Kaufberatung: externe SSD 1TB für regelmäßige Datensicherung / Backup

MarcoPolo991

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Hallo zusammen,

ich habe auf meinem PC einen einzelnen Ordner mit meinen persönlichen Daten, welche ich ca. alle 2-6 Wochen mit der Software FreeFile Sync auf einer externen HDD sichere.

Nun bin auf der Suche nach einer externen SSD welche meine mittlerweile alte HDD ersetzen kann. Leider gibt es nur für interne SSDs ausführliche Testberiche in denen u.a. auch auf SLC, MLC, TLC usw. eingegangen wird, wie z.B. diesen hier https://www.computerbase.de/artikel/storage/ssd-kaufberatung.2569/

Für externe Laufwerke fallen die Tests weniger ausführlich aus und es wird auf "einfache" Consumer Spezifikationen eingegangen wie Preis, Geschwindigkeit, Gehäusematerial.

Stiftung Warentest hast vier beste 1TB Festplatten gekürt: Quelle 1 + Quelle 2
  • Sandisk Extreme Pro Portable SSD V2 – „Gut (2,0)“
  • Seagate Firecuda Gaming SSD – „Gut (2,0)“
  • Transcend ESD380C Portable SSD – „Gut (2,0)“
  • Asus TUF Gaming AS1000 – „Gut (2,1)“
Während Chip.de folgende Modelle für gut befindet: Quelle 3
  • Adata SE880
  • Western Digital WD_BLACK P50

Könnt ihr mir dabei helfen die richtige externe Festplatte für meinen Einsatzweck zu finden? Ich freue mich über technische Details, sofern verfügbar :-)

Danke und viele Grüße
Lucien
 
Das einzige, was wirklich eine Rolle spielt, dass Du zwei, besser drei Laufwerke brauchst.
 
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Deine Quellen oben wie Stiftung Warentest ist bei IT Tests so ziemlich wertlos.
Was die für einen blödsinn testen.
Wie es mit anderen Produktgruppen aussieht will ich aber nicht bewerten.

Die SanDisk hat starke Probleme in einigen Modelljahren und Serien siehe golem, heise, computerbase.

Ich rate dir zur Crucial 1TB extern.
Oder einen anständigen Gehäuse und dort einfach eine M.2 deiner Wahl einbauen.
Lexar NM790 ist zur Zeit einer der Preisstipps. (Mindststar abwarten).
 
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Du kannst ja auch ne normale SSD kaufen und die in ein externes Gehäuse packen ... sollte es mal ein technisches Problem geben, kannst du die SSD immer noch ausbauen und woanders probieren.
 
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AlanK schrieb:
Oder einen anständigen Gehäuse und dort einfach eine M.2 deiner Wahl einbauen.
Wuerde ich ebenfalls empfehlen da unwesentlich teurer.
AlanK schrieb:
Lexar NM790 ist zur Zeit einer der Preisstipps. (Mindststar abwarten).
Genau fuer diese Anwendung wuerde ich keine NM790 nehmen da kein DRAM und HMB im externen Gehaeuse nicht unterstuetzt wird. Fuer externe Gehaeuse sind SSDs mit eigenem DRAM zu bevorzugen.
 
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schneup schrieb:
Ebenfalls ohne DRAM.
Nun für das Szenario eh unwichtig. Selbst die Lexar NM790 hat keinen und ist dennoch eine der zur Zeit besten SSD. Wozu braucht der TE also unbedingt DRAM Cache? Schreibt er damit ständig riesige Datenmengen wo das evtl von Vorteil wäre?
 
cyberpirate schrieb:
Wozu braucht der TE also unbedingt DRAM Cache? Schreibt er damit ständig riesige Datenmengen wo das evtl von Vorteil wäre?
Wenn kein HMB zur Verfuegung steht wird bei DRAM losen SSD die Look-up Table direkt in den Speicherzellen verwaltet (siehe Artikel der PC Welt). Nebst Performanceeinbussen (bei Einsatz in externem Gehauese irrelevant) fuehrt es zu unnoetigem Wear. Deshalb sind fuer solche Anwendungen DRAM Varianten vorzuziehen.
 
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Mit euren Beiträgen und diesen Filtern komme ich auch bei einer "Crucial P5 Plus" raus, welche ebenfalls hier unter der Überschrift "SSDs für gehobene Ansprüche (NVMe)" von CB empfohlen wird.

Screenshot 2024-06-16 142126.png


Danke für eure Hilfe, ich werde zu einer Crucial P5 Plus greifen. Ganz viele Grüße!
 
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...stimmt, habe ich auch gerade gemerkt. Die P5 Plus ist ohne Kühlkörper oft teurer oder gar nicht mehr verfügbar. Dann wird es die "Crucial T500", die ebenfalls in der Liste auftraucht :-) Danke @schneup !

Noch eine Frage: irgendein Gehäuse welches NVMe unterstützt reicht hier aus, oder? z.B. dieses hier
 
Ich habe seit einiger Zeit das Icy Box IB-1817M-C31 Gehäuse mit einer Lexar NM620. Bin damit zufrieden und das bleibt auch schön kühl.
 
schneup schrieb:
Wenn kein HMB zur Verfuegung steht wird bei DRAM losen SSD die Look-up Table direkt in den Speicherzellen verwaltet (siehe Artikel der PC Welt). Nebst Performanceeinbussen (bei Einsatz in externem Gehauese irrelevant) fuehrt es zu unnoetigem Wear. Deshalb sind fuer solche Anwendungen DRAM Varianten vorzuziehen.
Sehe ich nicht als Nachteil im Gegenteil.
1.) Mit DRAM Cache hat man eine Fehlerquelle mehr die Defekt werden kann.
2.) Wenn eine Speicherchip defekt wird ist es egal wo deine Look-up Table gespeichert ist die Daten sind futsch.
3.) Geschwindigkeit u. Wear. spielen bei solch einer Backup SSD eine untergeordnete Rolle die sollte man eh nach einem gewissen Zeitraum austauschen nicht nach ihrem Wear Zustand.

Persönlich würde ich eher zwei DRAM lose SSDs kaufen u. diese abwechselnd nutzen anstelle das Geld für eine Teure SSD mit DRAM zu verwenden.
 
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