann zeitgleich wieder aufgeladen wird) oder eben durch eine andere Möglichkeit..
Ich denke nämlich auch, dass ein größeres Display vom Vorteil ist, aber bei dem Preis werde ich mir dann kein Desktop System mehr holen, und dann bin ich mir mit Spielen unsicher, da man ja beim Notebook nicht so einfach was austauschen kann wie beim Desktop System.
 
Also es kann jetzt gefährliches Halbwissen sein aber jeder neue Akku hat einen "Überladeschutz" klar du kannst bei MacBooks den Akku nicht trennen oder per Befehl den Akku "ausklinken" alleridngs ist diese Problematik mit den neuen Akkus um einiges weniger drastisch wie früher.Denn Apple setzt ja eine bestehende Netzsteckerverbindung voraus damit überhaupt ein externer Bildschirm betrieben werden kann. ( http://support.apple.com/kb/HT3131?viewlocale=de_DE&locale=de_DE ) Sollte ich grade mist reden bitte ich um berichtigung, da ich mein MBPR auch daheim an mein Dell anschließe........

Bezüglich der Aufrüstbarkeit, mein erstes Notebook war ein Alienware Notebook welches man gut aufrüsten konnte allerdings sind die Komponten meist sehr teuer und es ist um einiges fummliger diese zu verbauen als in einen Desktop. Wenn du dich für ein Notebook entscheidest musst du damit leben das es nicht zu variabel aufrüstbar ist wie ein Desktop. Allerdings hast du grade bei Appel den absolut "geilen" Formfaktor. Durch diese Bauweise die appel an den Tag legt sind die Geräte sehr dünn und im vergleich zu anderen 15 Zöller mit gleicher Leistung sehr leicht. Allerdings zockst du nur Spiele mit relativ wenig Anforderungen (Grade Fifa ist auf den PC im vergleich zur Konsole eher mau das auch Kunden die schlechtere Hardware haben dieses Spiel genißen können)
 
Danke.

Hmmm ich verstehe nicht, warum Hersteller halt das nicht so bauen, dass primär der Strom genommen wird, sobald der Netzstecker eingesteckt ist und nur sekundär den Akku bis 100% aufladen. Wenn dann die 100% erreicht wurden, steht die gesamte Stromzufuhr des Netzsteckers nur noch dem Notebook zu. Damit würde der Akku nicht übermäßig belastet und dennoch aufgeladen werden (wenn es auch zum Aufladen sicherlich länger dauert). So kann man jederzeit sein Notebook als Desktop-Ersatz benutzen ohne seinen Akku schnell kaputt zu machen...
Oder der User entscheidet, ob er Aufladen will oder nur Strom bekommt.
Einfach schade..

Da aber beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben, muss ich schauen, mit welchen Nachteilen ich mich am besten arrangieren kann..

Danke für die Antworten bislang :)
 
Kann man nicht einfach den Akku rausnehmen und das MacBook dann einfach an den Strom anschließen? Hab ich früher im Büro mit meinem Acer immer so gemacht, bei meinem jetzigen MacBook hab ich das aber noch nicht ausprobiert.
 
Also beim MBPR weiß ich, dass der Akku fest verbaut ist. Ich glaube, das ist auch beim MBP so?!?
 
Wie gesagt Alienware bietet diese Option an du kannst per spezial Taste auf der Tastatur den Akku beim Laden heraus nehmen. Ich weiss nicht wie das MacOSX da reagiert.
 
Na ja, ich wollte Notebook-Technisch schon ein MacBook mit original Mac haben... ;)
 
Also bei meinem MacBook Pro ist das so, dass der Akku weniger als ca. <95% haben muss damit der auch geladen wird. Das heißt zum Beiepiel wenn ich noch 98% habe, zeigt mir die Anzeige, dass der Akku nicht geladen wird. Ich würde mir also deshlab keine Gedanken machen.
 
also Apple hat gerade bei den MacBook ein realtiv gutes Akkumanagement. Heißt der Akku wird nicht ständig unnötig geladen bzw. im Betrieb läd man den Akku und das Gerät bedient sich wieder von diesem... genau so macht man nämlich die Akkus hin.

also ich würde mir da jetzt keine Sorgen machen, kenne das Problem aber auch gerade bei günstigeren Notebooks.
 
Zurück
Oben