Kaufberatung geeignete Maus bei Handicap

Rince_Wind

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Sehr geehrte ...

meine "vielleicht" etwas ungewöhnliche Frage geht vor allem an Personen die mir etwas zur Bedienung von Mäusen mit programmierbaren Zusatztasten sagen können. Meiner Frau ist aufgrund einer Beeinträchtigung lediglich die Bedienung eines einzigen Eingabegerätes am Computer möglich. Bei den meisten Dingen am PC ist das grundsätzlich kein Problem. Allerdings ist das Steuern von Spielen, die auf Maus und Tastatureingabe gleichzeitig angewiesen sind quasi ein "no go".

Nun wollte ich mich erkundigen, was es denn auf dem Markt für Möglichkeiten gibt, z.B. (auch wenn nicht für diesen Zweck konzipiert) über Mäuse mit programmierbaren Zusatztasten (am besten auch noch für die linke Hand) zu ermöglichen. Strategiespiele ala' CIV 5 oder RPG's wie Diablo, DragonAge und co. sind in der Regel kein Problem. Skyrim etc. geht z.B. kaum, da nicht alle Belegungen schnell genug erreicht werden können. Oft ist auch die erforderliche Anzahl der Tastenbelegung ein Problem...

Über den ein oder Anderen (Produkt-)Vorschlag würde ich mich freuen ... (Bitte nur ernstgemeinte Antworten...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Forum ;)

Ich denke, sowas in dieser Richtung ist was, was du suchst: Link
Wobei die jetzt schon recht teuer ist und ich jetzt aus dem Stehgreif nicht weiß, ob man sie euren Anforderungen nach programmieren kann.

Aber vllt kannst du ja mal in der Richtung suchen :)
 
Hi,

Also mir würde da jetzt die Razer Naga Linkshänderversion einfallen.
Die hatte ich zwar selbst nicht aber ich habe hier eine Razer Lacheesis refresh, mit der Razersoftware kann ich die beiden Tasten an der Seite programmieren wie ich will, auch für einzelne Spiele.
Wird dann mit der Naga auch gehen.

Dann könntest du pro Spiel ein Profil für die Maus anlegen und zum Beispiel bei Skyrim W, A, S, D auf die Maus legen um gleichzeit laufen zu können, währen man um sich guckt.
Ergänzung ()

Da war einer schneller ;)
 
Edit: ach, gleich zwei schneller :)

Linkshänder schränkt das schon stark ein,
bleibt eigentlich nur diese über:

http://www.amazon.de/dp/B00E
 
Vielen Dank erst mal für die schnellen Antworten,

@ all - Die Razer könnte auf den ersten Blick durchaus was sein. Dafür schon mal vielen Dank :). Der Preis, nun gut - wenn der Gegenwert stimmt passt es schon - wie ist den der Support von Razer? ich Frage wegen ausprobieren und Rückgabemöglichkeiten, sollte es je nicht passen ...


WhyNotZoidberg? schrieb:
vor einiger zeit mal gelesen, und zum glück wieder gefunden: vielleicht mal einen controller ins auge fassen?

Das finde ich jetzt echt mal interessant. Besten Dank für den Hinweis - zumal ich derzeit sowieso überlege auf einen HTPC umzusteigen und bereits mit dem SteamController geliebeugelt habe ...

hilft auf jeden Fall schon mal weiter ...
 
Wenn du bei Amazon bestellst, kannst du 30 Tage ohne Grund zurück geben, falls es nicht passen sollte.
 
Triple5soul schrieb:
Oder vielleicht so was.

http://www.razerzone.com/de-de/gaming-keyboards-keypads/razer-tartarus-chroma

Das Teil hatte ein Clan Kollege von mir der nur noch einen Arm hatte.

Habe ich schon mal irgendwo gesehen. Ich war mir allerdings nicht sicher ob hierbei auch die Mausbedienung obsolet wird ...

Ich melde mich mal im Laufe der nächsten Tage, inwieweit ich hier weiter gekommen bin. Jetzt muss ich mal an die Arbeit.

​Besten Dank bis dahin
Ergänzung ()

Was schonmal zum SteamController auffällt ist, dass vielleicht die links-rechts Geschichte problematisch sein könnte - aber da er sowieso meinerseits ins Auge gefasst wurde, kann man ja dann erstmal nicht viel in den Sand setzen, und sonst bleibt ja auch dort das Rückgaberecht...


Offtopic @ Triple5Soul: Wenn du mit mehr über den Clankollegen erzählen kannst (z.B. Probleme bei der Steuerung) fände ich das übrigens aus beruflichem Interesse als angehender Erziehungswissenschaftler im Fach Sonderpädagogik sehr interessant, zumal ich mich momentan in der Masterarbeit bei einem Teil mit barrierefreiem Webdesign auseinandersetze (allerdings natürlich weniger aus technischer, als aus gesellschaftswissenschaftlicher und pädagogischer Perspektive). Aber bezüglich Erfahrungen aus der Community gerne als persönliche Nachricht...
 
Zuletzt bearbeitet:
JackA$$ schrieb:
Der Support von Razer selbst ist eine Katastophe.

Den brauch man? ;) Meine Copperhead hielt 10 Jahre daher nie den Support benötigt :)

Ich kann also nur gutes von Razer sagen. Klar, man muss die Maus über 10 Jahre auch mal selber reparieren wenn man keine Garantie mehr hat. Aber das sind alles kleinigkeiten. Bei meiner Copperhead war es wie folgt:

1. Fehler: Links klicks wurden nicht mehr angenommen
Ursache: Plastikstift für den Schalter hatte eine kerbe drin.
Lösung: Etwas Nagellack auf die Vertiefung und das Problem war gelöst.

2. Fehler: Scrollrad ging nicht mehr
Ursache: Das Gummi hatte kein Grip mehr und drehte auf dem Plastikteil durch somit wurde kein scrollen ausgelöst.
Lösung: Die raue Seite eines Klettverschluss genommen einen kleine Streifen abgeschnitten und auf das Plastik geklebt. Gummi des Scrollrad drüber und es ging wieder.

3. Fehler: Scrollrad ging erneut nicht
Ursache: Plastikstift abgebrochen
Lösung: Razer Taipan kaufen und nach 10 Jahren die Copperhead ruhen lassen.
 
Ich habe meine Razer Defekte ja schon oft aufgezählt.
2 Diamondback (1 bei mir, 1 bei nem Kumpel), Doppelklick nach 6 Monaten, bei meinem Kumpel Doppelklick nach ca. 18 Monaten
3 Deathadders (1 bei mir, 2 bei Kumpels), meine hatte nach ca. 3 Monaten Doppelklick, beim ersten Kumpel nach ca. 6 Monaten Doppelklick und beim zweiten Kumpel klickte sie nach ca. 12 Monaten doppelt.
1 Tron Maus, Sensor-Tot nach 2 Monaten
1 Black Widow Ultimate Stealth Edition, 58 gebrochene Tastenkappen nach 3 Monaten (wirklich pfleglichen Gebrauch)
Und das sind alle Razer Peripherie die wir insgesamt hatten, d.h. jedes Gerät ging noch vor 2 Jahren Gebrauch kaputt. Da kann man nicht mehr von Montagsprodukten oder Zufall sprechen.
Und meine Erfahrung mit dem Razer Support, den ich leider bei meiner BWUSE nutzen musste, da sie nur von Razer selbst verkauft wurde:
Email geschrieben mit Bebilderung und Info, dass der OEM wohl Schuld sei an den brechenden Tastenkappen, da z.B. die Qpad MK-80 auch massiv betroffen war (natürlich in Englisch, denn einen deutschen Support gibt es nicht).
Antwort: Kundenverschulden.
Nahm ich net hin und diskutierte über 2 Wochen mit denen
Bekam dann wiederwillig eine RMA und durfte dafür sämtliche kosten für Lieferungen tragen und nicht selten darf man ins Ausland schicken.

Wenn man sich so umhört, ging das nicht nur mir so. Was kundenverachtenderes ist mir noch nie unter gekommen als Razer und ich wunder mich nach wie vor, dass sich deren Produkte so gut verkaufen... Marketing...
 
die erfahrung hab ich mit razer nicht gemacht.

razer imperator läuft seit erscheinen anstandslos, ist auch nahezu tagtäglich in gebrauch.
razer blackwidow ebenfalls schon ein paar jahre in gebrauch.
 
Wie gesagt, 10 Jahre Copperhead sagen auch bei mir etwas anderes. Kann ich also nicht ganz nachvollziehen. Aber gut, wenn es bei dir so war ist das natürlich blöd.
 
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