Kaufberatung Camcorder für Wildaufnahmen

Blasing

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Liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einem Camcorder für Wildaufnahmen (also Tiere).
Das bedeutet er sollte guten Zoom haben, leicht hantierbar sein und auch mal bei nicht ganz so guten Licht noch akzeptable Aufnahmen liefern können. Im Optimalfall hat er noch ein gutes Mikro dabei bzw. sonst die Möglichkeit ein gutes Mikro anzustecken.
4K muss glaub ich nicht extra sein, oder? Für normale Videos, die dann auf Social Media Kanälen oder Youtube gesehen werden, ist es denke ich nicht notwendig.
Bei uns im Wald tritt das Wild oft recht spät (also erst in der Dämmerung) aus und ist daher selten bei vollen Tageslicht sichtbar. Zumeist reden wir hier auch von Distanzen von 60m oder mehr, weshalb ein guter optischer Zoom und dementsprechend gute Bildstabilisierung wichtig sind.
Da ich zum Bild dazu leise etwas erzählen möchte, brauch's eben das Mikro.

Nun meine Frage: Welche Kamera könnt ihr mir hier empfehlen? Sie soll handlich sein, daher habe ich an Camcorder mit Display gedacht. Sucher muss denke ich nicht extra sein. Die Qualität sollte gut sein, muss daher auch nicht das Billigding um 250€ sein. Aber ich bin kein Kameraprofi, daher bringen mir auch nicht extra gute Geräte was, die sich nur entfalten wenn man zu 100% Profi ist und weiss wie man in welcher Situation die kleinsten Einstellungen verändern muss, um perfektes Bild zu erhalten. Ein guter Automatikmodus wäre daher super, kleine Anpassungen kann ich ja machen.

Ich bitte um euer Schwarmwissen! Habe in einigen Tests die Panasonic HC-V800 als passend rausgelesen, rede aber da doch lieber mit Experten (und der lokale Handel hat ja zu, daher hier die Frage).
Andere Modelle von denen ich gelesen habe sind die Panasonic HC-VX11EG-K und die Sony FDR-AX53.
Ein Bekannter hat mir die Sony FDR AX 700 empfohlen, die kostet aber deutlich mehr. Lohnt sich das für das gewünschte Anwendungsfeld?



Für Mikro hätte ich sonst an sowas gedacht: https://www.amazon.de/gp/product/B015R0IQGW

Hat damit jemand Erfahrung?

Freue mich auf eure Antworten!
lg,
Blasing

Hier noch der Fragebogen:


2) Finanzielles

a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?


ca. 1.000€

b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben

ca. 1200€


3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?

Qualität ist wichtiger als Erscheinungsdatum.


6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?

Sollte nicht allzu schwer sein, je leichter desto besser. Unter 1kg und Maximalmaße von ca. 20x10x10cm.


12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen

Montagemöglichkeiten an einem Stativ wären kein Fehler.


14) Thema Videofunktion:

a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
Nur Filmen.

b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K? FullHD oder 4K.

c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig? Ja definitiv.

d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen? Denke ich nicht so wichtig, oder?

f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein? Ja sehr wichtig, da ich dazu sprechen möchte!

g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig? Nein.

h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können? WIchtig ist, dass der Zoom weit geht und möglichst leise ist.


15) Thema Stromversorgung

a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem?
Nein.

b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay? Beides okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blasing schrieb:
Ja sehr wichtig, da ich dazu sprechen möchte!
Wenn du selber reinsprechen möchtest würde ich ein einfaches Ansteckmikrofon nutzen z.B. sowas im ähnlichen Budget - geht im Fall aber auch noch günstiger.

Blasing schrieb:
Sind das wirklich 1200€ für Zubehör (quasi 2200€ Budget für alles), oder soll das der Gesamtpreis für Kamera inkl. Zubehör sein?

Kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 1200 waren als Gesamtpreis für alles gedacht. Wenns 1500 sind, ist's auch noch ok wenn die Qualität passt.
Muss nicht zwingend neu sein.
 
Dann z.B. ne gebrauchte GH5 zusammen mit passendem 45-200mm Tele (ebenfalls gebraucht und von Panasonic) und du hättest vielleicht noch Budget für nen Stativ übrig (Also sollte eigentlich für zusammen 1200 gehen).
 
Danke für den Tipp. Bei der GH5 handelt es sich ja um eine klassische "Fotokamera" bzw. DSLR, wie handhabt man die am besten/einfachsten zum Filmen?
Die haben ja keine Trageschlaufe, führt man die immer auf Stativ/Gimble oder gibt es da Halteaufsätze zum Filmen?
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Für so in etwa solche Momente ist es gedacht:
 
Zuletzt bearbeitet:
Blasing schrieb:
klassische "Fotokamera"
Es ist eine DSLM die sich recht gut zum Filmen eignet und von vielen sogar hauptsächlich dafür verwendet wird.

Wesentlicher Vorteil ist, dass du Objektive tauschen kannst und auch kompatibel mit einer Menge anderen Equipment bist, was im reinen Videobereich sonst oft erst bei professionellen Broadcast-Kameras wieder der Fall ist, die außerhalb deines Budgets sind. Camcorder sind daher eigentlich out, da sich sowas wie die GH5, oder deutlich besser für den Semi-Professionellen Video-Bereich eignet.

Blasing schrieb:
wie handhabt man die am besten/einfachsten zum Filmen?
Es gibt entsprechende Cages für die GH5, aber die sind recht teuer. Für die Art von Aufnahmen (Tiere aus entsprechender Distanz) wirst du aber vermutlich eh meistens mit Stativ filmen, oder? Ansonsten kann man auch die Kamera so recht einfach in die Hand nehmen und filmen.
 
Wenn ich still stehe/sitze, dann mit Stativ, ja. Aber ich pirsche auch durch den Wald und da muss sie handlich sein, weil ich sie da oft einhändig führe und mit der anderen Hand durchs Fernglas schau ob ich wo was sehe.

Was sagt ihr zur Sony CX900E? Die hat halt nur 12x Zoom optisch und FullHD, weshalb weiteres Ranzoomen wenig Sinn macht.
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Oder noch besser: die FDR AX-700. Hat 1.0 Sensor, 12x optischen und bei HD 24x clear image Zoom weil sie 4k Kamera ist. Das würde doch passen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
M.Ing schrieb:
Grundsätzlich ist die Zubehörindustrie für Systemkameras ziemlich vielseitig, also man kann Fotokameras schon ergonomisch soweit herrichten, als dass draus 1a Videomaschinen werden. Das kostet halt wieder extra, macht die Kameras klobig und man sollte schon halbwegs wissen, was man da tut, weil das Endergebnis sonst nix taugt: https://www.smallrig.com/smallrig-cage-for-panasonic-gh5-and-gh5s-ccp2646.html
Die Anforderungen klingen aber eher, wie wenn er ein Powerzoom braucht, das an der Kamera bedeint werden kann.

Ich glaube nicht, dass eine DSLM in diesem speziellen Fall viel Sinn macht?
 
Die Anforderungen klingen für mich eher als "nicht haltbar", darum hab ich mich zu konkretem Equipment auch nicht wirklich geäußert, sondern bin nur auf die Möglichkeit eingegangen, eine Systemkamera aufzuriggen.

@Blasing : sei bitte mal so lieb und poste Referenzvideos, welche Bildqualität du dir vorstellst - dass du so realistisch bist und weißt, dass es nicht wie Planet Earth von der BBC ausschauen wird, davon gehe ich zwar eh aus, aber trotzdem wäre eine Referenz cool...
 
@M.Ing das Video, welches ich oben gepostet hatte, war schon als Referenz gedacht.

Hier noch was, wo ich denke so wäre das schon absolut ok:
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Oder auch hier sind schöne Dämmerungsaufnahmen:
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139881742_10223047694214196_5760381617587485678_n.jpg

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Wenn bei so einem Licht noch etwas das sich rumbewegt halbwegs sichtbar wäre, wäre es gewaltig. Aber das ist zugegeben schon sehr dunkel. Foto wurde aber mit einem Handy gemacht (Samsung Note 10+), daher müsste es doch mit Kamera fix gehen oder?
 
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M.Ing schrieb:
Die Anforderungen klingen für mich eher als "nicht haltbar", darum hab ich mich zu konkretem Equipment auch nicht wirklich geäußert, sondern bin nur auf die Möglichkeit eingegangen, eine Systemkamera aufzuriggen.
Ich dachte irgendwie die AX700 von Sony sieht ganz brauchbar aus, aber die Anforderungen klingen tatsächlich unrealistisch. Bei Dämmerung hätte selbst eine Vollformatkamera mit 600 mm 6.3 große Probleme. Die AX700 hat ja umgerechnet etwa Blende 11 am langen Ende. Das kann man bei Nacht wirklich vergessen.
 
Ich rede nicht von Nacht und auch nicht von perfektesten Aufnahmen à la Netflix Doku.
Ich will eine Kamera, die auch bei etwas schlechteren Licht so filmt, dass man erkennt was gefilmt wird, nicht nur verschiedene Konturen die sich leicht bewegen.

Ein Händler vor Ort hat mir statt der AX700 die RX10 IV vorgeschlagen. Die hat laut ihm den noch besseren Zoom, 12x ist für Wildaufnahmen seiner Meinung nach zu wenig. Und der Sensor sollte laut ihm meinen Ansprüchen genügen.

Meine Befürchtung dabei ist nur, dass diese als "nicht Videokamera" nicht dafür geeignet ist, die Kamera einfach mal eine Stunde mitlaufen zu lassen. Diese müsste man immer dann einschalten, wenn man glaubt, dass Wild in Anblick kommt, dann verpasst man womöglich ein paar der spannendsten Sekunden. Oder noch schlimmer: Man vergisst in der Hektik drauf die Kamera einzuschalten.
Bei einem Camcorder, der einfach 2 Stunden durchwegs mitläuft kann das nicht passieren.

In der Bedienungsanleitung zur Kamera RX10 IV habe ich folgendes gefunden:

• Qualitativ hochwertige Filmaufnahme und Serienaufnahme mit hoher Geschwindigkeit erfordern einen hohen Leistungsbedarf. Daher steigt bei fortgesetzter Aufnahme die Innentemperatur der Kamera, besonders die des Bildsensors. In solchen Fällen schaltet sich die Kamera automatisch aus, da die Oberfläche der Kamera auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, die die Qualität der Bilder beeinträchtigen oder den internen Mechanismus der Kamera belasten kann.

• Kontinuierliche Filmaufnahme ist jeweils für eine Maximaldauer von ungefähr 29 Minuten mit den Standardeinstellungen der Kamera bei einer Umgebungstemperatur von etwa 25°C möglich (Produktspezifikationsgrenze).

Das bereitet mir etwas sorgen, denn 29 Minuten sind jetzt nicht extrem lang.
 
Diese "mitlaufen lassen" Geschichte würde ich mir sowieso abschminken. Am Ende des Tages hast du dann vielleicht 120 Sekunden wirklich gutes Material, vergraben in 20GB Videomüll - d.h. du sitzt dann ewig im Schnitt, um das Zeug zu sichten. Das musst du dir halt einfach angewöhnen, dass du immer brav aufnimmst, nach den ersten verkackten Aufnahmen merkt man sich das schon. Außerdem geht das ganz schwer auf die Akkus - wir haben hier in der Firma die PXW-X70 (quasi die Profi-Version der AX700) und die Akkus sind keine Marathonläufer - schon gar nicht beim derzeitigen Wetter.
 
Ok dann wird das wohl Gewöhnungssache sein. Aber 30 Minuten durchlaufen lassen ohne dass es danach eine längere Pause braucht, wär halt schon gut denk ich mir.
Weil Wild steht oft mal länger als 30 Minuten da und das sollte man schon durchgehend Filmen um womögliche spannende Szenen nicht zu verpassen.
Ergänzung ()

Was mir noch grad aufgefallen ist: Die RX10 hat kein reversible Display, so kann man sich selbst nicht filmen und gleichzeitig sehen. Das is schon fast ein No-Go...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 29 min Beschränkung hast du bei fast allen Fotokameras! Der Grund ist, dass es bei längerer Aufnahmedauer als Videokamera zählt und der Hersteller zusätzliche Abgaben zahlen muss. Ich glaube die GH5 hat diese Beschränkung nicht, da diese auch als Videokamera vermarktet wird.

Die Überhitzung ist vor allem bei 4k und kleinem Gehäuse ein Problem. Bei FullHD halten die meisten Kameras lange durch. Die Sony RX10 IV ist übrigens eine der besten Bridgekameras die man kaufen kann. 1" Sensor mit einem Objektiv, dass einen Bildwinkel bis von 24-600mm (KB) abdeckt.
 
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Das Objektiv bei der RX10 ist auf jeden Fall eine Ansage. Bei schlechten Lichtverhältnissen willst du allerdings trotzdem so nah wie möglich an das Motiv heran...
Blasing schrieb:
kein reversible Display, so kann man sich selbst nicht filmen und gleichzeitig sehen.
Kommt das oft vor? Es gibt ansonsten auch externe Displays zur Draufmontage, aber die sind nicht ganz günstig.

Irgendwo wirst du allerdings eh einige Kompromisse machen müssen.
 
Aphelon schrieb:
Das Objektiv bei der RX10 ist auf jeden Fall eine Ansage. Bei schlechten Lichtverhältnissen willst du allerdings trotzdem so nah wie möglich an das Motiv heran...

Kommt das oft vor? Es gibt ansonsten auch externe Displays zur Draufmontage, aber die sind nicht ganz günstig.

Irgendwo wirst du allerdings eh einige Kompromisse machen müssen.
Ich würde gerne bereits am Weg in den Wald im Auto filmen. Oder kurz vorm Aussteigen. Einfach als kurze Einleitung bisschen erzählen was so ansteht. Da wäre ein reversibles Display schon praktisch.
Ich schwanke aktuell zwischen folgenden Themen, wo scheinbar alles zu haben nicht möglich ist:

  • länger als 30 min durchgehendes Filmen
  • 20x Zoom
  • Sensor von 1" oder größer
  • reversibles Display

Ist halt die Frage bei welchem der Punkte ich Abstriche mache.

Wenn mir Unterbrechungen zwischen den Filmaufnahmen und kein reversibles Display egal sind, wird's die RX10 IV.

Wenn mir 12x Zoom reicht, wird's die AX700.

Oder gibt es ein Produkt, das alles davon kann unter 2000€ (sonst auch gebraucht)
Bei der GH5 kenne ich mich mit den Objektiven nicht aus. Für Zoomstufen Richtung 20x braucht man da glaub ich ein großes Objektiv, oder? Und für Selbstaufnahmen müsste man dann wieder das Objektiv wechseln, damit man quasi Selfie Modus hat (wo sogar Weitwinkel von Vorteil wäre).
Oder verstehe ich da was falsch?

Angenommen ich würde die hier kaufen: https://www.amazon.de/gp/product/B01N7RZQ0G/
Gäbe es dafür ein Objektiv, das mich mit ca. 20x Zoom filmen lässt, aber zeitgleich auch Nahaufnahmen (zB aus dem Hochsitz) zulässt? Ich glaub nicht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Blasing schrieb:
Angenommen ich würde die hier kaufen: https://www.amazon.de/gp/product/B01N7RZQ0G/
Gäbe es dafür ein Objektiv, das mich mit ca. 20x Zoom filmen lässt, aber zeitgleich auch Nahaufnahmen (zB aus dem Hochsitz) zulässt? Ich glaub nicht, oder?

Bei MFT gibt es als Zoom maximal ein 12-200mm. Also vom Bildwinkel (24-400mm). Allgemein gibt es bei Systemkameras keine so extremen Zooms. Alles über 5x ist da schon selten. Dies liegt auch daran, dass die Bildqualität und Lichtstärke von Zoomobjektiven in der Regel immer schlechter wird je mehr sie abdecken müssen.

Was aber auch gehen würde wäre z.B. eine kleine Actioncam auf die andere Kamera zu montieren, mit der du dich dann selbst filmst.
 
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Blasing schrieb:
  • länger als 30 min durchgehendes Filmen
  • 20x Zoom
  • Sensor von 1" oder größer
  • reversibles Display
Das Problem liegt hier in Punkt 2 und 3 gleichzeitig, der Rest wäre kein Ding. Je größer der Sensor ist, desto schwerer wird es, hohe Zoomfaktoren sinnvoll (d.h. preislich unter einer Luxuslimousine und vom Gewicht unter einem Elefanten) umzusetzen - die Objektive, die im Fernsehen bei Sportevents etc. verwendet werden, haben Zoomstufen von bis zu 100x oder sogar drüber bei konstanter Blende (und meistens einen Extender drin, also effektiv 200x), wiegen aber 20kg aufwärts und kosten so viel wie ein Einfamilienhaus https://www.teltec.de/fujinon-ua107x8-4.html

Wir haben hier in der Firma die PXW-X70, die im Prinzip die Pro-Version der AX700 ist, und der Digitalzoom kann da schon bis zu einem gewissen Grad was retten - sofern du in Full HD drehst und das Licht passt. Mehr Qualität bekommst du aber vermutlich raus, wenn du eine GH5 nimmst, wo du bei Bedarf auch wirklich lange Teleobjektive anhängen kannst. Erfüllt auch alle deine anderen Kriterien (kein Recordinglimit, Schwenkdisplay, großer Sensor)...
 
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