Kaufberatung günstiges Interface für Kondensatormikrofon

XxLh5xX

Cadet 3rd Year
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Hey,

Ich benutze zurzeit ein günstiges xlr Mikrofon (Aukey GD-G1) mit einem xlr auf Klinke Kabel.

Ich weiß, dass das alles andere als ideal ist und ich muss das mic auf die maximale Lautstärke stellen, damit mich andere zb. Beim zocken "gut" verstehen. Dadurch entsteht wiederum ein echt nerviges und lautes Grundrauschen.

Aus diesen Gründen und da ich das mic bald auch für die Schule in Videokonferenzen benutzen muss, bin ich gerade auf der Suche nach einem geeigneten Interface, damit ich xlr auf xlr benutzen kann.

Ich bin keinesfalls ein Audioexperte und habe mich nur ein bisschen übers Internet schlau gemacht und ein Interface mit Phantomspeisung wäre für meinen Zweck wahrscheinlich am besten geeignet, oder?

Ansonsten beträgt mein Budget ca. 50€, da das mic an sich nur etwa 25€ gekostet hat (inkl. Kabel und Standfuß) und ich nicht unbedingt ein Vermögen fürs Interface ausgeben will.

Ich benutze außerdem die Sony wh1000xm3 (also ziemlich hochwertige Kopfhörer) an meinem PC und das bislang nur mit dem onboard sound meines PCs.

Würde es einen deutlichen Unterschied machen, wenn ich diese an ein Interface, mit 3,5mm Klinke anschließe?
Wenn dies so ist, dann wäre ein Interface mit Audioeingang (also xlr) und Ausgang (also 3,5mm Klinke) ziemlich hilfreich.

Ich wäre sehr dankbar für ein paar Empfehlungen und Antworten auf meine Fragen.

Danke ^^
 

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Kleines Mischpult (z.B. Behringer Xenyx Q802 USB), dieses kannst Du auch über USB anschließen.

Edit: Hatte es korrigiert, weil ich erst an ein Mischpult ohne USB dachte.

Oder USB-Audiointerface wie das UMC22.
 
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Vindoriel schrieb:
Kleines Mischpult (z.B. Behringer Xenyx Q802 USB), dieses schließt Du dann an den Line-In Deiner Soundkarte an.
Was sind denn die größten Unterschiede zwischen einem Interface und einem Mischpult? Vorallem mit Blick auf audio Qualität.
 
Und dran denken einen Klinken-Adapter von 3.5 auf 6.3 mm mit zu bestellen. Die Kosten kaum was.

Fast alle Audio-Interfaces haben einen 6.3mm Kopfhöreranschluss.
 
Finger weg von den Behringer Mischpulten, die haben nur 16 Bit Auflösung und rauschen wie ein Wasserfall.
Wenn schon Budget, dann doch bitte die kleinen Behringer UMC202HD Der Preamp ist besser, rauscht weniger und du hast 24 Bit Sound.

Ob dein KH nun an nem Interface besser klingt, könnte man sagen, wenn man wüßte, welches Board du hast. In den meisten Fällen wird der Sound besser sein. :)
 
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Ich habe ein Msi b450 tomahawk max :)
Denkst du denn, dass das Rauschen wirklich nur an dem fehlenden Interface liegt? Das Aukey ist ja ein ziemlich günstiges Kondensatormic und ich hoffe echt, dass da ein Interface ordentlich hilft...
 
XxLh5xX schrieb:
Was sind denn die größten Unterschiede zwischen einem Interface und einem Mischpult?
Mixer ist mehr für den Live-Einsatz gedacht, musikalisch, Bands, Gesang usw. um schnell einzupegeln oder Panning für Instrumente zu nutzen. Interfaces gehen auch Live, sind aber im Handling nicht ganz so komfortabel wie ein kleiner Mixer.

Btw habe ich ein Behringer Xenyx Mixer hier, daher rate ich von dem Gerät auch eher ab.
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Ich wundere mich, dass das Mic bei dir überhaupt funktioniert. Für das Teil braucht man 'ne Phantomspeisung, also definitiv ein Interface.

Mehr Bittiefe = weniger Rauschen, grob formuliert.

Nimm das kleine Behringer und gut, der Unterschied wird groß sein.
Ergänzung ()

€dit: https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm
 
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coxon schrieb:
Mixer ist mehr für den Live-Einsatz gedacht, musikalisch, Bands, Gesang usw. um schnell einzupegeln oder Panning für Instrumente zu nutzen. Interfaces gehen auch Live, sind aber im Handling nicht ganz so komfortabel wie ein kleiner Mixer.

Btw habe ich ein Behringer Xenyx Mixer hier, daher rate ich von dem Gerät auch eher ab.
Ergänzung ()

Ich wundere mich, dass das Mic bei dir überhaupt funktioniert. Für das Teil braucht man 'ne Phantomspeisung, also definitiv ein Interface.

Mehr Bittiefe = weniger Rauschen, grob formuliert.

Nimm das kleine Behringer und gut, der Unterschied wird groß sein.
Ergänzung ()

€dit: https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm
Okay. Dann liegt die Entscheidung wohl zwischen dem umc22 und dem umc202. Was sind denn hier die Unterschiede und welches würde sich mehr lohnen?
 
Das kleinste hat nur 16 Bit.
 
coxon schrieb:
Finger weg von den Behringer Mischpulten, die haben nur 16 Bit Auflösung .... Der Preamp ist besser, rauscht weniger und du hast 24 Bit Sound.
Mit dem Rauschen hast Du ggf. Recht, aber mit "nur 16 Bit Auflösung" ist absoluter Dummfug, es geht auch nur um Videokonferenz o.Ä. und nicht Aufnahme eines Symphonieorchesters (übrigens hat selbst die Audio-CD "nur" 16 Bit und bei Popmusik werden sinnbildlich dank Kompression gar nur "die oberen 8 Bit genutzt").
coxon schrieb:
Mehr Bittiefe = weniger Rauschen, grob formuliert.
Quatsch, das Rauschen kommt hauptsächlich von den Komponenten, also den aktiven Bauteilen im Signalweg und der Beschaltung sowie Einstreuuung von Störungen, wir reden hier schließlich auch über Spannungen unter 1 mV.
Höhere Bittiefe bringt mehr Auflösung bei der Bearbeitung im Studio, für den Heimbereich reichen die 96 dB Dynamikumfang von 16 Bit locker aus, denn das schafft auch keine HiFi-Anlage wiederzugeben.
coxon schrieb:
Das kleinste hat nur 16 Bit.
Na und? Kein Argument, siehe oben.
 
Vindoriel schrieb:
Mit dem Rauschen hast Du ggf. Recht, aber mit "nur 16 Bit Auflösung" ist absoluter Dummfug, es geht auch nur um Videokonferenz o.Ä. und nicht Aufnahme eines Symphonieorchesters (übrigens hat selbst die Audio-CD "nur" 16 Bit und bei Popmusik werden sinnbildlich dank Kompression gar nur "die oberen 8 Bit genutzt").

Quatsch, das Rauschen kommt hauptsächlich von den Komponenten, also den aktiven Bauteilen im Signalweg und der Beschaltung sowie Einstreuuung von Störungen, wir reden hier schließlich auch über Spannungen unter 1 mV.
Höhere Bittiefe bringt mehr Auflösung bei der Bearbeitung im Studio, für den Heimbereich reichen die 96 dB Dynamikumfang von 16 Bit locker aus, denn das schafft auch keine HiFi-Anlage wiederzugeben.

Na und? Kein Argument, siehe oben.
Du meinst also, dass das umc22 für Videokonferenzen und discord beim zocken reicht? Das umc202hd kostet ja ca. 50% mehr...
 
Ja, das tut es, auch wenn vielleicht gleich wieder irgendwer herkommt und meint, man bräuchte für Gebrabbel im Teamspeak unbedingt 24 Bit und am Besten auch noch 192 kHz.
(Edit: Außer natürlich das Teil entpuppt sich als Rauschgenerator, das weiß man bei Behringer wegen den Bauteiltoleranzen vorher eher weniger)
 
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Ich wüsste nichts von Bauteiltoleranzen bei Behringer und liegen sie auf auf Niveau Focusrite Scarlett und Steinberg UR22, nur kostet Behringer nen Bruchteil des Preises und haben zusätzlich weniger Treiberprobleme.
Ich habe selbst einen sehr feinen 32Bit/384KHz DSD DAC mit ordentlichem KHV und höre im Blindvergleich mit 450€ Beyer Tesla Kopfhörern keinen Unterschied zu 16Bit/48KHz. Kann aber jeder gerne selbst testen.
 
Die Focusrites sind technisch schon etwas ausgereifter. Soll aber nicht heißen, dass ein UMC22 oder UMC202HD für Multimedia, VoIP, Streaming etc. nicht aus ausreicht. So lange man die technischen Limitierungen kennt und respektiert, ist alles in Ordnung.
 
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