Kaufberatung: externe Soundkarte für Beyerdynamic MMX 300

specialMP

Cadet 3rd Year
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Guten Morgen Community,

ich suche für mein MMX 300 (600 Ohm) eine externe Soundkarte.
Aktuell besitze ich eine Fiio E10 als Kopfhörerverstärker und ein Behringer USB 302 für das Mikro. Ich möchte das Maximum rausholen und suche deswegen nach einem Upgrade.
Eine interne Soundkarte kommr hier leider nicht in Frage, da mein Mainboard (Asus H97 pro gamer) bei den guten SoKa's immer abkackt.
Habe schon eine Asus STX II drin gehabt.
Es kommt hier also nur eine externe Lösung in Frage. Wichtig ist mir, ein guter Sound und guter bis sehr guter Mikrofoneingang.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Ergänzung ()

Nachtrag:
Preis bis 200 EUR
Habe hier an eine Sound Blaster E5 gedacht.
 
Wie wäre es mit dem FiiO Olympus E10.

Habe über die Jahre keine guten Erfahrungen mit Asus und Creative gemacht.
 
Austronaut, hast Du heute nicht gut geschlafen, einen E10 vorzuschlagen? :evillol:
Einerseits hat er genau den schon, andererseits sucht er eine Lösung mit Mikrofoneingang.

In der Preisklasse bis 200 Euro kommt allerdings nicht viel Anderes in Frage - gute KHV abseits von FiiO kosten dann gerne eher so 300-500 Euro (und natürlich noch viel mehr), bieten dann auch immernoch keinen Mikrofoneingang. Je nach Anspruch wirst Du mit einer All-in-one-Lösung schlichtweg nichts Zufriedenstellendes finden.
 
Hast du eine Alternative Lösung, in aller höchster Not auch intern und Budget bis 300.
(neues Mainboard und CPU sind eh so langsam dran)
 
Schau mal bei Focusrite vorbei. Die haben vor ein paar Tagen ihre Serien neu aufgelegt als "2nd Gen". (Niedrigere Latenz, besserer Rauschabstand, etc.)

Ich selbst hab mich vor 2-3 Jahren für das 2i4 nach langer Recherche entschieden und kann es guten Gewissens weiterempfehlen. Wird bei mir mit Kopfhörer, Instrumenten und Mikrofonen betrieben.
Das 2i2 ist vom Klang her genau so gut, ist aber nicht so gut mit Instrumenten mit sehr lautem Output zu verwenden. (Kein Pad Schalter vorhanden)

Sie haben auch noch eine kleine Version namens "Solo" im Programm, zu der kann ich aber gar nichts sagen.

http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_2nd_gen.htm
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i4_2nd_gen.htm

Die 1st Gen Geräte bekommt man 30-40€ günstiger.
 
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O-Saft-Killer schrieb:
Können die den auch Mikrofone die keine 48 Volt Phantomspannung brauchen betreiben? Mein Scarlett 2i2 kann das nicht.

Ich hatte bisher nur Mikrofone mit +48V dran. Aber an den Kisten ist ja extra ein Knopf um die Phantomspeisung zu aktivieren/deaktivieren.

Ich habe gerade mal einfach meinen Kopfhörer (Shure 940 - 42Ohm) in den Mikrofoneingang gesteckt, Phantomspeisung ausgeschaltet, läuft. Klingt sogar gar nicht so schlecht wie erwartet.
Aber keine Ahnung ob das irgendeine Aussagekraft hat..

Und meine Instrumente laufen natürlich auch einfach per Klinke, ohne Phantomspeisung. Wüsste jetzt nicht warum ein handelsübliches dynamisches Mikrofon nicht funktionieren sollte.
 
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Achim_Anders schrieb:
Falls du rational denken kannst und Geld sparen willst:

http://www.tomshardware.com/reviews/high-end-pc-audio,3733-19.html <-- Lesen, verstehen, kein Geld ausgeben :D

Ich habe einen Realtek ALC Soundchip und der ist klanglich absolut grauenvoll.....

Da gibt es zum Teil nee ziemlich heftige Streuung bei den Onboards wobei die Erfahrungsmäßig immer deutlich schlechter abgeschnitten haben, sowohl bei mir als beim Freundeskreis im Vergleich zu einer externen Soundkarte.

benneque schrieb:
Ich hatte bisher nur Mikrofone mit +48V dran. Aber an den Kisten ist ja extra ein Knopf um die Phantomspeisung zu aktivieren.

Ja und wenn ich die deaktiviert habe ging bei meinem Scarlett gar kein Mikro;)

Ich habe gerade mal einfach meinen Kopfhörer (Shure 940 - 42Ohm) in den Mikrofoneingang gesteckt, Phantomspeisung ausgeschaltet, läuft. Klingt sogar gar nicht so schlecht wie erwartet.
Aber keine Ahnung ob das irgendeine Aussagekraft hat..

Die Phantomspannung ist fürs Mikro oder hast du ein Mikro dran getestet, also sprich ein Headset Mic?

@ TE, eventuell fragst du mal den Focusrite Support ob Headset Mics mit 1,5 bis 9 Volt an dem neuem Scarlett 2i2 betrieben werden können. Wäre an sich die beste Lösung.
 
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Ich hatte bereits ein Focusrite 2i2 zuzüglich Speiseadapter (von t.bone), da das Mikro Tonaderspeisung braucht. 48v Phantomspeisung = R.I.P. Headset
Leider zerstört der Adapter die Mikroqualität.
(harte Elektro-Sprache)
 
Ich würde wie gesagt nee billige USB Soundkarte fürs Mic nehmen und für den Kopfhörer eine Fiio E10K. Wenn das knistern beim verstellen der Lautstärke bei der Fiio E10K stört eher direkt den Scarlett 2i2 + billige USB Soundkarte, der hat einen deutlich besseren Lautstärkeregler verbaut als die Fiio. Die USB Soundkarte kann weggelassen werden wenn die Onboard Soundkarte kein rauschen oder ähnliches am Mic verursacht.

benneque schrieb:
Tonaderspeisung ist aber auch nicht Phantomspeisung.
Das wäre dir mit jedem anderen Audiointerface auch passiert, wenn du die +48V aktivierst..

http://support.beyerdynamic.com/hc/...ige-ich-für-das-Headset-Gear-Phantomspeisung-
http://support.beyerdynamic.com/hc/...-2-auch-mit-Phantomspeisung-betrieben-werden-

Man braucht aber einen Adapter um ein Headset Mic am Scralett betreiben zu können.... Zumindest war das beim alten Scarlett 2i2 so, ob der neue die Eingänge auch ohne Phantomspannung ansteuert weiß ich nicht. Bei mir tut sich gar nichts ohne Phantomspannung.
 
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Würde eine Soundblaster xg5 oder e5 eine Verbesserung für das Mic bringen (würde sich der sound verschlechtern)? Bin bei einer billigen usb Soundkarte eher skeptisch.
 
specialMP schrieb:
Würde eine Soundblaster xg5 oder e5 eine Verbesserung für das Mic bringen (würde sich der sound verschlechtern)? Bin bei einer billigen usb Soundkarte eher skeptisch.

Naja, verbessern schon etwas. Die Soundblaster Play2 hatte im vergleich zu meiner billgen 6 € CSL Sounhdkarte absolut sauber und ohne spitze höhen geklungen. Mehr als 20 € brauchst da aber echt nicht für die USB Soundkarte nur fürs Mic auszugeben.

USB Soundkarten sind beim Mic deswegen besser als interne weil kaum Störeinflüsse. Intern wirst du fast immer Probleme mit rauschen oder fiepen haben. Außer du hast Glück mit dem Mainboard und/oder keine Stromhungrige Grafikkarte.^^

Die Soundblaster Play2 reicht eigentlich auch fürs MMX300, da wirst du klanglich keinen großen Unterschied zu einer Fiio E10K mehr haben, es seih den du hast die 600 OHM Version vom MMX300. Da verschlechtert sich zwar nicht der klang, aber es wird etwas leiser wenn es auch für mich noch laut genug beim testen war, aber wegballern kann man sich die Ohren da nicht mehr. Auch nicht bei 100 % Win Lautstärke.
 
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Ich könnte die e5 oder xg5 auch für die
Kopfhörer nehmen. Haben ja ne Verstärkung bis 600 Ohm. Die Fiio würde ich dann abgeben. Da wäre dann nur noch die Frage, e5 oder xg5?

Habe die 600 Ohm-Variante.
 
Die XG5 ist welche Soundkarte? Finde bei google nichts. Bei der e5 musst du beachten das die einen Akku hat der glaub nicht wechselbar ist. Geht der kaputt ist der DAC hinüber. Wenn stationär würde ich den eher nicht nehmen, sondern die fiio E10K wenn die bereits vorhanden ist.
 
Wenn die keinen verbauten Akku hat sieht die ganz ok aus. Ist aber teurer als eine Kombination von Fiio E10K und Soundblaster Play2. Die beiliegende Software ist auch eher unbrauchbar, zumindest fand ich den Scoutmode scheiße und SBX Studio soundverfälschend. Hatte die Features getestet indem ich mir die Sound Blaster X-fi MB3 Software gekauft hatte
 
Ich könnte natürlich auch in die Zukunft schauen und mir eine Soundblaster x7 holen (aktuell für 280 EUR inkl. Aktionsrabatt).
Ich werde mal den play 2 testen und mich gegebenenfalls nochmal melden.
Bis dahin schönes Wochenende und danke für eure Mühe.
 
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